@sütcüü<"wen man selber die gesetze hat aber von mainstream mop wars net anders zuerwarten">
DA ist wieder ein typischer "sütcüü"! Vergleicht da Kampfhund mitSchosshündchen. Die türkischen Gesetzte sind wohl um einiges restriktiver als diejenigender BRD, wenns darum geht zu verhindern dass die türkische Nation verunglimpft würde.
Da kann ich nur mal wieder mit Hilfe eines links klarstellen WAS hier eigentlichSache ist:
http://www.taz.de/pt/2007/01/06/a0158.1/textAuszüge:
Trotz mehrerer Reformen werden Minderheiten in der Türkei noch immer gegängelt. Dertürkische Nationalismus behindert auch eine wirkliche Integration in Deutschland
Legionen von Sprachwissenschaftlern und Universitätsprofessoren gaben sich dazu her,die kurdische Sprache, die zur indogermanischen Sprachfamilie gehört, in einen türkischen"Bergdialekt" umzudeuten und das ganze dazugehörige Volk zu "Bergtürken" abzustempeln.Jahrzehntelang wurde in der Türkei die bloße Existenz ethnischer Minderheiten geleugnet,und wer von ihnen sprach, der handelte sich den Vorwurf ein, sie erst zu "schaffen".
u einem Kongress im Januar 2004 hatten sie Einladungskarten in türkischer undkurdischer Sprache verfasst und die Begrüßungsrede auf Kurdisch gehalten. In der Türkeiein schweres Vergehen: Denn auch nach den Reformen vom August 2002 gilt noch immer einGesetz, das Parteien den Gebrauch der kurdischen Sprache verbietet und untersagt, sichnur einer bestimmten ethnischen Gruppe verbunden zu fühlen.
Die Erziehung zueinem nationalen Gemeinsamkeitsgefühl beginnt in der Türkei bereits in der Grundschulemit dem Absingen der Nationalhymne am Anfang und Ende jeder Woche. Sie setzt sich fort inden Schulbüchern, die vor Nationalismus und der Verherrlichung des Türkentums nur sostrotzen, und findet sich überall im Lande - vor Kasernen, Schulen, auf städtischenPlätzen - auf Plakaten und Spruchbändern verewigt in der Losung wieder: "Wie glücklichist der, der sagen kann: Ich bin ein Türke!" Trotz aller Reformen haben sich noch immeretliche Beispiele für Maßnahmen zum Schutze der "nationalen Einheit" gehalten: darunteretwa das Verbot für Offiziere, mit einer nichtmuslimischen Ausländerin verheiratet zusein, das vom starken Misstrauen gegen Christen und Ausländer zeugt.
DieVorstellung einer türkischen Leitkultur und der damit einher gehende Nationalismus sindbesonders tief im kemalistischen Militär, in Justiz und Verwaltung verankert, finden sichaber auch in der Mehrheit der Bevölkerung wieder. Alles Drängen der EU auf ein Umdenkenund Reformen hat daran nicht viel geändert, und seit Helsinki ist der Reformeifer in derTürkei wieder deutlich erlahmt. So werden etwa den neuen Bestimmungen, die den freienGebrauch regionaler Sprachen und somit auch des Kurdischen in der Öffentlichkeit sowieden Unterricht gestatten sollen, so viele und geradezu lächerlich beschämende Hindernissein den Weg gelegt, dass von einer großen Verbesserung auf diesem Gebiet keine Rede seinkann.
Obwohl ihr Land wegen solcher Defizite jedes Jahr mehrfach vom StraßburgerGerichtshof für Menschenrechte - und aktuell auch wieder im "Fortschrittsbericht" der EU- gerügt wird, maßen sich türkische Offizielle immer wieder gerne an, der deutschenPolitik eine "Lektion" zu erteilen. So erklärte der türkische Botschafter in Berlin,Mehmet Irtemcelik, angesichts des umstrittenen Einbürgerungstests in Baden-Württembergungeniert, er sei in sehr großer Sorge um die Menschenrechte in Deutschland. Auch gegenden Kita-Beschluss in Dietzenbach protestierte er prompt. Dabei herrscht in der Türkeiselbstverständlich an allen Kindergärten und Schulen eine strikte Türkischpflicht - auchin kurdischen Gebieten, wo oftmals alle Schüler Kurden sind.
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SO siehts aus und SOmuss leider auch festgestellt werden dass DAS doch verglichen mit Verhältnissen inDeutschland der "nationalistische Kampfhund" eher dort und das "Schosshündchen" eher beiuns zu verorten wäre.