Vater tötet behindertes Kind...
Vater tötet behindertes Kind...
05.11.2010 um 03:01Vater tötet behindertes Kind...
05.11.2010 um 03:02@V0RDH0SBN
Ein Teil zahlt der Steuerzahler, den rest der Verurteilte in dem er bis zum Versgen schindert!
Ein Teil zahlt der Steuerzahler, den rest der Verurteilte in dem er bis zum Versgen schindert!
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05.11.2010 um 03:04Vater tötet behindertes Kind...
05.11.2010 um 03:08Vater tötet behindertes Kind...
05.11.2010 um 03:19@-ripper-
Du weißt offensichtlich nicht was Gulag überhaupt bedeutet!
Der Russische Gulag ist quasi ein Konzentrationslager!
Du weißt doch garnicht was da abgeht!
Du weißt offensichtlich nicht was Gulag überhaupt bedeutet!
Der Russische Gulag ist quasi ein Konzentrationslager!
Du weißt doch garnicht was da abgeht!
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05.11.2010 um 23:26dieser mensch gehört verurteilt wie jeder andere kindsmörder auch da gibt es gar nichts zu diskutieren.
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05.11.2010 um 23:28@ashera
wie lange er hinter gittern wandert ist nicht so das ding weißt du, es kommt dochwesentlich drauf an dass solche vorfälle nicht mehr vorkommen dürfen oder zumindest, nicht so häufig mehr. da wird auch die todesstrafe sowas nicht verhindern..man sollte maßnahmen einleiten die zur vorbeugung solcher fälle dienen auch wenn es nahezu unmöglich is
wie lange er hinter gittern wandert ist nicht so das ding weißt du, es kommt dochwesentlich drauf an dass solche vorfälle nicht mehr vorkommen dürfen oder zumindest, nicht so häufig mehr. da wird auch die todesstrafe sowas nicht verhindern..man sollte maßnahmen einleiten die zur vorbeugung solcher fälle dienen auch wenn es nahezu unmöglich is
Vater tötet behindertes Kind...
05.11.2010 um 23:57Sechs Jahre sind zu wenig für eine solche Tat. Andererseits werden behinderte Kinder in schönster Regelmäßigkeit abgetrieben...aber das ist wieder ein anderes Thema.
ashera
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18.11.2010 um 10:43@mystery90
Nun ich denke, der Vater wird unter seiner Tat leiden, auch wenn er es in diesem Moment für richtig gehalten hat. Er wird sich immer wieder fragen, ob es wirklich richtig war, was er getan hat. Aber trotzdem darf so ein Mensch nicht straffrei ausgehen. Es würde viel Nachahmer geben, die sich ihrer Kinder entledigen.
Nun was die Vorbeugung anbelangt...jedes behinderte Kind wird von klein auf therapiert und den Eltern steht es frei, sich Hilfe zu holen. Doch dazu müssen sie sich selber entschließen, wenn sie sagen, sie wollen das nicht, dann sind sie allein, mit ihrer Verzweiflung und ihren Sorgen. Man kann Niemanden dazu zwingen, Hilfe zu beanspruchen und somit laufen diese Maßnahmen auch ins Leere.
Nun ich denke, der Vater wird unter seiner Tat leiden, auch wenn er es in diesem Moment für richtig gehalten hat. Er wird sich immer wieder fragen, ob es wirklich richtig war, was er getan hat. Aber trotzdem darf so ein Mensch nicht straffrei ausgehen. Es würde viel Nachahmer geben, die sich ihrer Kinder entledigen.
Nun was die Vorbeugung anbelangt...jedes behinderte Kind wird von klein auf therapiert und den Eltern steht es frei, sich Hilfe zu holen. Doch dazu müssen sie sich selber entschließen, wenn sie sagen, sie wollen das nicht, dann sind sie allein, mit ihrer Verzweiflung und ihren Sorgen. Man kann Niemanden dazu zwingen, Hilfe zu beanspruchen und somit laufen diese Maßnahmen auch ins Leere.
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18.11.2010 um 14:12ich denke die Strafe ist gerecht.
Wenn man das straffrei ausegehen lassen würde dann würden es viele tun.
Bei behinderten Kindern sollte man sich immer hilfe holen und sich auch stark damit auseiandersetzen.
andererseits kann ich es auch irgendwie verstehen.
Sowas kann zu einer echten belastung werden und man kann ja auch nicht sagen in wiefern das Kind behindert war und was es vom Leben mitbekommen hat.
Also ich könnte mein Kind nicht umbringen, egal wie behindert es wäre.
Wenn man das straffrei ausegehen lassen würde dann würden es viele tun.
Bei behinderten Kindern sollte man sich immer hilfe holen und sich auch stark damit auseiandersetzen.
andererseits kann ich es auch irgendwie verstehen.
Sowas kann zu einer echten belastung werden und man kann ja auch nicht sagen in wiefern das Kind behindert war und was es vom Leben mitbekommen hat.
Also ich könnte mein Kind nicht umbringen, egal wie behindert es wäre.
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11.12.2010 um 18:38Wie krank ist das denn bitteschön..
Also ich persönlich finde die Strafe auch gerecht
Also ich persönlich finde die Strafe auch gerecht
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11.12.2010 um 19:35@ashera
ashera schrieb am 18.11.2010:Nun ich denke, der Vater wird unter seiner Tat leiden, auch wenn er es in diesem Moment für richtig gehalten hat. Er wird sich immer wieder fragen, ob es wirklich richtig war, was er getan hat. Aber trotzdem darf so ein Mensch nicht straffrei ausgehen. Es würde viel Nachahmer geben, die sich ihrer Kinder entledigen.schöner kann man es gar nicht sagen :)
ashera
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Vater tötet behindertes Kind...
22.12.2010 um 06:58@Kovu
Danke dir...
@history_x
Nun es ist wohl so, dass Niemand es nachvollziehen kann, was es heißt, wenn einem von Heute auf Morgen diese Verantwortung aufgebürdet wird, für ein behindertes Kind zu sorgen, der es nicht selber durchlebt hat. Die Angst um das Kind, die Sorge, wie es sich entwickeln wird, was auf Einen zukommt. Zudem die Ärzte Einem nie sagen können, wie das Kind sich entwickeln wird.
Das Leben wie man es kennt ist auf einen Schlag vorbei. Es folgen Jahre, in denen man keine einzige Nacht durchschlafen kann, in denen man von einer Therapie zur anderen hetzt, immer in der Sorgen, man könnte nicht alles für das Kind tun, was möglich ist.
Dann die vielen Krankenhausaufenthalte, in denen man beim Kind bleibt, die restliche Familie zu kurz kommt. Nicht zwingend, aber doch ist es oft der Fall, dass das Kind operiert werden muss. Es ist einfach ein Gefühl der Ohnmacht, der absoluten Hilflosigkeit, weil man es nicht beeinflussen kann. Viele Ehen zerbrechen daran, andere werden zusammengeschweißt.
Und dann sind da auch die Lichtblicke, wenn die Therapien Erfolg zeigen, wenn man sieht, wie die Entwicklung voranschreitet und doch gibt es immer wieder Rückschläge.
So wie es heute aussieht, könnte auch ich niemals mein Kind töten, aber ich kann nachvollziehen, wie der Vater am Bettchen gestanden hat und mit Tränen in den Augen auf sein schwer behindertes Kind hinunterschaut und sich überlegt, ob es nicht besser wäre, wenn es sterben würde...und dann der letzte Schritt...
Ja ich kann mich durchaus in diesen Vater hineinversetzen...und auch ich würde die Strafe auf mich nehmen, auch wenn es mein Gewissen niemals erleichtern würde, so eine Tat, wenn man sein eigenes Kind tötet, meint es zum Wohle des Kindes zu tun...ein blöder Ausdruck, aber er wird so gefühlt haben...vor dem Gesetz gesühnt zu haben, die Strafe dafür abgesessen zu haben. Das Kind ist tot, aber in seinen Gedanken wird es immer leben und er wird das Bild niemals aus seinem Kopf bekommen, wie es ihn angesehen hat, kurz bevor er es tötet...
Danke dir...
@history_x
Nun es ist wohl so, dass Niemand es nachvollziehen kann, was es heißt, wenn einem von Heute auf Morgen diese Verantwortung aufgebürdet wird, für ein behindertes Kind zu sorgen, der es nicht selber durchlebt hat. Die Angst um das Kind, die Sorge, wie es sich entwickeln wird, was auf Einen zukommt. Zudem die Ärzte Einem nie sagen können, wie das Kind sich entwickeln wird.
Das Leben wie man es kennt ist auf einen Schlag vorbei. Es folgen Jahre, in denen man keine einzige Nacht durchschlafen kann, in denen man von einer Therapie zur anderen hetzt, immer in der Sorgen, man könnte nicht alles für das Kind tun, was möglich ist.
Dann die vielen Krankenhausaufenthalte, in denen man beim Kind bleibt, die restliche Familie zu kurz kommt. Nicht zwingend, aber doch ist es oft der Fall, dass das Kind operiert werden muss. Es ist einfach ein Gefühl der Ohnmacht, der absoluten Hilflosigkeit, weil man es nicht beeinflussen kann. Viele Ehen zerbrechen daran, andere werden zusammengeschweißt.
Und dann sind da auch die Lichtblicke, wenn die Therapien Erfolg zeigen, wenn man sieht, wie die Entwicklung voranschreitet und doch gibt es immer wieder Rückschläge.
So wie es heute aussieht, könnte auch ich niemals mein Kind töten, aber ich kann nachvollziehen, wie der Vater am Bettchen gestanden hat und mit Tränen in den Augen auf sein schwer behindertes Kind hinunterschaut und sich überlegt, ob es nicht besser wäre, wenn es sterben würde...und dann der letzte Schritt...
Ja ich kann mich durchaus in diesen Vater hineinversetzen...und auch ich würde die Strafe auf mich nehmen, auch wenn es mein Gewissen niemals erleichtern würde, so eine Tat, wenn man sein eigenes Kind tötet, meint es zum Wohle des Kindes zu tun...ein blöder Ausdruck, aber er wird so gefühlt haben...vor dem Gesetz gesühnt zu haben, die Strafe dafür abgesessen zu haben. Das Kind ist tot, aber in seinen Gedanken wird es immer leben und er wird das Bild niemals aus seinem Kopf bekommen, wie es ihn angesehen hat, kurz bevor er es tötet...
Vater tötet behindertes Kind...
22.12.2010 um 09:54heutzutage ist die Technologie zum Glück soweit entwickelt das man das schon recht für sogar während der schwangerschaft sehen kann und wäre das bei mir der Fall so würde ich das Kind abtreiben. Dabei geht es nicht um mich, weil ich kein Bock hab mich um so ein Kind zu kümmern, nein ich möchte damit verhindern, das mein Kind ein Leben lebt wo es vielleicht nix mitbekommt oder gefangener seines Körper ist.
Ich mein es kommt auf den grad der Behinderung an.
Behinderte Menschen können einem so viel geben, weil sie die welt mit anderen augen sehen und erleben wie wir.
was vllt für uns selbstverständlich ist, ist für sie das schönste.
Daunenkinder zum beispiel, wow..der Hammer wie sie ihr leben meistern.
Aber ein Kind, das nicht kommunizieren kann,nichts mitbekommt, niemals selsbtständig ist, inkontinent, im Rollstuhl sitzt. Ich weiß nicht ich glaub ich würde irgendwann daran kaputt gehen.
Wie gesagt es kommt auf den Grad der behinderung an und ob man es in der schwangerschaft schon sehen kann, sollte mein Kind durch einen Unfall oder späterer Krankheit eine Behinderung bekommen, würde ich es trotzdem bei mir behalten, wie ich oben schon sagte.
Ich mein es kommt auf den grad der Behinderung an.
Behinderte Menschen können einem so viel geben, weil sie die welt mit anderen augen sehen und erleben wie wir.
was vllt für uns selbstverständlich ist, ist für sie das schönste.
Daunenkinder zum beispiel, wow..der Hammer wie sie ihr leben meistern.
Aber ein Kind, das nicht kommunizieren kann,nichts mitbekommt, niemals selsbtständig ist, inkontinent, im Rollstuhl sitzt. Ich weiß nicht ich glaub ich würde irgendwann daran kaputt gehen.
Wie gesagt es kommt auf den Grad der behinderung an und ob man es in der schwangerschaft schon sehen kann, sollte mein Kind durch einen Unfall oder späterer Krankheit eine Behinderung bekommen, würde ich es trotzdem bei mir behalten, wie ich oben schon sagte.
Vater tötet behindertes Kind...
15.04.2013 um 13:17@ashera
Ich bin da auch ganz Deiner Meinung..er hat das Kind nicht aus böswilligem Hintergrund getötet, so wie es ein anderer Kindermörder tut. Dort steckt meist etwas Sexuelles hinter.
Demnach hat auch die Bestrafung zu erfolgen.
Was der Mann in diesem Fall gemacht hat, würde ich als Art Sterbehilfe sehen. Er hat aus Liebe getötet.
Wobei auch er bestraft werden muss, damit es nicht noch mehr Menschen machen.
Ich denke, er ist mit seiner Belastung, mit dem Wissen, dass er das Kind, das er liebte getötet hat, um dem Kind (und sich) weitere Qualen zu ersparen.
Vielleicht hatte das Kind eine Behinderung, was später zu einem qualvollen Tod geführt hätte?
Dann könnte ich es noch mehr verstehen.
Allerdings wäre ich niemals in der Lage, mein Kind zu töten, egal wie krank es ist.
Das gibt mir aber nicht das Recht, diesen Mann zu verurteilen.
Ich bin da auch ganz Deiner Meinung..er hat das Kind nicht aus böswilligem Hintergrund getötet, so wie es ein anderer Kindermörder tut. Dort steckt meist etwas Sexuelles hinter.
Demnach hat auch die Bestrafung zu erfolgen.
Was der Mann in diesem Fall gemacht hat, würde ich als Art Sterbehilfe sehen. Er hat aus Liebe getötet.
Wobei auch er bestraft werden muss, damit es nicht noch mehr Menschen machen.
Ich denke, er ist mit seiner Belastung, mit dem Wissen, dass er das Kind, das er liebte getötet hat, um dem Kind (und sich) weitere Qualen zu ersparen.
Vielleicht hatte das Kind eine Behinderung, was später zu einem qualvollen Tod geführt hätte?
Dann könnte ich es noch mehr verstehen.
Allerdings wäre ich niemals in der Lage, mein Kind zu töten, egal wie krank es ist.
Das gibt mir aber nicht das Recht, diesen Mann zu verurteilen.
Vater tötet behindertes Kind...
15.04.2013 um 13:35Hat hier auch schon einmal eine Sekunde wer überlegt, wie grausam es für Eltern sein muss, ein solch hilfloses Kind zu haben und in dem Wissen zu leben, dass man selbst auch alt wird und es irgendwann nicht mehr selbst verpflegen kann? Irgendwann lässt man es auf der Welt allein zurück. Jetzt sagen alle: Es gibt doch Pflegeheime etc. Aber wisst ihr was? Ich habe mal Einblick in ein Heim für schwerstbehinderte Kinder erhalten, den armen Würmchen wurden nachts sogar Anziehsachen und Spielzeug geklaut. Mich hat das damals unwahrscheinlich mitgenommen, dass man einem kleinen Menschen, der noch dazu so schlimm vom Schicksal getroffen ist, so etwas antun kann. In dieser Zeit habe ich mir selbst überlegt, wie ich damit umgehen würde, wenn eines meiner Kinder behindert zur Welt käme. Und wisst ihr was? Ich wusste darauf keine Antwort. Ich werde keinem einen Freibrief zu töten erteilen, aber man muss den Einzelfall betrachten und wer weiß, in welcher Verzweiflung dieser die Tat begangen hat? Ich werfe nicht den ersten Stein.
ashera
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Vater tötet behindertes Kind...
16.04.2013 um 19:45@sunrise73
Böswillig sicher nicht, er wollte sein Kind erlösen, ihm ersparen, was alles auf das Kind zukommt. Hätte er es nur getan, weil in seinem Leben einfach kein Platz für so ein Kind ist, dann hätten sie ihn von mir aus einsperren können, bis er verschimmelt.
@CleoWinter
Darauf gibt es auch keine Antwort, man kann noch so viel lamentieren, was man machen würde und dann steht der Arzt vor dir und erzählt dir, was dein Kind für Behinderungen hat, was es alles niemals können wird und dann erst weiß man, wie man darauf reagiert ob man kämpft oder aufgibt.
Böswillig sicher nicht, er wollte sein Kind erlösen, ihm ersparen, was alles auf das Kind zukommt. Hätte er es nur getan, weil in seinem Leben einfach kein Platz für so ein Kind ist, dann hätten sie ihn von mir aus einsperren können, bis er verschimmelt.
@CleoWinter
Darauf gibt es auch keine Antwort, man kann noch so viel lamentieren, was man machen würde und dann steht der Arzt vor dir und erzählt dir, was dein Kind für Behinderungen hat, was es alles niemals können wird und dann erst weiß man, wie man darauf reagiert ob man kämpft oder aufgibt.
Vater tötet behindertes Kind...
17.02.2016 um 17:46Grundsätzlich muss eine solche Tat vom rechtlichen Standpunkt her in jedem Fall verurteilt werden, diskussionslos.
Wir müssen uns aber auch bewusst sein, dass wir heute sehr viele Babies "am Leben erhalten" können, welche noch vor zehn oder fünfzehn Jahren ganz einfach nicht lebensfähig gewesen wären. Mit dem Stand der heutigen Medizin können wir Leben verlängern, auch dort, wo es evt weder gewünscht noch sinnvoll ist. Über die genauen Umstände in diesem Fall ist nichts bekannt, oder? Ich kann mir vorstellen, dass es in diesem Fall nicht mal "nur" darum ging, dass das Kind keine Perspektive auf Besserung oder ein halbwegs normales Leben hatte. Ich kann mir vorstellen, dass das Kind gelitten hat, evt permanente Schmerzen hatte. Was Eltern in so einem Fall durchmachen müssen, können wir vermutlich nicht mal ahnen. Wir wissen nicht, welche Lebenserwartung das Kind hatte, was es noch hätte durchmachen müssen, um am Ende dann doch unter Qualen zu sterben. All diese Punkte müssten aber bekannt sein, um auch nur halbwegs ein Urteil über die Tat fällen zu können. Ich gehe aber davon aus, dass der Leidensdruck extrem hoch gewesen sein muss, wenn ein Vater sich zu diesem Schritt entscheidet. Wie gesagt, vom moralischen Standpunkt her fehlen mir die Fakten, um ein Urteil zu fällen. Ich wage ganz einfach zu behaupten, dass es für Eltern das Schlimmste überhaupt ist, das eigene Kind leiden zu sehen und nicht helfen zu können!
Wir müssen uns aber auch bewusst sein, dass wir heute sehr viele Babies "am Leben erhalten" können, welche noch vor zehn oder fünfzehn Jahren ganz einfach nicht lebensfähig gewesen wären. Mit dem Stand der heutigen Medizin können wir Leben verlängern, auch dort, wo es evt weder gewünscht noch sinnvoll ist. Über die genauen Umstände in diesem Fall ist nichts bekannt, oder? Ich kann mir vorstellen, dass es in diesem Fall nicht mal "nur" darum ging, dass das Kind keine Perspektive auf Besserung oder ein halbwegs normales Leben hatte. Ich kann mir vorstellen, dass das Kind gelitten hat, evt permanente Schmerzen hatte. Was Eltern in so einem Fall durchmachen müssen, können wir vermutlich nicht mal ahnen. Wir wissen nicht, welche Lebenserwartung das Kind hatte, was es noch hätte durchmachen müssen, um am Ende dann doch unter Qualen zu sterben. All diese Punkte müssten aber bekannt sein, um auch nur halbwegs ein Urteil über die Tat fällen zu können. Ich gehe aber davon aus, dass der Leidensdruck extrem hoch gewesen sein muss, wenn ein Vater sich zu diesem Schritt entscheidet. Wie gesagt, vom moralischen Standpunkt her fehlen mir die Fakten, um ein Urteil zu fällen. Ich wage ganz einfach zu behaupten, dass es für Eltern das Schlimmste überhaupt ist, das eigene Kind leiden zu sehen und nicht helfen zu können!
Vater tötet behindertes Kind...
17.02.2016 um 18:54In der heutigen Zeit gibt es hervorragende Möglichkeiten, untersuchen zu lassen, ob das Kind, welches in meinem Bauch ist, gesund ist, oder möglicherweise behindert. Insbesondere schwere Erkrankungen dürften diagnostiziert werden können, sofern man sich für die Diagnostik ab der 13. SSW entscheidet.
Als verantwortungsbewusste Eltern sollte man sich zuvor überlegen, ob man diese Untersuchung machen lässt und ob das Ergebnis ggf. etwas an dem Wunsch, dieses Kind zu bekommen, ändert. Stellt sich dann heraus, dass das Kind schwer behindert sein wird, darf man sich LEGAL gegen das Kind entscheiden und es abtreiben lassen. Bringt man sein Kind hingegen nach der Geburt geplant um, weil es behindert ist, ist es m.M.n. Mord.
Ich habe null Verständnis für die Tat des Mannes. Es hätte im Vorfeld Möglichkeiten gegeben, das Kind LEGAL zu töten (abzutreiben), wenn man schon der Meinung ist, dass ein behindertes Kind kein lebenswertes Leben zu erwarten hat.
Was wissen wir schon von schwerst behinderten Menschen? Können wir wirklich beurteilen, ob ihr Leben nicht lebenswert ist?
Ich kann es nicht.....
Als verantwortungsbewusste Eltern sollte man sich zuvor überlegen, ob man diese Untersuchung machen lässt und ob das Ergebnis ggf. etwas an dem Wunsch, dieses Kind zu bekommen, ändert. Stellt sich dann heraus, dass das Kind schwer behindert sein wird, darf man sich LEGAL gegen das Kind entscheiden und es abtreiben lassen. Bringt man sein Kind hingegen nach der Geburt geplant um, weil es behindert ist, ist es m.M.n. Mord.
Ich habe null Verständnis für die Tat des Mannes. Es hätte im Vorfeld Möglichkeiten gegeben, das Kind LEGAL zu töten (abzutreiben), wenn man schon der Meinung ist, dass ein behindertes Kind kein lebenswertes Leben zu erwarten hat.
Was wissen wir schon von schwerst behinderten Menschen? Können wir wirklich beurteilen, ob ihr Leben nicht lebenswert ist?
Ich kann es nicht.....
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