Vater tötet behindertes Kind...
01.09.2007 um 14:06Hornisse ,
das ist halt das Problem.
Meine Phantasie dazu , und auch meine Erfahrungen als selbst betroffene Mutter eines gestorbenen Kindes:
Diese Frau war einfach überfordert.
Sie kam aus einer Familie , in der es Schande war sich Hilfe zu holen und ihr fehlte auch das Wissen , das es Hilfe gab und wo.
Das wurde bei der Gerichtsverhandlung sehr deutlich.
Ich denke , sie hat gehofft , das tote Kind zu ersetzen.
Das ist ein falscher Gedanke , aber viele betroffene Mütter haben ihn.
Man muss erst einmal den Tod eines Kindes verarbeiten.
Das dauert Jahre , wenn es denn überhaupt jemals so weit kommt.
Vorwürfe mache ich dem Jugendamt.
Denn die Bearbeiterin hat sich schon gedacht , das die Frau eine Depression entwickelt hat.
Und sie kannte auch die Hintergründe der Herkunftsfamilie.
Diese Beamtin hätte handeln müssen!
Das ist ihr Beruf!
Das mit der Verantwortlichkeit ist so eine Sache.
Jeder ist für sich
selbst verantwortlich.
Habe ich Kinder , bin ich auch für diese verantwortlich.
Denn sie sind meinen Handlungen oder eben Unterlassungen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Die daraus resultierenden Folgen tragen diese Kinder dann ihr ganzes Leben lang und geben das an ihre Kinder weiter.
Allerdings leben die meisten Menschen nicht in dieser Verantwortlichkeit.
Ihnen ist meist gar nicht bewußt , wie sehr sie " gelebt" werden.
Sich mit sich selbst , seinen Problemen und Freuden auseinanderzusetzen , überfordert viele.
Oder noch schlimmer , es geht ihnen gut und sie kommen gar nicht auf die Idee zu hinterfragen.
All diese Dogmen und Erziehung , der wir ausgesetzt sind und waren...da steckt so viel Unterdrückung hinter.
Und aus dieser Schiene muss der Mensch raus , denn sonst wird er bald wieder zur Bestie.
Ich habe aber auch eine Verantwortung meinem Mitmenschen gegenüber , zumindest wenn er hilflos ist.
Und wenn Kinder mißhandelt
werden , schweige ich nicht.
Oder wenn Alte Hilfe brauchen , dann das ist eine Spezie Mensch , die in unserer Kultur immer mehr zum ungewollten Aussenseiter wird.
Und zum lästigen , hilflosen Mensch , der nichts mehr weert ist , weuil er Resourcen verbraucht aber keine mehr bilden kann.
An dem von mir beschriebenen Fall hat mich ganz besonders schockiert , wie still und leise alles vor sich ging.
Wie versteckt vieles war , und was in der Herkunftsfamilie der Frau passierte!
Ich billige keinen Mord , schon gar nicht an einem Kind.
Ich mache auch keinen Unterschied zwischen Mord und Totschlag .
Aber man sollte sich schon die Hintergründe ansehen.
Nur so kann man andere unschuldige Kinder schützen.
Und darauf kommt es an.
das ist halt das Problem.
Meine Phantasie dazu , und auch meine Erfahrungen als selbst betroffene Mutter eines gestorbenen Kindes:
Diese Frau war einfach überfordert.
Sie kam aus einer Familie , in der es Schande war sich Hilfe zu holen und ihr fehlte auch das Wissen , das es Hilfe gab und wo.
Das wurde bei der Gerichtsverhandlung sehr deutlich.
Ich denke , sie hat gehofft , das tote Kind zu ersetzen.
Das ist ein falscher Gedanke , aber viele betroffene Mütter haben ihn.
Man muss erst einmal den Tod eines Kindes verarbeiten.
Das dauert Jahre , wenn es denn überhaupt jemals so weit kommt.
Vorwürfe mache ich dem Jugendamt.
Denn die Bearbeiterin hat sich schon gedacht , das die Frau eine Depression entwickelt hat.
Und sie kannte auch die Hintergründe der Herkunftsfamilie.
Diese Beamtin hätte handeln müssen!
Das ist ihr Beruf!
Das mit der Verantwortlichkeit ist so eine Sache.
Jeder ist für sich
selbst verantwortlich.
Habe ich Kinder , bin ich auch für diese verantwortlich.
Denn sie sind meinen Handlungen oder eben Unterlassungen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Die daraus resultierenden Folgen tragen diese Kinder dann ihr ganzes Leben lang und geben das an ihre Kinder weiter.
Allerdings leben die meisten Menschen nicht in dieser Verantwortlichkeit.
Ihnen ist meist gar nicht bewußt , wie sehr sie " gelebt" werden.
Sich mit sich selbst , seinen Problemen und Freuden auseinanderzusetzen , überfordert viele.
Oder noch schlimmer , es geht ihnen gut und sie kommen gar nicht auf die Idee zu hinterfragen.
All diese Dogmen und Erziehung , der wir ausgesetzt sind und waren...da steckt so viel Unterdrückung hinter.
Und aus dieser Schiene muss der Mensch raus , denn sonst wird er bald wieder zur Bestie.
Ich habe aber auch eine Verantwortung meinem Mitmenschen gegenüber , zumindest wenn er hilflos ist.
Und wenn Kinder mißhandelt
werden , schweige ich nicht.
Oder wenn Alte Hilfe brauchen , dann das ist eine Spezie Mensch , die in unserer Kultur immer mehr zum ungewollten Aussenseiter wird.
Und zum lästigen , hilflosen Mensch , der nichts mehr weert ist , weuil er Resourcen verbraucht aber keine mehr bilden kann.
An dem von mir beschriebenen Fall hat mich ganz besonders schockiert , wie still und leise alles vor sich ging.
Wie versteckt vieles war , und was in der Herkunftsfamilie der Frau passierte!
Ich billige keinen Mord , schon gar nicht an einem Kind.
Ich mache auch keinen Unterschied zwischen Mord und Totschlag .
Aber man sollte sich schon die Hintergründe ansehen.
Nur so kann man andere unschuldige Kinder schützen.
Und darauf kommt es an.