MissRedford schrieb:Es gibt ein Video eines Reporters, der von sichtbaren Splittern berichtete..
Ah das wusste ich gar nicht, ich such gleich nochmal.
Wenn sehr viele Splitter vor Ort waren, dann muss es sicherlich dort passiert sein.
Denabih schrieb:Für mich sieht es eher so aus als ob da jemand eine falsche Fährte legen wollte.
Möglich ist auch das, klar. Weiß man denn ob das Auto abgeschlossen war?
TatsachenTreue schrieb:Woher stammt die von Dir angegebene Definition? Oder ist das Deine eigene?
Du kannst Google ganz leicht erreichen..
Als Femizid bezeichnet man die Tötung von Frauen oder Mädchen als extreme Form geschlechtsbezogener Gewalt, die im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird.[1] Der von Feministinnen geprägte Begriff fand ab den 1990er Jahren zunächst in den USA Verbreitung. Mehrere wissenschaftliche Disziplinen, darunter die Soziologie, die Epidemiologie und die öffentliche Gesundheitspflege, entwickelten Ansätze, um Tötungsdelikte an Frauen im Hinblick auf Kontexte, Täterprofile, Risiko- und Schutzfaktoren zu analysieren. Die einzelnen Disziplinen entwickelten jeweils eigene Definitionen für das Vorliegen eines Femizids. Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird als Mord oder Totschlag subsumiert.[2]
Quelle:
Wikipedia: Femizid1) Um von Femizid sprechen zu können brauchen wir erstmal eine Tötung mit
geschlechtsbezogener Gewalt.
Nicht jeder Mord/Totschlag ist automatisch Femizid
Aber jeder Femizid ist Mord/Totschlag
2) Die Tat muss geschlechtsbezogen sein, sprich das Geschlecht des Opfers hat hinsichtlich Motiv einen extrem hohen Stellenwert und ist mit dem weiteren Kontext streng verbunden
Beispiel Femizide:
Ehrenmorde
Frauenhass
etc.
Beispiel keine Femizid:
Nehmen wir mal an ein Einbrecher wird von der Bewohnerin überrascht und tötet sie aus Panik.
Femizid? Nein, er hätte wohl auch ihren Mann getötet - wäre er zuhause gewesen & hätte den Einbrecher überrascht.
Tötet ein Mann seine Mutter um schneller an das Erbe zu kommen..
Femizid? Nein, er hätte wohl auch den Vater getötet um an das Erbe zu kommen, wäre er noch am Leben.
Eine Frau trennt sich von ihrem Freund/Mann. Dieser ist damit nicht einverstanden und - wie auch immer - geriet der Streit außer Kontrolle und endet tödlich. Femizid? Nein, nicht unbedingt.
Wenn er generell nicht mit Zurückweisungen klar kommt würde er eventuell auch bei einem Mann zu solch einer Eskalation greifen, wenn er ausreichend getriggert wird. So etwas kann ein Femizid sein, wenn gewisse Grundlagen vorliegen. Dem ist hier aber aktuell noch nicht so. Wir wissen bisher nur, dass Marie tod ist und der TV ihr Ex-Freund ist.
Automatisch Femizid weil TV männlich und Opfer weiblich?
Das geht an der Definition komplett vorbei und war auch nie das Ziel der Feministinnen, welche diesen Begriff prägten.
CaiaLia schrieb:Aber aufgrund des Altersunterschiedes sofort auf eine ungesunde Beziehungsstruktur zu schließen, das ist dann im Gegenzug vollkommen in Ordnung?
Ich nehme an, dass es sich nicht um eine gesunde Beziehung handelte. Ja.
Mit ungesund ist jedoch nicht automatisch gemeint, dass sie in einer Abhängigkeit lebte oder dergleichen.
Ungesunde Beziehungen gibt es auf dieser Welt jede Menge. Ich meinte damit nicht, dass er sonst was mit ihr gemacht hat um sie in diese Beziehung zu bringen.