Zwölfjährige Luise aus Freudenberg tot aufgefunden

Pony2.4 schrieb:Man kann auch nicht ausschließen, dass doch ein weiteres Kind für die Tat verantwortlich ist und noch eine Strafunmündigkeit besteht.

Man kann auch nicht ausschließen, dass doch kein Kind für die Tat verantwortlich ist und eine Strafmündigkeit besteht.

Ich frage mich, was das soll. Im Grundsatz kann man letztendlich nicht viel ausschliessen, weil es kaum Infos gibt.

Karajana schrieb:Dann würde aber kein Gewaltverbrechen im Raum stehen, sondern ein Unfall mit Fahrerflucht und unterlassener Hilfeleistung.

Ich habe bisher von einem Tötungsdelikt gelesen und dazu gehört für mich auch die fahrlässige Tötung z.b. durch unterlassen Hilfeleistung.

HanniNanni schrieb:Weiß man eigentlich, ob die Freundin in einem Mehrfamilienhaus wohnt?

Nein, in der Wohngegend stehen Einfamilienhauser, das Wohngebiet ist schon eines der besseren.

Hier wird nun berichtet, dass ein Kind zumindest befragt worden sein soll. Was natürlich erstmal nichts heisst, aber es wundert dennoch, dass RTL es extra erwähnt.
Denn befragt werden ja erstmal alle, die mit Luise an dem Tag in Kontakt standen.
Wäre das Kind nur als Zeuge geladen, hätten die Ermittler das ja schnell aufklären können und man müsste sich nicht in Schweigen hüllen.

Nach RTL-Informationen soll mindestens ein Kind bei der Polizei befragt worden sein. Reporterin Inka Klee: „Ob es was mit der Tat zu tun hat, das wird sich noch klären. Aber die Staatsanwaltschaft wollte sich dazu heute noch nicht äußern.“

Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisste-luise-12-aus-freudenberg-getoetet-polizei-soll-mindestens-ein-kind-verhoert-haben-5034314.html

Demoman schrieb:Und dieser Biker nimmt sie dann in entgegen gesetzter Richtung mit und legt sie in den Wald ? Wohl kaum !

Noch ist nicht geklärt weshalb Luise sich in entgegengesetzer Richtung zu ihrem zu Hause befand. Noch muss man auch in Betracht ziehen, dass sie warum auch immer, in eine andere Richtung gegangen ist. Wir wissen hier noch so gar nichts und können nur Vermutungen anstellen. Abwegig ? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

sunny207 schrieb:Nein, in der Wohngegend stehen Einfamilienhauser, das Wohngebiet ist schon eines der besseren.

Bist du dir sicher, ob es in der Straße wirklich nur Einfamilienhäuser gibt?

Ich überlege gerade, dass, wenn die Freundin in einem Mehrfamilienhaus wohnt, in diesem Haus ja auch mehr Kontaktmöglichkeiten bestehen.

Der zitierte Beitrag von Grollie wurde gelöscht. Begründung: Wilde Spekulation.

Das Außergewöhnliche ist ja, dass man eine heisse Spur hat, keine Gefahr für die Bevölkerung sieht, aber zugleich keine Verhaftung stattgefunden hat.
Ein Kind unter 14 Jahren, kann man nicht verhaften. Es kommt in Betreuung bis der Sachverhalt geklärt ist.
Ich denke das ist der springende Punkt.

Freudenberg ist eigentlich eine ganz schöne Stadt ( Ort ). Da gibt es keine , Ghettos , aber halt viel Auto Verkehr, vorallem im Sommer puh! Ich war noch im Dezember da. Ich habs gehasst immer dahin zu fahren und dort im Haus meiner Familie Zeit zu verbringen, weil der Ort einfach zu langweilig für mich ist. Aber so ruhig ist Freudenberg schon lange nicht mehr, zumindest gibt es viel , Stress , unter jugendlichen. Ich bin gespannt was dabei rauskommt..

@HanniNanni
Ne natürlich nicht sicher, die Wohngegend an sich ist da sehr auf Einfamilienhauser ausgelegt.
Ich dachte, du meintest, wo luise wohnte.

Hohenhain ist ein Dorf, da gibt es keine grossen Mehrfamilienhauser und so. Jeder kennt jeden.

Die Region ist geschockt, es gibt kein anderes Thema, das ist wirklich schlimm, wenn sowas in der Heimat passiert.
Und obwohl freudenberg eine Stadt ist, kennt doch jeder irgendwie jeden und hat Bezug zu den Eltern, Bekannte usw.
Sehr traurig alles

Also mal zum Thema,das für die Bevölkerung keine Gefahr besteht.
Mir ist kein Fall bekannt,wo Ermittlungsbehörden explizit auf eine Gefahrenlage hinweisen,in der es heißt,das das jetzt alle bitte besorgt sein,bzw Angst haben sollen.

Ich denke das die Aussage präventiv zu verstehen ist.
Viele Eltern werden sich Sorgen das ein mutmaßlicher Mörder frei herumläuft.

Biernot schrieb:Ich denke das die Aussage präventiv zu verstehen ist.
Viele Eltern werden sich Sorgen das ein mutmaßlicher Mörder frei herumläuft.

Umgekehrt können sie den Eltern doch nicht sagen, dass kein mutmaßlicher Mörder frei herumläuft, wenn es eben doch so ist?
Aber wieso gab es keine offizielle Verhaftung?

Natürlich wird in solchen Fällen nicht extra gewarnt, die Leute sind ja ohnehin alarmiert. Entwarnung gibt man aber bestimmt nicht ohne guten Grund.

Biernot schrieb:Also mal zum Thema,das für die Bevölkerung keine Gefahr besteht.
Mir ist kein Fall bekannt,wo Ermittlungsbehörden explizit auf eine Gefahrenlage hinweisen,in der es heißt,das das jetzt alle bitte besorgt sein,bzw Angst haben sollen.

Doch, diese gibt es. Ich kann nun keinen konkreten als Quelle etc. als Nachweis verlinken (müsste ich selbst suchen, bzw. werden mitunter nach einiger Zeit wieder aus dem Netz genommen), aber die immer wieder zu findenden Hinweise der Polizei, dass z.B. ein entflohener Häftling, Psychiatrieinsaße... unterwegs ist, oder auch ein Täter einer kürzlich erfolgten Tat (z.B. Bankräuber) und daher zu Vorsicht aufgerufen wird gibt es häufig.

Biernot schrieb:Also mal zum Thema,das für die Bevölkerung keine Gefahr besteht.
Mir ist kein Fall bekannt,wo Ermittlungsbehörden explizit auf eine Gefahrenlage hinweisen,in der es heißt,das das jetzt alle bitte besorgt sein,bzw Angst haben sollen.

@Biernot
Im Fall von Marcell Hesse, der als jugendlicher vor 5 Jahren das Nachbarskind und einen Schulfreund tötete wurde in den Medien explizit vor dem jungen Mörder gewarnt, der frei herumlief und unberechenbar war. Es gibt bestimmt noch mehr Beispiele, aber um nicht zu sehr ins OT abzudriften sollten wir jetzt hier nicht alle weiteren Fälle auflisten.

Karajana schrieb:Umgekehrt können sie den Eltern doch nicht sagen, dass kein mutmaßlicher Mörder frei herumläuft, wenn es eben doch so ist?

Dazu haben wir keine Informationen. Der Aufruf ist halt klar definiert,es wird Gründe geben warum man es explizit erwähnt.
Insbesondere in kleineren Gemeinden kann das ganz schnell ausarten wenn das unkommentiert bleibt.
Ich vermute mal das die Ermittlungsbehörden schon beurteilen können wann so eine Aussage zu treffen ist.
Das darin wieder was herein interpretiert wird bringt niemanden weiter.

Hier eine gute Grafik zur Örtlichkeit.

Original anzeigen (0,3 MB)

Quelle : Bild

https://m.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/luise-12-aus-freudenberg-nrw-getoetet-das-raetsel-um-den-fundort-der-leiche-83194300.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Dr.Edelfrosch schrieb:Im Fall von Marcell Hesse, der als jugendlicher vor 5 Jahren das Nachbarskind und einen Schulfreund tötete wurde in den Medien explizit vor dem jungen Mörder gewarnt, der frei herumlief und unberechenbar war. Es gibt bestimmt noch mehr Beispiele, aber um nicht zu sehr ins OT abzudriften sollten wir jetzt hier nicht alle weiteren Fälle auflisten.

Das ist richtig,aber in den meisten Fällen ist das eher nicht der Fall, es hilft ja keinem,wenn man unnötig Panik verbreitet.
Natürlich, in solchen Fällen wie bei Marcel H. Ist es natürlich richtig und wichtig darauf hinzuweisen.

Zuletzt wurde das Mädchen am Samstagabend auf einer Straße in der Nähe eines ehemaligen Eisenbahntunnels gesehen.

Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/details-vermisste-luise-freudenberg-nrw-fund-leiche-tunnel-news-zr-92140627.html

Wie weit ist es vom Haus der Freundin entfernt?

Vielleicht hat sich sich ja wirklich mit jemanden an dieser Schankwirtschaft getroffen.

Also die Freundin wohnt wohl laut Medien in der kleintirol Str.. gefunden wurde sie unweit der Schankwirtschaft zum Maulwurf. 7-10 min mit dem Auto. Zu Fuß wären es 27-30.