calligraphie schrieb:Ich bin jetzt mal ehrlich, ich würde da meine Füße nie auf den Grund stellen am Wasser bzw am Rand im Wasser. Das ist kein klarer Bergquell. Schlammig trübe. […] Ich selbst gehe nicht mal bei trockenem Boden da runter. Das Wasser dürfte sehr schnell, sehr tief dort werden.
Verstehe ich das richtig? Du geht dort aus vermeintlichen Ekelgründen nicht baden, glaubst aber zu meinen wie schnell es dort vom Ufer aus tief wird?
Ich hab doch beschrieben, dass es einige flachere Stellen gibt und man aber im Standbad direkt ins Wasser springen kann. Der Rest ist redundant. Und komischerweise ekelt es viele andere Menschen im Sommer nicht, dort baden zu gehen, denn der See ist proppenvoll. Was als Wildbaden vom Ufer aus bezeichnet wird macht dort jeder, die wenigsten gehen ins kostenpflichtige Strandbad. Vorhin las ich, dass wohl die Zahl der Schlingpflanzen in den letzten Jahren zugenommen haben soll, weshalb es immer öfter zu Badeunfällen mit Todesfolge gekommen sei und auch die Strömung an der Fontäne sei gefährlich, was ich nicht beurteilen kann.
Ob die Frau baden gewesen ist und schon länger im Wasser gelegen hat, wird man ja auf den ersten Blick erkannt haben. Warten wir es ab.
Ist überhaupt klar, dass das Kind zwangsläufig zu ihr gehört? Es wurde ja erst zwei Stunden später gefunden, wahrscheinlich nachdem man mit (Sicht-)Geräten den Seegrund abgesucht hat.
Egal ob Suizid, Unfall oder Verbrechen - irgendwem muss ja aufgefallen sein, dass die Frau abgängig ist.