1899Ost schrieb:Scheinbar war aber kein Besuch über Weihnachten und/oder Silvester geplant - "sehr eng" ist da schon relativ.
Dass über Weihnachten/Silvester kein Besuch geplant war, kann darin begründet sein, dass die Eltern und der Bruder weiter weg leben. Ist über deren Wohnort etwas bekannt? Möglicherweise hatte Ryan auch geplant, an Weihnachten oder Silvester zu arbeiten, immerhin verdingt er sich als Fotograf. Wir können nur mutmaßen, warum jemand trotz eines engen Verhältnisses ohne seine Familie die Feiertage verbringt.
Nochmal zu dem entkleideten, „völlig durchgedrehten“ und „wie ein Affe“ brüllenden Mann, bei dem es sich möglicherweise um Ryan handelt: Das klingt doch stark nach einer akuten drogeninduzierten Psychose, die schulmedizinisch behandelt werden muss. Sich in einem solchen Zustand am helllichten Tag durch die Stadt zu bewegen, wäre sicher aufgefallen und hätte früher oder später die Polizei oder den Notarzt auf den Plan gerufen. Ein aus dem Wahn heraus getätigter Sprung ins Wasser ist doch viel wahrscheinlicher.
https://www.mywaybettyford.de/suchtkompendium/drogeninduzierte-psychose/1899Ost schrieb:Dass aus seinem unmittelbaren Umfeld keiner eine Vermisstenanzeige gestellt hat, deutet schon darauf hin, dass es sich um ein Polizei-kritisches Milieu gehandelt hat (illegale Raves, Drogenkonsum, Besetzungen), indem sie Mizgaiski bewegte.
Ja, es wollte wohl niemand selbst unter Verdacht geraten, wenn auch nur für illegalen Konsum oder Handel. Das zeigt auch, dass sich einer der Anwesenden in ein anderes Bundesland abgesetzt hat.
1899Ost schrieb:Wurden Spürhunde über den See gefahren?
Den hier geteilten Artikeln zufolge, wurde nichts dergleichen unternommen.