4-jährige Cleo beim Campen aus Zelt verschwunden

Tine1980 schrieb:Ich weiss, was du meinst, aber ich denke das kann man nicht an Toilette und Zähneputzen festmachen...ich schätze die Familie hat sich eh bis zum Schlafengehen draussen aufgehalten.
Das andere Camper Cleo nicht gesehen haben, kann daran liegen, dass die Parzellen recht weit auseinander liegen und um 18:22 die Sonne untergegangen ist. Vielleicht haben sie auch einfach nicht darauf geachtet, weil sie selber mit essen etc. beschäftigt waren

So denke ich das aber auch, kein Widerspruch zu deinen Überlegungen. Cleo war meines Erachtens immer da. Vielleicht durfte sie etwa auf dem Tablett absehen oder hat dann doch ruhig gespielt, sodass sie nicht auffiel.

sunshine8718 schrieb:Wenn niemand das Kind gesehen hat, ist es vielleicht von Anfang an nie da gewesen? Sehr mysteriös

Da wurde doch jede Zeltstange und jeder Reißverschluß und auch das Auto auf Fingerabdrücke untersucht. Wenn es keinerlei Beweise geben sollte, dass Cleo auf dem Campingplatz war, würden die Mutter samt LG wahrscheinlich schon längst festgenommen worden sein.

@Tine1980
Ich habe nie angezweifelt, dass das Mädchen auf dem Campingplatz war! Nur zur Klarstellung. Ich zweifel lediglich an, oder besser gesagt, behaupte einfach mal, dass JEDER Mensch irgendwann mal muss. Habe selbst 2 Kinder, und gerade bei Autofahrten ist das Trinkpäckchen ein notwendiges Accessoire bei Kleinkindern.

Vielleicht hat der Täter Campingplätze abgefahren, in die Zelte reingeschaut, sich dran aufgegeilt was er da sieht...diesmal schien ihm die Gelegenheit günstig. Wenn jmd einen Campingplatz betritt, ist die Wahrscheinlichkeit auf Kinder zu treffen eh groß. Da braucht er vorher nix ausspionieren. In irgendeinem Zelt wird es Kinder geben.
Die Familie auszuspionieren ist viel zu aufwendig. Was wenn die zusammen schlafen? Dann war alles umsonst.

@Emsig

Das könnte sein, aber dann wäre dieser Campingplatz eher ungeeignet, da er eigentlich nicht für Zelte, sondern für Wohnmobile ausgerichtet ist. Und in ein abschliessbares Wohnmobil kann man nicht so einfach einbrechen.

Wusste er vielleicht doch das die Familie an diesem Tag mit einem Zelt anreisen wird?

Winterwunder schrieb:Ich beisse mich an gar nichts fest. Ich versuche zu verstehen, wie und wann das Mädchen ins Visier eines Entführers kam, obwohl jeder Anwesende auf dem Platz angab, das Mädchen nicht gesehen zu haben. 18.00 h ca. Ankunft, Schlafenszeit ca. 20.30h. Ausser eben beim Toilettengang oder meinetwegen draussen mit Frischwasser Zähneputzen... DAS finde ich mysteriös.

Ich denke nicht, dass man das Kind vorher gesehen haben muss. Kann da immer nur auf die bekannten Vergleichfälle hinweisen (beispielsweise den Maskenmann), dort hatte man auch nichts im Vorfeld beobachtet.

Man kann auch an der Situation ganz einfach erkennen, dass es sich um eine Familie mit 2 Kindern handelt: beispielsweise Spielzeug was vor dem Zelt lag, Kindersitze im Auto, Zeltgröße, etc.) Es muss keine großartige Beobachtung im Vorfeld stattgefunden haben.

@Tine1980
Dann hätte er auch wissen müssen, dass die getrennt schlafen.
Ich glaube, es war eine Zufallstat, wie so oft. Pädophiler Krimineller fährt in der Gegend rum und sucht Orte wo er Kinder beobachten kann. Oder er belästigt sie auf der Strandtoilette.
Vielleicht macht er auch hin und wieder einen Bruch.
Oder er wollte dort Klamotten von Kindern klauen, die draußen hängen. 3 Uhr nachts ist ein geeigneter Zeitpunkt um zu klauen.

@StevieBullitt
sehe ich auch so.
Ankunft der Familie war ja zu einer Zeit wo man sich duscht oder das Essen vorbereitet.
Dann wird es früh dunkel und ich gehe mal davon aus, dass das Kind nicht draussen rumturnt.
In dem Alter gruselt man sich schnell und es wurde ja geschrieben dass das Mädel schüchtern
war und gerne an Mamas Rockzipfel hing. Wenn man das Gelände so anschaut auf den Bilder
sieht es doch auch so aus als ob die Zelte, bzw Camper relativ gut geschützt waren durch Dünen
und Gebüsch

Emsig schrieb:Ich glaube, es war eine Zufallstat, wie so oft. Pädophiler Krimineller fährt in der Gegend rum und sucht Orte wo er Kinder beobachten kann. Oder er belästigt sie auf der Strandtoilette.

Dann ist die Vermutung, dass es einer der bekannten, untergetauchten (oder Meldepflicht nicht nachgekommen) Sexualstraftäter aus der Umgebung war, vielleicht wirklich am wahrscheinlichsten...

Weiss man, ob sie auf der Suche nach denen sind?

Wenn ich mir das Bild Nr. 10 anschaue, dann ist der Platz der Smiths von den Wellblechhütten und einem Parkplatz umgeben. Ein anderes Zelt oder einen Camper kann ich in der Nähe nicht erkennen. Der Pavillon wurde auf der vom Parkplatz abgewandten Seite aufgestellt. Ich glaube gerne, dass niemand die Familie an dem Abend genau beobachtete. Mehr als "da baut jemand ein Zelt auf" war wohl nicht zu sehen.

Könnte wohl eine Bedeutung haben, dass die Smiths ihr Zelt genau neben dem Parkplatz aufgestellt hatten, abgeschirmt durch die Wellblechhütten. Vielleicht wären sie sicherer gewesen, wenn sie in der Nähe anderer Zelte bzw. Wohnmobilen gecampt hätten.

Was sind das eigentlich alles für Hütten? Ferienhäuschen?

Dieser Platz mit den Wellblechhütten und dem Parkplatz könnte doch der für die Tagesgäste gewesen sein, also mit Toiletten und auch frischem Wasser in der Nähe.

Und nachts waren sie dann mutterseelenalleine. Keine weiteren Camper in der Nähe, nur der Parkplatz.

Tine1980 schrieb:Was sind das eigentlich alles für Hütten? Ferienhäuschen?

Glaub ich nicht. Toiletten für Tagesgäste. Material zum Verleihen. Ich glaube, nachts war kein Mensch mehr in der Nähe. Null Risiko für den Täter.

...aber wenn sie wirklich mutterseelenallein waren, wie konnten dann andere ein Auto wegfahren hören?

Tine1980 schrieb:.aber wenn sie wirklich mutterseelenallein waren, wie konnten dann andere ein Auto wegfahren hören?

Sie waren wahrscheinlich nicht auf dem Campingplatz mutterseelenalleine, sondern nur zwischen den Wellblechhütten. Warum sollte man nachts nicht ein Auto hören, auch wenn man etwas weiter entfernt vom Parkplatz campt? Und es ist auch nicht gesagt, dass das Auto, das man hörte, genau auf diesem Parkplatz stand, der ganze Platz scheint nicht eingezäunt gewesen zu sein.

Tine1980 schrieb:.aber wenn sie wirklich mutterseelenallein waren, wie konnten dann andere ein Auto wegfahren hören?

Ist vielleicht lauter als normales Familien Geräusch.

Tine1980 schrieb:Was sind das eigentlich alles für Hütten? Ferienhäuschen?

Das wurde gestern bereits diskutiert. Es könnte sich um Hütten zur Aufbewahrung von Wassersportequipment handeln. Das ist allerdings nicht belegt. Ferienhäuser gibt es dort jedenfalls nicht.

Es wäre schön, wenn alle auch die vorherigen Beiträge lesen würden, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Dankeschön!

...ich weiss, dass das diskutiert wurde. Habe mich nur gefragt, ob es so viele Hütten zur Aufbewahrung von Wassersportgeräten braucht. Ich selber habe ein Ferienhäuschen auf einem Campingplatz - daher vielleicht der Gedanke...Sorry

Tine1980 schrieb:...ich weiss, dass das diskutiert wurde. Habe mich nur gefragt, ob es so viele Hütten zur Aufbewahrung von Wassersportgeräten braucht. Ich selber habe ein Ferienhäuschen auf einem Campingplatz - daher vielleicht der Gedanke...Sorry

Es scheint sich um Wellblechhütten mit Schiebetür und ohne Fenster zu handeln - Als Ferienhaus also eher ungeeignet. Tatsächlich gibt es am hiesigen Strand ebenfalls solche Hütten; in diesen bewahren Surfer gegen eine Mietgebühr ihre Ausrüstung auf und kleiden sich dort auch um. Ob es auf dem Blowholes Campingplatz ebenso ist, kann nur gemutmaßt werden. Wenn du Lust hast, schreib doch eine E-Mail an die Betreiber. Über diesen Link kann man sogar live mit ihnen chatten:

https://www.carnarvon.org.au/accommodation/southern-ningaloo/point-quobba-blowholes (Archiv-Version vom 27.10.2021)

Ich finde es einfach immer noch so unfassbar, welches Risiko der Täter auf sich genommen hat.

Es war da ja wahrscheinlich stockfinster, Beleuchtung war wohl nur durch den Mond gegeben und dass er dann auch richtig zugreift im Zelt und Cleo genau so erwischt, dass er sie leise raustragen kann, ist total heftig. Er wusste davor ja wahrscheinlich nicht, wo Cleo liegt, wo das Baby. Noch dazu, muss man das Kind im Schlafsack ja so hochheben, dass man es "kompakt" in der Hand hat, falls man versteht wie ich das meine.

Und das Problem, dass die Eltern aufgrund Wind und Meeresrauschen nicht so viel gehört haben, hatte der Täter ja auch. Ob sich ein Elternteil hin und herdreht, unruhig schläft oder vielleicht sogar wach ist, konnte er ja auch nicht wissen.

Maifalter schrieb:Ich finde es einfach immer noch so unfassbar, welches Risiko der Täter auf sich genommen hat.

….und dass er dann auch richtig zugreift im Zelt und Cleo genau so erwischt, dass er sie leise raustragen kann, ist total heftig.
Noch dazu, muss man das Kind im Schlafsack ja so hochheben, dass man es "kompakt" in der Hand hat, falls man versteht wie ich das meine.

Ich teile dein Grübeln. Vielleicht wurde sie auch gleich betäubt. Als er los fuhr muss es etwas Panik gegeben haben, der Täter für mit quietschenden Reifen davon. (Wenn er das war)

Brandneue Analyse der Aussagen von Ellie Smiths Interview:

The Disappearance of Cleo Smith

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Peter Hyatt ist ein Statement Analyst und Dozent, der Statement-Analyse und analytische Interviews für Strafverfolgungsbehörden und Corporate America lehrt
Quelle: https://www.hyattanalysis.com/

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