Forester schrieb:Als einzelne Person, kann man dort nur mit äußersten Anstrengungen eine Leiche hin transportieren, da man dort nur zu Fuß und bergauf hingelangen kann.
Das lässt dann wohl darauf schließen, dass es mehrere Täter gab oder der Täter zumindest beim Beiseitigen der Leiche Hilfe bekam.
Forester schrieb:Die Vegetation, bzw dichtes Unterholz und Wald ist bis in drei Metern Höhe stark verbrannt und meines Wissens nach ein gutes Stück von dem Parkplatz an der B 28 entfernt.
Bei längerem trockenem Wetter, hätte es einen ordentlichen Waldbrand geben können.
Man muss schon ziemlich abgebrüht sein, um unter einem solch großen Risiko entdeckt zu werden, ein solch großes Feuer zu legen. Oder ziemlich dumm.
Als Nachtrag zur Vermutung, das Mädchen könne als illegale Haushaltshilfe in D gelebt haben und deshalb nicht vermisst werden:
Illegal in EU-Haushalten beschäftigte Migranten (größtenteils Frauen) arbeiten unter prekären Verhältnissen, soll heißen: Sie arbeiten besonders viel, werden dabei besonders gering oder zeitweise gar nicht entlohnt, erfahren keinerlei soziale Absicherung und ihnen steht eine ungewisse Zukunft bevor. Genau genommen sind sie ihren Arbeitgebern schutzlos ausgeliefert, wie das Beispiel des togolesischen Mädchens zeigt, welches als Leibeigene gehalten wurde, jeden Tag 15 Stunden putzte, kochte, die Kinder betreute - Ohne einen einzigen Urlaubstag. Das Mädchen musste auf einer Matratze am Boden schlafen und erhielt dafür keinerlei Entlohnung. Auch körperliche Übergriffe bis hin zu Folter sind in diesen Beschäftigungsverhältnissen keine Seltenheit.
Nach Schätzungen gibt es in
Deutschland alleine 150 000 bis 300 000 illegale Pflegekräfte. Die Zahl der illegalen Haushaltshilfen aus dem Ausland ist nicht genau beziffert; vermutlich ist sie ähnlich hoch.
Neben illegalen Haushaltshilfen und Pflegekräften (mit und ohne Aufenthaltsstatus) sind Angestellte in Haushalten von Auslandsvertretungen gefährdet, ausgebeutet, gedemütigt und misshandelt zu werden, da der AG aufgrund seiner Immunität nicht belangt werden kann. Als Beispiele können der Fall der Indonesierin, die bei einem saudischen Diplomaten angestellt war und wie eine Sklavin gehalten wurde, genannt werden sowie der Fall der Filipina, die bei einem arabischen Diplomaten angestellt war, der sie vergewaltigte.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal an das Main-Mädchen erinnern.
https://fra.europa.eu/sites/default/files/migrantinnen_in_einer_irregularen_situation_die_als_hausangestellte_arbeiten_de.pdfhttps://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/wirtschaft/illegal-schwarzarbeit-ab-800-euro-1.3345286!amphttps://www.lto.de/recht/hintergruende/h/ausbeutung-von-botschaftsangestellten-die-putzfrau-und-der-buchhalter-als-grenzen-der-immunitaet/https://www.deutschlandfunkkultur.de/vergewaltigt-von-einem-diplomaten-rechtelos-in-deutschland.976.de.html?dram:article_id=336028https://www.google.de/amp/s/m.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/das-maedchen-aus-dem-main-die-tote-ohne-namen-11106526.amp.html