cecil_XY schrieb:Ich habe hier einmal auf Maps das Haus markiert, so abgelegen ist es gar nicht, wobei es heute, anders als 2000, recht einsam in dem Park steht.
Korrigiere mich bitte, wenn ich Unsinn erzähle, aber ich habe gerade nicht die Muße, mir alle Links, die wir um den Jahreswechsel diskutiert haben, erneut auf die Schnelle reinzuziehen :-)
Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, standen in der Nachbarschaft bereits etliche Häuser leer, weil die Stadt (?) die Grundstücke (zur Erweiterung des Parks ?) aufkaufen wollte. Insofern trifft wohl "einsam" besser als ( geographisch) "abgelegen".
Ah, habe auf die Schnelle doch noch was gefunden: vier Häuser um die Jahrtausendwende:
. In 1990, there were 200 houses in this park. A decade later, following park expansion, there were four.
Today, there is only one.
Quelle:
https://www.criminalelement.com/the-birth-of-blue-light-yokohama-the-miyazawa-family-murders-part-2/cecil_XY schrieb:JestersTear schrieb:
die Frage bleibt, in wessen Auftrag er nach Satagaya gereist ist
Was meinst du mit Auftrag?
Aus der Erinnerunng heraus: die Polizei glaubt zu wissen, aus welcher Ecke Tokios der Täter
anreiste. Die Tatwaffe wurde in Bahnhofsnähe Setagaya in einem Kaufhaus erworben . Zeugen gaben an, am Tag vor der Tat einen Mann wahrgenommen zu haben, der das Haus beobachtete. Das hört sich für mich dann doch nach Vorsatz an und das die Miyazawas gezielt ausgeguckt wurden.
Dann bliebe die Frage, ob der vermeintlich amerikanische Täter was persönliches zu erledigen hatte ( woher kannte er die Miyazawas?) oder ob ihn jemand geschickt hat?
Wie gesagt, unter Vorbehalt: wenn denn er Mann mit südeuropäischer Mutter und asiatischem Vater tatsächlich US-Bürger gewesen sein sollte.