RoBa schrieb:Dazu habe ich mich in dem Beitrag um 01:43 Uhr geäußert. Man muss der Kriminalpolizei doch nicht sagen, was sie in einem solchen Fall tun kann oder soll. Das ist - wie gesagt - klassisches Handwerk und das lernt der junge Polizeianwärter schon auf der Schule. Die Polizeihochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen liegt im angrenzenden Landkreis, also ganz in der Nähe. Viele Ideen, Hinweise, Überlegungen sind in den letzten 100 Seiten in diesem Forum enthalten. Was sollen wir hier denn noch tun?
Konkrete Ideen wären natürlich hilfreicher. "Wir" sind aber auch keine Ermittlungseinheit. Meinst Du nicht, dass man den EB schon ein bißchen was zutrauen kann?
Da steht auch nirgendwo, dass die Ermittlungen gänzlich beendet sind, bisschen früh auch für einen "Cold Case"... Was soll man nun machen, wenn man alle befragt hat, alle Örtlichkeiten aufgesucht und bis auf wenige, nicht zugängliche Stellen abgesucht hat? Man findet keine Hinweise auf ein Verbrechen. Was nun? Nochmal von vorn, bei Zeugenbefragungen den Druck erhöhen? Was schwebt Dir denn vor?
Den EB wäre möglich, mit den letzten Fotos mit Rucksack "von Haus zu Haus" zu gehen und nach möglichen Sichtungen fragen, Todtmoos ist ja relativ überschaubar. Sowas?
Meine Idee wäre schlicht: Als Angehörige auf der gesamten Strecke und möglichen Alternativrouten und -orten Suchplakate anbringen oder Menschen bitten, sie zu verteilen oder anzubringen. In jedem Geschäft, jeder Bank etc., an jeder Haltestelle, jeder Einkehr, bei den Wegweisern, den Aussichtspunkten. Man könnte sich mit einem Suchaufruf auch an lokale Radio oder TV-Sender wenden. Aktenzeichen XY wäre tatsächlich auch eine Möglichkeit - so wie ich es verstehe, müssten das aber die EB initiieren. Es gibt auch noch andere Formate, wenn man sich stark genug für sowas fühlt.