Tötete ein Polizist 1996 ein 15-jähriges Mädchen?
04.08.2005 um 14:01
aber ich finde das speziel polizisten ihre macht ausnutzen
Jeder so, wie kann, nicht wahr ?
Jeder nutzt die Vorteile, die er hat, das ist doch unumstritten.
Selbstverständlich ist so etwas dann nicht korrekt, aber die Tatsache, dass sie Polizisten sind, macht es nicht noch schlimmer.
Auf der einen Seite hört man immer, dass sie sich ganz besonders korrekt zu verhalten haben, einfach nur, weil sie diesen Job gewählt haben. Auf der anderen Seite wird sich dann beklagt, wenn sie genau das tun - wegen augenscheinlicher Kleinigkeiten und Über-Korrektheit arme Bürger piesaken.
Hallo Reefa
Die nehmen ihre eigenen Leute in schutz, für mich war das Mord mehr nicht! Wenn man auf dem Weg zum einsatz ist dann müssen die ihre sirene doch anmachen! Und vorallem wenn die sehr schnell fahren um die leute zu warnen, was sie ja nicht taten! Unverantwortlich sowas
In der Regel sollten Verkehrsteilnehmer gewarnt werden, das ist ganz sicher richtig so.
Aber wenn ein Einsatz reinkommt, der da "Täter am Ort" lautet, verzichtet man hin und wieder aus gutem Grund darauf:
Die Täter sind dann noch am Ort, sie sollen nicht vorgewarnt werden.
Und wenn die persönliche Einschätzung darüber, ob man das Horn nun auslässt, dann zu einem Unfall führt, ist das schrecklich.
Dennoch passiert so etwas nicht total sinnlos, denn ich kenne keinen Kollegen, der nicht tatsächlich gerne sein Horn zieht. Das klingt jetzt etwas seltsam, aber die anwesenden Kollegen werden mich schon verstehen
Vielleicht sollte der Bürger allgemein auch mehr über die wirklichen Vorgänge informiert werden.
Da wird sich oft beklagt, weil Polizisten mit der Laserkanone an unmöglichen Ecken lauern, ohne zu wissen, dass diese sich ihren Standort meistens garnicht selber aussuchen können.
Dazu kommt, dass man nicht selten "seinen Block vollmachen" soll, also Kohle eintreiben für die Kommune, die schon im Voraus für ein Jahr mit den Einnahmen durch Verwarngelder etc. rechnen.
Am schlimmsten finde ich den Spruch, dass man sich mal lieber um die Sachen kümmern soll, die wirklich wichtig sind. *Augenroll*
Immer wieder schön sind auch die Bürger, die während eines Vorgangs auf den Autofahrer hinweisen, der gerade den gleichen Fehler macht, aber nicht auch noch rausgewunken wird...
Und im Übrigen regt es mich hin und wieder ziemlich auf, dass Menschen glauben, Kollegen reissen sich darum, diejenigen anzuprangern, die rein garnichts getan haben, z.B. beim Überfahren von Stoppzeichen.
Redet mal persönlich mit einem Kollegen, der wird Euch sagen, dass fast ALLE behaupten, sie hätten angehalten! Mein persönlicher Meister der Laberei war jemand, der behauptete, er hätte angehalten und bis 20 (ZWANZIG) gezählt!!
Man, da halten so viele nicht an, wieso sollte man sich jemanden raus suchen, der alles richtig gemacht hat ??
Es gibt ganz sicher solche Fälle, aber niemand hier kennt so viele Polizisten, dass er auch nur annähernd ein Urteil über "alle" fällen kann.
Im Übrigen bin ich auch selber im eigenen Kreise schon auf Fälle gestoßen, in denen Kollegen gedeckt wurden, es ist sicher nicht alles rosa.
Aber rosa ist es in keiner Branche und keiner Gruppe.
Das jetzt ganz speziell bei Polizisten schlimm zu finden, halte ich für verkehrt.
Jeara