Kaline schrieb:Dann ist es aber auch wieder nicht plausibel, dass sie mit dem gesamten Einkauf noch nach Halle zu einer Freundin fahren wollte
Vor allem offenbar ja wohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wenn ich das richtig verstanden habe?
Habe bisher ausschließlich davon gelesen, dass sie mit dem Bus (oder zu Fuß) unterwegs war - ob sie über einen Führerschein (und ein Auto) verfügte, ist (bisher) nicht bekannt?
Wahrscheinlich aber wohl eher nicht, stelle mir Auto fahren mit plötzlichen, unvorhersehbaren Ohnmachtsanfällen sehr gefährlich vor.
Chiara77 schrieb:Mögliche Beweismittel wurden gesichert und werden nun geprüft. G
Interessant wäre es, zu erfahren, um welche Art Beweismittel es sich dabei konkret gehandelt hat, wenn man näheres darüber wüsste, könnte man wohl sinnvoller überlegen, was mit Yolanda passiert sein könnte.
Ist aber nachvollziehbar, dass dies - aus ermittlungstaktischen Gründen - der Öffentlichkeit (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) nicht mitgeteilt wird.
Ansel schrieb:Wenn diese Ohnmachten bei Yolanda häufig auftraten, vielleicht 1 x im Monat, dann war es eigentlich unvernünftig von ihr, sich allein im Wald oder menschenleeren Gegenden zu bewegen oder diesen langen Weg zu Ikea allein zurückzulegen.
Gerade wenn diese 'Ohnmachtsanfälle' immerhin etwa einmal monatlich - also doch recht häufig - auftraten, finde ich es sehr merkwürdig, dass es dazu keine ärztliche Diagnose gegeben haben soll!?
Kann mir auch eher vorstellen, dass dies eine 'Schutzbehauptung' seitens Yolandas Familie ist, wie hier auch schon einige User vermutet haben.
Der Polizei wird höchstwahrscheinlich genaueres darüber bekannt sein.
Sherlocke schrieb:Das Gerät sei nicht eingeschaltet gewesen, so Geyer.
Später hieß es ja sogar bei mdr, das Gerät sei ausgeschaltet worden. Ich weiß allerdings nicht, ob da begrifflich korrekt unterschieden wird.
Finde es auch gut denkbar, dass Yolandas Akku schlichtweg leer gewesen sein könnte
Gerade dann, wenn man mal annimmt, dass begrifflich in diesem Zusammenhang nicht so exakt unterschieden worden sein könnte.
Ich persönlich kann mir in Yolandas Fall - leider - am ehesten vorstellen, dass jemand von ihren gesundheitlichen Problemen/ den Ohnmachtsanfällen etwas mitbekommen und dies dann ausgenutzt haben könnte.
Gerade auch, weil einige User hier schrieben, dass die Strecke, die Yolanda offenbar/ am wahrscheinlichsten zurück gelegt hat, recht abgelegen ist/ durch eine Unterführung führt, also grundsätzlich wohl Gelegenheit genug zum 'abgreifen' bietet.
Wenn Yolanda aktuell mit einem solchen Ohnmachtsanfall zu kämpfen hatte, dürfte sie einem möglichen Täter gegenüber wohl recht wehrlos gewesen sein.