calligraphie schrieb:Meinst du so etwas schaukelt sich hoch innerhalb einer Gruppe . Und am Ende traut sich keiner mehr raus aus dem Vorhaben?
da muss man sich ja dauernd motivieren , damit ja keiner von der sinnbildlichen Herde Side Walk und Rückzieher macht.
So eine Form von Mantra oder glaube , der sie an ein Versprechen gebunden hat.
@calligraphieWas man sicher sagen kann- und das kennt wohl jeder von uns: Es gibt sehr schnell eine Konkurrenz in einer Gruppe, die befreundet ist. Man konkurriert um die Person, die im Zentrum steht, weil man auch ins Zentrum der Gruppe möchte 8und nicht am Rand stehen will)
Wenn der Mensch im Zentrum etwas bestimmtes braucht, werden die Anderen ihm ihre Zuneigung beweisen wollen, in dem sie ihm den Wunsch erfüllen.
Hier hat man in besonderer weise miteinander gelebt. Ich beziehe mich auf den Fernsehbericht in brisant heute.
Da war von einem Mann die Rede, der zurückgezogen lebte. Junge Frauen aus der Mittelalter-Szene fühlten sich zu ihm hingezogen und er "hielt sie wie Sklavinnen".
Ich könnte mir vorstellen, dass hier keine Eide geleistet wurden, die die Frauen zwangen (Ich hab ihm mein Ehrenwort gegeben), sich gegen ihren Willen umzubringen.
Das geschah vielleicht aus freiwilliger Selbstaufgabe, wie ein Opfer, das sie als Liebesdienst aufgefasst haben. Im idiotischen Gedanken gefangen, dass das Leben ohne ihn- oder die Anderen keinen Sinn mehr hat.
Die starken Persönlichkeiten in der Gruppe sagten, sie tun es- und die anderen wurden mitgezogen.