Ich denke das sich hier die Informationslage erst noch klären muss.Noella schrieb:Entschuldigt bitte, eben hatte ich vergessen, den Link zu dem Bericht hinzuzufügen:Laut Merkur ist eine der beiden die Schwester von der mutmaßlichen Schützin, die mit ihr zusammenwohnte.
Irgendwo stand, dass insgesamt drei Armbrüste gekauft worden waren, aber nur zwei benutzt wurden. Vielleicht lagen auf dem Bett eine benutzte und eine nicht benutzte?hums schrieb:Aber wie gelangen beide Armbrüste aufs Bett, wenn sie auf dem Boden lag. Da hätte sie die Waffe über dem Bett halten müssen, nach hinten auf dem Boden fallen und gleichzeitig die Armbrust rechtzeitig aufs Bett fallen lassen.
Wir sollten wirklich nicht allzusehr mit unseren Überlegungen ins Detail gehen.calligraphie schrieb:Vielleicht ist es angebracht zwischendurch auch hier immer mal darauf hinzuweisen, daß solche Vorfälle oft als Matrix genutzt werden für andere da draußen, die in ihren düsteren Gedanken gefangen sind.
Es kann also nicht oft genug darauf hingewiesen werden, daß man sich bei Bedarf immer Hilfe suchen kann .
So ein monströses Szenario darf nicht verharmlost werden. Ich mag auch deshalb nicht so viele schaurige Details nun in Endlosschleife in der gr Tageszeitung lesen. Das lesen auch alle mit, die schon immer mal was großartiges anstellen wollten.
Erweiterter Suizid, bedeutet aber, das Personen gegen ihren Willen getötet wurden.
Im Gegensatz zu einem Bogen, ist das mit einer Armbrust möglich.
Das vorläufige Obduktionsergebnis liegt nun vor. Demnach wurden der Mann und die Frau, die gemeinsam in einem Bett lagen, jeweils durch einen Schuss ins Herz getötet, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Passau am Dienstag sagte. Bei der 30-Jährigen, die in dem Zimmer auf dem Boden lag, sei ein Schuss in den Hals sofort tödlich gewesen.Jetzt ist das vorläufige Obduktionsergebnis erschienen.
Die beiden Leichen im Bett hätten weitere Pfeile aufgewiesen, die den Erkenntnissen nach jedoch erst nach den tödlichen Schüssen ins Herz abgeschossen worden seien. Bei keiner der drei Leichen gebe es Kampf- oder Abwehrspuren.
Wie wäre es mit "erweiterter assistierter Suizid"? Das trifft es nach aktuellem Kenntnisstand wohl am Besten...EDGARallanPOE schrieb:Erweiterter Suizid, bedeutet aber, das Personen gegen ihren Willen getötet wurden.
Dazu kann im Moment wohl noch keine Aussage getroffen werden.
Sie muss dann aber weitergeschossen haben. Denn der Mann hatte ja noch Pfeile im Kopf und die Frau auch. Also tot waren sie schon nach dem ersten Schuss ins Herz.Kreuzbergerin schrieb:Jetzt ist das vorläufige Obduktionsergebnis erschienen.
Der 53jährige und die 33jährige sind durch jeweils einen Schuss ins Herz getötet worden.
Die 30jährige starb auch an einem Herzschuss, der sofort tödlich war.
Wie die "az" berichtet, handelt es sich bei einer der beiden Toten in Wittingen um die Schwester der 30-Jährigen. Die andere Tote sei mit hoher Wahrscheinlichkeit die 35 Jahre alte Mitbewohnerin und Lebensgefährtin der in Passau entdeckten 30-Jährigen.Hier werden auch noch mal die Beziehungen zwischen den Frauen beschrieben.
Das steht doch ebenfalls im Obduktionsergebnis.Interested schrieb:Sie muss dann aber weitergeschossen haben. Denn der Mann hatte ja noch Pfeile im Kopf und die Frau auch. Also tot waren sie schon nach dem ersten Schuss ins Herz.
Nur weil Testamente gefunden wurden, heißt das nicht zwangsläufig, dass es geplant war.
Bei einem erweiterten Suizid, gibt es ja nur einen Selbstmörder. Eine oder mehrere Personen die bei diesem erweiterten Suizid ums Leben kommen sind aus rechtlicher Sicht Opfer eines Tötungsdeliktes.
Eben nicht, sondern sie starb an einem Halsschuss, wie auch in dem von Dir zitierten Artikel explizit erwähnt.
Da hatte sich gerade der Fehlerteufel eingeschlichen:
Falls es sich um einen abgesprochenen gemeinsamen Selbstmord handelte, halte ich es für vorstellbar, dass man quasi eine "Übertötung" vereinbarte, um nach menschlichem Ermessen die Überlebenswahrscheinlichkeit auf Null zu senken.
