Es ist wirklich nicht ganz einfach vorstellbar, dass es sich auch bei Carinas Auszug von zu Hause um eine Art "Muster" handelte,
welches in der Gruppe angewandt wurde, um das betreffende Gruppenmitglied systematisch von der Aussenwelt zu isolieren/separieren.
Wie ich am 09.06.2019 um 13:17 (S.207), gab es bei dem Aussteiger Nils K bereits in den 90er Jahren das gleiche "Muster".
Der "Meister" kannte sich gut aus, und wusste offensichtlich sehr genau, welche Knöpfe bei welchem Amt "gedrückt werden mußten",
um die Dinge in eine Richtung zu entwickeln, die sich mit seinen Interessen deckte.
Anhand dieser Infos entsteht für mich der Eindruck, dass es mindestens eine Frau geben sollte, die aufgrund ihrer Nähe zu der Gruppe, über die vorausgegangene Dynamik in der Gruppe gewusst haben könnte.
Auch vermute ich nach wie vor, dass es mehrere Frauen gegeben haben wird, die in der Vergangenheit entsprechende Erfahrungen mit TW gemacht haben werden.
Die Aussagen des Aussteigers Nils K. weisen mMn. darauf hin. Es scheint sich bereits im Jahr 2000 das gleiche Muster abgespielt zu haben.
Ich vermute, dass in den letzten 19 Jahren nicht nur die vier Verstorbenen, und die nicht bekannte fünfte Frau, mit TW in einem derartigen Verhältnis gestanden haben. Ich gehe davon aus, dass der Privatermittler Kontakt zu der ein oder anderen Frau gehabt haben sollte, und über diese nähere Informationen zu psychischen und physischen Vorgängen, die es in einer entsprechenden Bindung zu TW gab, erhalten haben könnte.
Zitat:
Betrachtet man die Lebensgeschichte von Nils Konrad, stechen einige auffallende Parallelen zum Leben der getöteten Carina U. hervor. Erster Kontakt zu Torsten W. bei beiden: der Kampfsport. Nils Konrad lernte Torsten W. bereits in den 90er Jahren kennen.
Genau wie Carina zog er für ihn zu Hause aus, sagte sich von seinen Eltern los.
"Ich bin ihm gefolgt", sagt Nils Konrad. Er sei fasziniert gewesen vom Kampfsport und von Torsten W. selbst, doch schnell habe der psychische Druck begonnen.
Nils Konrad zufolge drohte Torsten W. mit Schlägen, wenn ihm etwas nicht passte. Er schreckte auch nicht davor zurück, Drohungen gegen die Familien seiner Gefolgschaft auszusprechen. Gerade für Frauen war der Druck wohl noch größer.
Sie seien klein gehalten worden, hätten das zu tun gehabt, was man ihnen sagte, so Nils Konrad. Ein beliebter und laut seines ehemaligen Schülers oft wiederholter Spruch von Torsten W.: "Der Platz einer Frau ist an den Füßen ihres Mannes.
"https://www.rtl.de/cms/armbrust-morde-von-passau-torsten-w-erkundigte-sich-bei-seinem-vermieter-alexander-krueger-nach-jagdgewehren-4338905.html