Szuka schrieb:Ich denke da auch eher logisch und frage mich, was die bei der Polizei dann ausgesagt haben, wer den Mann mißhandelt hat, bzw. wenn sie es nicht waren, wieso sie dann dazu kommen, die Leiche zu "entsorgen"....
Die Art und Weise spricht für mich persönlich doch ganz klar dafür, dass eine Straftat verdeckt werden sollte..
Dann denk doch mal logisch:
Sie können sagen, sie haben ihn so gefunden und in Panik entfernt, um nicht damit in Verbindung gebracht zu werden.
Sie können sagen, es war noch eine dritte Person beteiligt.
Sie können sagen, es waren aus dem Ruder gelaufene Sexeskapaden, und auf sowas wie ein Unfall hindeuten (NICHT GETÖTET heißt ja auch nicht, NICHT VERWICKELT)
Sie können beide jeweils dem anderen die Misshandlungen in die Schuhe schieben.
Insgesamt verhalten sie sich so, als würden sie von einem guten Anwalt betreut. Weswegen ich auch diese Aussage hier entschieden zurückweise:
Szuka schrieb:Menschlich finde ich das auch zum kotzen...aber so ist es wohl leider nun mal. Zeigt für mich dafür aber auch ein Bild dieser Personen, dass sie selbst jetzt keine Reue zeigen, sondern nur an ihre eigene Haut zu retten, denken...
Jeder Mensch ist erstmal sich selbst am Nächsten. Kein Anwalt würde einem Mandanten raten, einfach alles zuzugeben, solange keine handfesten Beweise auf dem Tisch liegen. Klappe halten, nichts zugeben was nicht bekannt ist und den Ermittlungsbehörden jegliche Mithilfe verweigern ist doch der erste Rat, den man in einer solchen Situation bekommt. Das sind keine niederträchtigen Subjekte, sondern genauso Bürger mit dem Recht auf eine voll nachgewiesene Schuld, bei dessen Aufklärung sie nicht verpflichtet sind, mitzuwirken.
Bereuen und beichten kann man in der Kirche.
Lem0nlime schrieb:Ich kann mir nur gerade kein Szenarien vorstellen, in dem eine unbekannte Leiche gefunden wird und ich daraufhin sofort einen Bezug zu einer Bekannten sehen kann.
Das kann eben ein Nachbar sein, der was gehört hat und sich 1 und 1 zusammenreimt. "Ja, fragen sie doch mal nebenan, vielleicht kann die ihnen ja was sagen..."