Mord an Peter von U. (Laberweinting)

https://markt.idowa.de/traueranzeigen/traueranzeige/familienanzeigen/todesanzeigen/1033450.html

Das Opfer starb am 25.11.2018, an einem Sonntag.

Mit der Begründung möglicher Erpressung dürfte es ja überhaupt keine Auftragsmorde geben.

l_autre schrieb:Ungeplant: Es gab einen Streit auf der Wanderung und am Ende war einer tot. Täter denkt nach. Lässt Kleidung und Gebiss des Opfers verschwinden. Besorgt sich z.B. Benzin und zündet das Opfer an.

Wie soll das denn vonstatten gehen? Sie tötet einen Mann, der ihr körperlich überlegen sein dürfte, geht dann zur nächsten Waldtankstelle, um Benzin zu holen, darauf vertrauend, dass in der Zwischenzeit niemand den Toten bemerkt, und die Person, die den vollen Benzinkanister verkauft hat, erinnert sich auch nicht mehr an die Frau. Nicht sehr plausibel.

Dieser Mann war nicht gesund, er hatte eine künstliche Hüfte, einen überstandenen Herzinfakt und Übergewicht. Die Frau ist superfit und intelligent ;-)

Wir wissen nicht, wie der Mann gewaltsam zu Tode kam, aber in meiner Heimatstadt gibt es 2 Mörderinnen, die ihre körperlich überlegenen Männer mit einem Messer getötet haben. Ein Studium haben sie nicht benötigt.

Eine Frau hat ihren Mann im Wald abgelegt. Geholfen hat die Familie, die das Opfer auch schrecklich fand. Ich finde, Frauen sollten nicht unterschätzt werden.

Hm. Würde ein Geliebter bei einem Mord helfen? Vielleicht, aber siehe Auftragsmörder... Da ist ein Mitwisser zu viel.

Den BILD Plus Artikel kenne ich, aber es verstößt gegen die Regeln hier Inhalte davon weiterzugeben.

Woher will man wissen dass die Frau „suoerfit“ war???
Mir kommt es immer noch komisch vor dass sie ihn ohne Mithilfe abgelegt hat.

Wäre es so, dass die beiden zusammen beim Wandern dort gewesen sind und es da eskaliert ist - wäre man ihr dann nicht deutlich früher auf die Schliche gekommen? Zb durch Überprüfen der Navidaten oder Handydaten oder Hoteldaten?

l_autre schrieb:Dieser Mann war nicht gesund, er hatte eine künstliche Hüfte, einen überstandenen Herzinfakt und Übergewicht. Die Frau ist superfit und intelligent ;-)

Das Übergewicht zweifel ich mal an.Aus zugänglich Quellen die hier aber Aufgrund der Regeln nicht genannt werden dürfen erfährt man das das Opfer in letzter Zeit Rapide an Gewicht verloren haben muss.Von 107kg auf 80kg.. und das ist bei seiner Größe zwar Übergewicht oder Beleibt aber nicht Fett. Die T.V ist jetzt nicht grade eine Gazelle und kann bestimmt zupacken. Ob Sie es alleine geschafft hätte weiß ich nicht aber es ist nicht unmöglich.

Wie gesagt das entfernen der Kleidung und Zähne halte ich für Plausibel, es hat immerhin seinen Zweck vorübergehend erfüllt.Die Identifikation hat 5 Wochen gedauert. Hätte das mit dem Verbrennen besser geklappt, wäre er wohl nie Identifiziert worden. Aber spätesten wenn die Flammen lodern wird derjenige sich aus dem Staub gemacht haben, das Feuer hätte Aufmerksamkeit erregt, da würde wohl keiner neben der Brennenden Leiche stehen bleiben.

Das Sie ihren Mann 5 Wochen nicht als vermisst gemeldet hat und das wo sogar noch die Feiertage
( Weihnachten ) dazwischen gelegen hat meiner Meinung nach schon gezeigt das da etwas im Argen lag.

Ich kann mir aber nicht vorstellen das es um Geld ging. Davon hatten beide genug.Außerdem zahlt die Versicherung nicht für vermisste Personen. Es dauert 10 Jahre bis jemand der Vermisst wird für Tot erklärt wird, nur unter bestimmten Voraussetzungen ginge das schneller.
Die Villa gehört Ihm.
Das einzige was ich mir hier vorstellen kann wäre das es zum Streit gekommen ist und das Opfer zum Beispiel gesagt hat das er die T.V aus dem Testament nimmt und Sie zum Beispiel das Haus verlieren würde in das beide wohl viel Zeit gesteckt haben.

Nehmen wir mal an das das Opfer schwer Krank geworden ist und die T.V nicht so Reagiert hat wie er sich das vorgestellt bzw gewünscht hat, von wegen wie in Guten und in Schlechten Tagen.. vieleicht wusste die T.V was auf Sie zukommt und wollte das nicht.
Daher sollte das Opfer nur verschwinden.Deshalb auch keine Vermisstenanzeige.

eXair schrieb:Das Sie ihren Mann 5 Wochen nicht als vermisst gemeldet hat und das wo sogar noch die Feiertage
( Weihnachten ) dazwischen gelegen hat meiner Meinung nach schon gezeigt das da etwas im Argen lag.

Als normal würde ich das auch nicht bezeichnen

Allerdings kennen wir hier die Hintergründe nicht. So könnte es zb de facto so gewesen sein, dass die Eheleute schon seit geraumer Zeit getrennte Wege gegangen sind und die Ehefrau deshalb keine Veranlassung sah, ihren Mann als vermisst zu melden

Da wir in diesem Fall so wenig Informationen haben, ist das natürlich auch nur Spekulation

Ein wirklich seltsamer Fall. Auch das in den Medien so gut wie nicht über diesen Mord berichtet wird

Ein mögliches Motiv seitens der Ehefrau ist für mich überhaupt nicht erkennbar

Scheinbar gab es auch keine weiteren Angehörige/Freunde die ihn vermisst haben?

eXair schrieb:llt.Die Identifikation hat 5 Wochen gedauert. Hätte das mit dem Verbrennen besser geklappt, wäre er wohl nie Identifiziert worden. A

Wie hätte man denn deiner Meinung nach ein Hüftimplantat besser verbrennen können? Er ist ja nur deshalb identifiziert worden.

eXair schrieb:Das Übergewicht zweifel ich mal an.Aus zugänglich Quellen die hier aber Aufgrund der Regeln nicht genannt werden dürfen erfährt man das das Opfer in letzter Zeit Rapide an Gewicht verloren haben muss.Von 107kg auf 80kg.. und das ist bei seiner Größe zwar Übergewicht oder Beleibt aber nicht Fett.

Die Polizei wird wohl wissen, was sie in einer Sichmeldung angibt. 80 kg wären Normalgewicht!
Die Quelle auf die Du Dich wahrscheinlich beziehst - wann war denn da das letzte GanzkörperBild eingestellt?

Ich habe übrigens Gesten mit einer befreundeten Politeihauptkomissarin aus München Abend gegessen. Sie hat von dem Fall noch rein gar nichts gehört und war völlig erstaunt darüber , weil er doch sehr grausam ist.

hoptimistin schrieb:Wie hätte man denn deiner Meinung nach ein Hüftimplantat besser verbrennen können? Er ist ja nur deshalb identifiziert worden.

Stimmt daran habe ich nicht gedacht. Vielleicht hatte der Täter gehofft das die Leiche soweit verbrennt das man das Implantat bzw die Narbe die darauf schließen würde nicht mehr sichtbar ist. Oder man hat einfach nicht bedacht das diese Teile eine Seriennummer haben.

Es gibt durchaus eine minimal-invasive OP für Hüftgelenke.

Und eine 8 cm Narbe kann auch so gut verheilen, dass man diese übersieht.

https://www.koeln-orthopaedie.de/minimalinvasive-hueftchirurgie-huefte-zugang-minimal-invasiv.html

Allerdings denke ich, dass er seiner Gattin von der OP berichtet hat im Kennenlernprozess - aber denkt man bei einem Mord an das Hüftimplantat? 🤔 ... ich denke, sie oder ein evt. Helfer hat das schlichtweg vergessen oder aber nicht gewusst, dass sich die Teile zurückverfolgen lassen.

Sehr interessant auch, dass man mal wieder einer Ehefrau keinen Mord zutraut - umgekehrt wäre der Fall doch eindeutiger.

Das Motiv kann ganz banal sein. Wenn die Villa ihm gehört, sie gern darin lebte und sie eine Trennung fürchtete, reicht das für manche schon als Motiv aus.

Also diese seltsame "Informationspolitik" in diesem Fall ist sehr auffällig.

Normalerweise müßten sich die Medien geradezu auf diesen Fall stürzen, indem eine bekannte, mehr oder weniger öffentliche Person als Tatverdächtige involviert ist.
Da ist auch dieser Umstand hier:

hoptimistin schrieb:Ich habe übrigens Gesten mit einer befreundeten Politeihauptkomissarin aus München Abend gegessen. Sie hat von dem Fall noch rein gar nichts gehört und war völlig erstaunt darüber , weil er doch sehr grausam ist.

... doch mehr als unglaublich.

Das hat ja fast schon was von einem bösen Traum, der schlußendlich nicht wahr ist.
Aber leider gibt es nunmal definitiv diesen toten Mann.

Ich denke, dass den Medien, eine, wie auch immer geartete, "Nachrichtensperre" aufgedrückt wurde. Oder hat jemand eine andere Erklärung für das einheitliche Schweigen im Blätterwald ?

sehr interessant, danke fürs Einstellen @hoptimistin!


vielleicht handelt es sich um Tötung auf Verlangen....also im weitesten Sinne...
ich denke an eine unheilbare Krankheit des Opfers, eine art Sterbehilfe...

allerdings spricht die Grausamkeit der tat dagegen, die TV hätte da andere Möglichkeiten gehabt, grad als Medizinerin.

ich weiss auch nicht, meine Gedanken sind noch sehr unausgegoren,. aber das war so das erste was mir in den sinn kam.

werde den fall weiterverfolgen und grübeln...

@Don_Quijotte
Meine Rede, s. Post gestern 16.20. @E_M schrieb dazu, es gäbe keine Nachrichtensperre.
Könnte mir vorstellen, dass keine Nachrichten nach außen dringen, sofern man jemand gerade heftig am Wickel hat. Das dauert schon eine Weile. Sofern die Ermittlungen nicht weiterkommen, wendet man sich an die Öffentlichkeit. Bis dahin sind evtl. Beobachtungen oder andere Auffälligkeiten längst verpufft.

Mich wundert diese Traueranzeige, in der die Ehefrau vom geliebten Mann spricht und das Entsetzen, über sein Ableben. Komisch, da sie ja angeblich selbst unter Verdacht steht, ihn getötet zu haben.

Zu dem Foto von der Hüft- OP kann ich anmerken, dass mein OP-Schnitt nach Schenkelhalsbruch ebenso aussah. Das war vor zweieinhalb Jahren. Jetzt sieht man die Narbe nur noch, wenn man ganz genau hinschaut. Wirklich nur ein unauffälliger Strich, der notfalls übersehen werden könnte.

Das würde dann aber auch bedeuten, dass sie in 7 Jahren Nie gemeinsam geflogen sind. Und das mit einem Engländer als Ehemann. Oder wie hätte er bei der Kontrolle am Flughafen das Piepsen erklärt?
http://www.fluggastberatung.de/fliegen-mit-metall-im-oder-am-koerper-wenn-die-neue-huefte-alarm-ausloest/

Masine schrieb:Komisch, da sie ja angeblich selbst unter Verdacht steht, ihn getötet zu haben.

Was ist daran komisch? Angenommen, sie hat ihn auf dem Gewissen: Wie hätte die Todesanzeige sinnvollerweise lauten sollen?

Kann ein Mvz - was die Zahnarztpraxis ja ist - überhaupt weitergeführt werden, wenn die Geschäftsführerin in Haft ist?
Kennt sich da jemand aus? Sie dürfte ja diejenige sein die die Gehäter anweist etc.

Ventil schrieb:vielleicht handelt es sich um Tötung auf Verlangen....also im weitesten Sinne...
ich denke an eine unheilbare Krankheit des Opfers, eine art Sterbehilfe...

Dein Ernst? 😂

Sterbehilfe mit massiver Gewalteinwirkung, Zähne ziehen und abfackeln? 🤔

Alter Schwede, auf was für Gedanken ihr kommt... ^^

GigiNazionale schrieb:Zähne ziehen und abfackeln?

Das ist auch so ein Punkt: Hatte der Mann ein künstliches Gebiss? Zähne ziehen kann sicher nicht jeder Trottel, und etwas Werkzeug wäre auch angebracht ... Zumindest ist das außergewöhnlich.