eisi schrieb:Meine Theorie ist, dass es er vielleicht auf Geschäfts- oder Privatreise in der Gegend war und er von Killern getötet wurde mit dem Ziel, die Leiche nicht erkennbar im Wald zu hinterlassen.
Auch wenn der der Gedanke an einen Auftragsmord sympatischer ist, als der, dass sie es selber getan haben könnte ... Auftragsmord ist für den Auftraggeber gefährlich. Wer sagt denn, dass der Auftragsmörder nicht auf den Gedanken kommen kann, die finanziell potente und nun unbemannte Auftraggeberin zu erpressen und noch mehr Geld rauszuhandeln? Er hätte sie lebenslang in der Hand. Ein Geheimnis auf 2 Personen verteilen, eine ist Auftragsmörder und eine die Auftraggeberin?
Ungeplant: Es gab einen Streit auf der Wanderung und am Ende war einer tot. Täter denkt nach. Lässt Kleidung und Gebiss des Opfers verschwinden. Besorgt sich z.B. Benzin und zündet das Opfer an.
Geplant: Rucksack mit z.B. Benzin wird versteckt oder mitgenommen. Das Opfer wird in einen Hinterhalt gelockt und getötet. Lässt Kleidung und Gebiss des Opfers
verschwinden.
Ein abgebrühter Täter hätte sich aus dem Staub gemacht, ohne das Opfer im Wald (!) anzuzünden und darauf vertraut, dass in den nächsten Monaten hier niemand mehr vorbeikommt und die Natur ihr Werk tut.
Da wollte jemand ganz sicher sein, hat aber nicht daran gedacht, dass der Wald mit abgefackelt werden könnte ...
Steckt m.E. auch ein ziemlicher Vernichtungswille dahinter. Welches Drama hat sich davor abgespielt?