Entführungsfall Nina von Gallwitz 1981
04.09.2018 um 16:43Wirklich interessante Überlegungen. Nachvollziehbar und logisch.
Allerdings waren Doppelwaschbecken in den 70ern sehr modern, vielleicht kommt es daher?
Oder der Erbauer ist da "billig drangekommen"?
Aber - eine kinderreiche Familie ist doch ein Mords-Risiko. Zwar sind die Entführer, wenn sie denn eine kinderreiche Familie haben, geübt im Umgang mit Kindern. Aber vermutlich nicht so abgebrüht und eiskalt, ein kleines Mädchen für fünf Monate gefangenzuhalten. Sie hat doch bestimmt oft geweint, hatte Angst und wollte heim. Das hält man doch nicht lange aus, einem Kind diese Verzweiflung anzutun, wenn man selber welche hat.
Außerdem: wenn die eigenen Kinder klein waren, hätten sie sich bestimmt mal verplaudert. Verborgen bleiben konnte ihnen ja nicht, daß der Raum und das Obergeschoss nicht mehr zu betreten sind.
Wenn sie groß waren, hätten sie doch bestimmt die Räumlichkeiten wiedererkannt und das Treiben der Eltern - wenn diese die Entführer waren - gutgeheißen. Irgendwann wäre es doch rausgekommen.
Und dritte Möglichkeit: das Haus wurde von einer kinderreichen Familie abgekauft. Aber dann hätten die Vorbesitzer, die mit diesem Verbrechen nichts zu tun haben, doch bestimmt etwas gesagt, als sie das Modell ihres Ex-Hauses wieder in der Presse sahen.
Aber wer legt denn einen Teppichboden ins Bad? In den 70ern waren da eher kleine, glasierte Kacheln "in".
War das vielleicht nicht immer ein Bad? Sondern zu diesem Zweck umgebaut worden? - Dafür wäre es aber viel Aufwand gewesen, eine extra Toilette und eine Badewanne einzubauen. Nicht sehr einleuchtend dieser Gedanke.
Vielleicht war auch das Tarnung. Glaube ich aber eher nicht. Vermutlich war es einfach jemand, der immer schon gerne einen flauschigen Fußboden haben wollte.
Ich finde gerade das Geheimnis um den Aufenthaltsort sehr rätselhaft.
Allerdings waren Doppelwaschbecken in den 70ern sehr modern, vielleicht kommt es daher?
Oder der Erbauer ist da "billig drangekommen"?
Aber - eine kinderreiche Familie ist doch ein Mords-Risiko. Zwar sind die Entführer, wenn sie denn eine kinderreiche Familie haben, geübt im Umgang mit Kindern. Aber vermutlich nicht so abgebrüht und eiskalt, ein kleines Mädchen für fünf Monate gefangenzuhalten. Sie hat doch bestimmt oft geweint, hatte Angst und wollte heim. Das hält man doch nicht lange aus, einem Kind diese Verzweiflung anzutun, wenn man selber welche hat.
Außerdem: wenn die eigenen Kinder klein waren, hätten sie sich bestimmt mal verplaudert. Verborgen bleiben konnte ihnen ja nicht, daß der Raum und das Obergeschoss nicht mehr zu betreten sind.
Wenn sie groß waren, hätten sie doch bestimmt die Räumlichkeiten wiedererkannt und das Treiben der Eltern - wenn diese die Entführer waren - gutgeheißen. Irgendwann wäre es doch rausgekommen.
Und dritte Möglichkeit: das Haus wurde von einer kinderreichen Familie abgekauft. Aber dann hätten die Vorbesitzer, die mit diesem Verbrechen nichts zu tun haben, doch bestimmt etwas gesagt, als sie das Modell ihres Ex-Hauses wieder in der Presse sahen.
Aber wer legt denn einen Teppichboden ins Bad? In den 70ern waren da eher kleine, glasierte Kacheln "in".
War das vielleicht nicht immer ein Bad? Sondern zu diesem Zweck umgebaut worden? - Dafür wäre es aber viel Aufwand gewesen, eine extra Toilette und eine Badewanne einzubauen. Nicht sehr einleuchtend dieser Gedanke.
Vielleicht war auch das Tarnung. Glaube ich aber eher nicht. Vermutlich war es einfach jemand, der immer schon gerne einen flauschigen Fußboden haben wollte.
Ich finde gerade das Geheimnis um den Aufenthaltsort sehr rätselhaft.