Tussinelda
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Fall Susanna: Irakische Botschaft stellte Ali B. Papiere auch auf Englisch ausdas sind wohl die laissez-passer Papiere des Tatverdächtigen
Die vier Männer glauben, dass B. ohnehin nicht der wirkliche Familienname ist, sondern der Vorname des Vaters, der bei der Einreise nach Deutschland kurzerhand zum Familiennamen erklärt worden sei - möglicherweise gar nicht absichtlich, sondern aus einem Versehen der überforderten Asylbehörden.Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-susanna-f-so-lebte-der-verdaechtige-ali-b-in-wiesbaden-a-1211904.html
Nussknacker13 schrieb:Die vier Männer glauben, dass B. ohnehin nicht der wirkliche Familienname ist, sondern der Vorname des Vaters,Was auch im arabischen nicht unüblich ist, als Beispiel Mohammed Ben Ali bedeutet Mohammed Sohn von Ali.
sylvana schrieb:Ich dachte, ben sei jüdisch? Ben heißt Sohn. Bekanntes Beispiel Judah ben Hur.Ibn ist ein Bestandteil männlicher arabischer Namen mit der Bedeutung „Sohn von“. Statt Ibn wird zur Angabe der Aszendenz (Vorfahrenschaft) auch Ben oder Bin und Bar genutzt. Ben wird auch in anderen semitischen Sprachen zur Angabe der Aszendenz verwendet. Das entsprechende weibliche Gegenstück lautet Bint (بنت bint ‚Tochter von‘).
yong schrieb:Die Ausreise war auch völlig unbeabsichtigt und der Mord an Susanna sowieso.:ask: :ask: :ask:
Nussknacker13 schrieb:möglicherweise gar nicht absichtlich, sondern aus einem Versehen der überforderten Asylbehörden.absolut Sinn
sylvana schrieb:Ich dachte, ben sei jüdisch? Ben heißt Sohn. Bekanntes Beispiel Judah ben Hur.Arabisch und Hebräisch sind nah verwandte Sprachen, da sind nicht wenige Wörter identisch oder ähnlich. Ähnlich wie Englisch und Deutsch, oder Deutsch und Niederländisch.
Winchester83 schrieb:Ich würde der kurdischen regional Regierung nicht zu sehr danken. Meiner Meinung nach ist dies nur aufgrund des Drucks der deutschen Regierung zustande gekommen. Da die Kurden den deutschen viel zu verdanken haben (Waffen etc.), war dies m. M. nur eine fällige Gegenleistung. Letztendlich nur reines Glück, da sich die Politik genötigt gefühlt hat einzugreifen.Diesen Punkt sehe komplett anders. Natürlich ist der autonomen, kurdischen Regionalregierung zu danken. Egal welche Verflechtungen es mit der kurdischen Peschmerga gibt, sie hätten nicht kooperieren MÜSSEN, es gibt kein Auslieferungsabkommen mit dem Irak. Insofern geht nMn der uneingeschränkte Dank an beide. An die autonomen Kurden, die sehr schnell die “Hauptarbeit“ geeleistet hat und an den Irak, der still geblieben ist und nicht interveniert hat. Wie Seehofer es als 'kleinen Dienstweg' beschrieben hat. Den erreicht man mit guten Beziehungen, nicht mit Druck. Außerdem verbindet den Chef der Bundespolizei, Dieter Roman, eine langjährige Freundschaft mit dem ehemaligen Präsidenten Kurdistans Massud Barsani
luxlisbon schrieb:Ich finde es richtig, dass Bashar hier verurteilt wird und ich bin froh, dass man ihn gefasst und rückgeführt hat.Dass ihm hier der Prozess gemacht wird, ist Ausfluss des sogenannten Territorialprinzips. Dieses besagt grundsätzlich, dass jederman/jedefrau dem Recht des Landes unterliegt, in welchem er/sie sich befindet. Strafrechtlich heißt das, dass hierzulande begangene Straftaten nach deutschem Straf- und Strafprozessrecht beurteilt werden, egal welche Nationalität der betreffende TV haben mag.