Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt
13.06.2018 um 22:41Anzeige
Also mit dem dünnen Tuch kannst du dich gut und gerne auf feinsten englischen Rasen setzen, aber bei dem Gestrüpp und Bewuch ist das schon ziemlich untauglich, Fakt ist, dass nicht mitgeteilt wurde, dass das Tuch am Tat- oder Fundort direkt gelegen hat. Das macht die Sache merkwüedig, die Bedeutung des Tuches ist eine andere, mMn.Egali schrieb:Nein. Zum draufsetzen, meine ich verstanden zu haben
Das war ich. Sorry, dass ich dir nix näheres zu dem Griff geschrieben hatte, hatte es teils wieder vergessen, teils keine Zeit.Egali schrieb:Der Täter kann tatsächlich eine Frau sein.
Schrieb doch vor kurzem eine Frau hier, die berichtete, sie kenne den Unterarmgriff aus dem Sicherheitsgewerbe als Verbringungsgriff.
Du vielleicht nicht. Aber es schwang hier in einigen Beiträgen mit.lolo2803 schrieb:ch glaube nicht an Diletanz
Das weißt du doch gar nicht.SoSo123 schrieb:Nein: es wahr einfach nur schlecht gemacht und gar nicht durchdacht. Und führt vollkommen in die Irre.
Boho schrieb:Könnte sie auch mit dem Tuch erwürgt worden sein und es wurde dann später an ganz anderer Stelle gefunden?
Kann schon sein. Dazu hätte man das Tuch noch mal genauer sehen müssen. Auch die Angaben von Länge und Breite sowie des Materials haben mEa gefehlt. Wären aber wesentlich für Überlegungen in Richtung Tatwerkzeug. Normalerweise gibts ein close up und eine Beschreibung der wichtigsten Merkmale. Schon komisch, dass es hier nicht so war. Die mutmaßlichen Kratzspuren an den Unterarmen des/der Täters/in könnten jedenfalls auch bei einer Strangulation mit dem Tuch zustande gekommen sein.
Auf jeden Fall. Jeder weiß doch, dass Beweisstücke, die bei xy gezeigt werden, schon längst spurentechnisch untersucht worden sind. Bei einem Duplikat weist RC auch darauf hin "hierbei handelt es sich um ein identisches Modell" o.ä. Insofern: Keine Ahnung was das sollte.Boho schrieb:komisch war die Bemerkung, dass es spurentechnisch untersucht wurde.
Hast Du das zuende gedacht bitte?Egali schrieb:Das mit dem Tuch kann nur eine Erfindung sein.
Keine Ahnung warum.
Trick17.
Vielleicht ist es verschwunden.
Aus ihrem Besitz.
Und man hat ein ähnlich aussehendes da hin gelegt und sagt: es ist ein Unikat.
Und Täter denkt jetzt: hä ??
Das sehe ich alleine schon hier in diesem Diskussionsstrang. Und jetzt befinden sich ja hier nur Leute, die von Anfang an diesen Fall verfolgen.Jonami schrieb:Das weißt du doch gar nicht.
Es wurde gesagt es gehöre dem Opfer. Ein einmaliges Stück.lolo2803 schrieb:Vielleicht stammt das Tuch ja vom Täter? Dann wäre es eine Botschaft.
Vorsicht, Spekulation
Es wurde ausdrücklich gesagt, daß das Tuch ein Mitbringsel des Opfers aus einem Urlaub war. Und 3-2-1-Spekulationen los.lolo2803 schrieb:Vielleicht stammt das Tuch ja vom Täter? Dann wäre es eine Botschaft.
Vorsicht, Spekulation
Nein, bist Du nicht. Aber anscheinend in der Minderheit ;-)pienad schrieb:Bin ich die Einzige, der aufgefallen ist, dass die bei ihrem ersten Fall noch so resolut und selbstsicher auftretende Kommissarin plötzlich nervös war, sich verhaspelte und zittrig war?
Den Unterschied fand ich wirklich deutlich.
....weil man hektisch einige Informationen zusammengestellt hat, die sie selbst kurz vorher ohne große Vorbereitung in die Hand gedrückt bekommen hat?
....weil sie sich konzentrieren musste, nichts Falsches zu sagen?
Ich kann gerade kein "Wir-stellen-eine-Falle-Szenario" entwerfen, das logisch klingt. Aber die Präsentation war und bleibt seltsam.