Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt
02.06.2018 um 21:31Ich glaube, die Formulierung "Fundort" hat hier heute für Verwirrung gestiftet. Ich habe jetzt nur mal 3 Quellen angesehen (Polizeiseite wäre eigentlich am Besten), aber ich denke mal, solange in den Artikeln NICHT EXPLIZIT steht, dass Fundort und Tatort NICHT IDENTISCH sind, kann man wohl annehmen, die Tat in unmittelbarer Nähe auch stattfand, wo das Opfer gefunden wurde bzw. Tatort/Fundort so gut wie derselbe sind.
Ich behaupte das mal so. Das ist nicht ganz korrekt, theoretisch müsste auch dieser Umkehrschluss explizit geäußert werden, damit man hier sowas behaupten kann.
Aber mal ehrlich:
- 1. die Mütze, Kappe wurde am Tatort gefunden, d.h. Tatort ist bekannt! --> Zumindest wenn man den Quellen glaubt.
https://www.rbb-online.de/zibb/archiv/20180601_1830/mord.html --> Schirmmütze am Tatort (Der Artikel sagt zwar nicht, ob die Mütze bei dem Opfer lag, aber ich gehe davon aus.)
https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article214444045/Mordfall-Melanie-Rehberger-Polizei-bittet-um-Mithilfe.html --> Mütze wurde in Tatortnähe gefunden
- 2. ABER VOR ALLEM: allein die Überlegung: warum sollte ein Täter die tote Frau in dem Gebiet nach Tatausführung herumtragen???
Dies 2 Überlegungen besagen doch schon, dass es nicht darum geht, einen separaten Tatort zu suchen.
Zumindest sehe ich das so.
Fazit: wenn die Autoren nicht Stuss geschrieben haben, kann man davon ausgehen, dass die Frau in unmittelbarer Nähe, da wo sie gefunden wurde, auch zu Tode kam.
Oder hab ich jetzt n Denkfehler?
Ich behaupte das mal so. Das ist nicht ganz korrekt, theoretisch müsste auch dieser Umkehrschluss explizit geäußert werden, damit man hier sowas behaupten kann.
Aber mal ehrlich:
- 1. die Mütze, Kappe wurde am Tatort gefunden, d.h. Tatort ist bekannt! --> Zumindest wenn man den Quellen glaubt.
https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article214444045/Mordfall-Melanie-Rehberger-Polizei-bittet-um-Mithilfe.html --> Mütze wurde in Tatortnähe gefunden
- 2. ABER VOR ALLEM: allein die Überlegung: warum sollte ein Täter die tote Frau in dem Gebiet nach Tatausführung herumtragen???
Dies 2 Überlegungen besagen doch schon, dass es nicht darum geht, einen separaten Tatort zu suchen.
Zumindest sehe ich das so.
Fazit: wenn die Autoren nicht Stuss geschrieben haben, kann man davon ausgehen, dass die Frau in unmittelbarer Nähe, da wo sie gefunden wurde, auch zu Tode kam.
Oder hab ich jetzt n Denkfehler?