Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

2.197 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Liam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 13:08
Zitat von MR________XMR________X schrieb:...Jetzt ist die Post involviert...
LC ist doch auch bei der Post in GB beschäftigt... Mein ich zumindest, das gelesen zu haben.
Vielleicht kommts daher, das sich jetzt auch unsere Post mit engagiert. Die Austräger kommen ja gut rum in HH.


1x zitiertmelden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 13:56
Ja, man liest in vielen Berichten, dass Liam bei der Post beschäftigt ist. Und da spielt hier sicherlich ein Akt der Solidarität mit eine Rolle.



Auf Liam's FB-Seite steht, dass er bei der Post gearbeitet hat. Vermutlich wollte er sich mehr seiner Leidenschaft, der Musik zuwenden.

Wie auch immer; es ist traurig, die Bilder eines fröhlichen und bestimmt lebenslustigen, jungen Mannes zu sehen und mir versetzt es einen Stich.

Aber noch ist die Hoffnung nicht ganz verloren.

@MR________X : Ich wäre auch wie gelähmt. Es scheint eine sehr starke Familie zu sein. Bewundernswert. Auch oder insbesondere sein Bruder, der ja auch noch 2 Kinder zuhause hat.

Die Familie zieht eben alle Register.


1x zitiertmelden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 13:59
Zitat von swoilerswoiler schrieb:Hier ist nochmal eine FB - Seite von Liam. Da sie öffentlich aufzurufen ist, darf man sie doch posten, oder
"Facebook und ähnliche soziale Netzwerke sind als Quelle unzulässig." Quelle


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 14:00
Alles klar. Danke . Schnell noch gelöscht,@CptTrips.


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 14:12
Zitat von MR________XMR________X schrieb:Meinst du die junge Frau in Westend ?
Westhafen/Gutleut. Im Westend gibt's nichts zum Fischen. Die mit dem Amulett.

Irgendwie geht das hier mit Wasser/Flussunfällen hier seit Wochen um. Aber die anderen wurden wenigstens gesucht.
Besonders bei Liam finde ich es anrührend, wie sehr er denen, die ihn suchen, fehlen muss. Soll ja auch Fälle geben, da sind die Menschen nicht ganz so betrübt, wenn jemand weg ist.


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 14:19
@Nala-Nyna
Da hast Du absolut Recht. Leider gibt es Menschen, da passiert fast nichts, wenn sie verschwinden. Was war das für ein Fall mit der Frau mit dem Amulett? Wo wurde sie vermisst?

Aber gerade weil der Bruder und die Familie von Liam alle Hebel in Bewegung setzen, halte ich eben die Theorie des möglichen Absetzens aus seinem bisherigen Leben für sehr unwahrscheinlich. Das spricht dagegen, wenn es ernsthafte Dissonanzen in der Familie gäbe, wären sie nicht so stark engagiert. Und weiter spricht dagegen, dass er das auch einfacher hätte haben können.
Ein Unfall am Wasser oder evtl. noch Erfrieren im Gebüsch ist viel wahrscheinlicher, bei der hier gegebenen Konstellation. Denn inzwischen ist er vier Wochen vermisst, keine guten Aussichten.


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 14:33
Was ich mich immer bei Wasserunfällen frage, ist:

Wenn eine Leiche schon Wochen lang im Wasser gelegen hat, welche Fremdeinwirkungen wären noch feststellbar? Klar, wenn Knochen beschädigt wurden. Was ist mit Medikamenten? Vergiftungen?
Angenommen, es gab Streit, jemand wurde überfallen und ins Wasser gestoßen? Ohne Zeugen dürfte das doch kaum noch nachvollziehbar sein, oder?
Wenn ich an Veit R. Denke, der zwischen zwei Wagons der KVB in Köln fiel oder gestoßen wurde. Wenn dies schon nicht eindeutig ist, was mag dann bei angeblichen Wasserunfällen alles nicht ans Tageslicht kommen, wenn man keine Abschiedsbriefe hat bzw keine suizidalen Absichten vorab naheliegen?


2x zitiertmelden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:03
http://www.uniklinik-duesseldorf.de/fileadmin/Datenpool/einrichtungen/institut_fuer_rechtsmedizin_id65/dateien/tod_im_wasser_sw.pdf (Archiv-Version vom 17.04.2018)



@Rotkäppchen

Den obigen Link, bitte nur öffnen, wer stabil und belastbar ist. Denn die Fotos aus der Rechtsmedizin mögen einige schockieren. Darin geht es um eine sachliche Dokumentation der Rechtsmedizin bezüglich Tod im Wasser, bzw. am Wasser, Wasserleichen, postmortale Schiffschraubenverletzungen und die Veränderungen eines toten Körpers, der im Wasser lag.

Im Hafengebiet mit regelmäßiger Schifffahrt, sind Schiffsschraubenverletzungen denkbar.

Man kann durchaus sicher feststellen, ob jemand bereits tot war, als der Körper ins Wasser gelangte, oder noch gelebt hat und ertrunken ist, anhand der Lungenschwimmprobe.

Was meinst Du mit Medikamenten? Ob Liam unter Medikamenteninfluss stand, falls er ins Wasser gelangte ( was wir ja bisher gar nicht sicher wissen, denn immerhin ist er ja noch nicht gefunden)?

Falls Du auf die sog. KO- Tropfen anspielst, sind diese bereits nach wenigen Stunden nicht mehr nachweisbar, dass ist aber auch häufig der Fall, wenn die davon betroffene Person eine medizinische Ambulanz aufsucht.

Das betrifft aber in allererster Linie Frauen, denen derartiges in ein Getränk geschüttet wird, in der Absicht sie sexuell zu missbrauchen. Wenn die Frauen dann irgendwann erwachen, ist es meist schon zu spät, Ko-Tropfen nachzuweisen.


Ich kenne aber keinen Fall in Hamburg, wo einem Mann KO- Tropfen verabreicht wurden und nehme das auch bei Liam nicht an.

Im Hamburger Abendblatt, steht heute ein aktueller Artikel, im dem ausdrücklich steht, dass L. stark alkoholisiert gewesen sein soll. Handy und Geld hätte man ihm so abnehmen können, ich sehe da gar keine Gründe weshalb bei einem Betrunkenen noch mit Ko- Tropfen nachgeholfen werden müsste.


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:12
Dass Liam am Hafen überfallen und ins Wasser gestoßen wurde, halte ich für unwahrscheinlich. Wenn Du die Gegend kennen würdest, wüsstest Du, dass um die Uhrzeit als L. verschwand und noch von den Kameras des G& J Gebäudes gefilmt wurde, dort so ziemlich tote Hose ist.
Nicht zu vergleichen mit der Reeperbahn, direkt auf St. Pauli.

Und nochmal: einem Betrunkenen, werden Handy und Geldbörse halt von Dieben abgenommen, fertig. Wer richtig betrunken ist, kann sich nicht gut wehren. Es gibt gar keine nachvollziehbaren Gründe, das Opfer noch mühsam ins Wasser zu verfrachten.

Betrunkene halten keine Körperspannung, das wäre schon für eine Einzelperson ein Problem, bräuchte mindestens 2-3 Leute und ist nach Erbeutung von Geld und Handy völlig sinnfrei.

L. kam aus Schottland zum Feiern, er hatte keine Feinde in Hamburg, zum Rotlicht- Milieu gehörte er nachweislich nicht.


1x zitiertmelden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:27
@Rotmilan
Danne für den Link. Den schaue ich mir nachher an.

Meine Gedanken bezog ich keineswegs auf Liam konkret. Mir war nicht klar, dass das so rüberkam.
Mir ging es um den Tod im Wasser allgemein.
Da ich immer noch den Fall Birgit Hermann aus Grevenbroich intensiv verfolge, stieß ich erst gestern auf mindestens drei Leichen, die aus Rhein und Erft geborgen wurden. Es hieß bei allen, dass kein Fremdverschulden festzustellen sei.
Wie aber stellt man das fest, wenn z.B. jemand gestoßen wurde? Daher kamen meine abschweifenden Gedanken.

Was die K.O.-Tropfen angeht:
Dazu haben wir jährlich in der Jahrgangsstufe 8 Aufklärungen durch die Kripo in der Schule.
Auch bei Männern kann das durchaus ein Thema sein. Aber du hast recht, dass etwa wohl mehr Mädchen/Frauen betrifft.

Davon abgesehen wissen wir ja gar nicht, wo Liam ist und was ihm vielleicht zugestoßen ist.
Irgendwann verliert sich ja die Spur und ebenso die Kaneraaufzeichnungen. Daher, denke ich, kann man nichts ausschließen, noch bestätigen.


1x zitiertmelden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:30
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:L. kam aus Schottland zum Feiern, er hatte keine Feinde in Hamburg, zum Rotlicht- Milieu gehörte er nachweislich nicht.
Viele Menschen werden getötet, ohne dass sie mit Ihnen verfeindet waren.

Was jetzt nicht heißen soll, dass ich im Fall Liam zu solch einem Tötungsdelikt tendiere. Ich habe keinerlei Ahnung, was passiert sein könnte.


melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:31
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb: Es hieß bei allen, dass kein Fremdverschulden festzustellen sei.
Das kann doch ganz banale Gründe haben, zB Unfall oder Abschiedsbrief gefunden... dann wird nicht weiter darüber berichtet, außer eben „kein Fremdverschulden“


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:35
Ich möchte noch mal die gesicherten Fakten ab seinem Verschwinden betrachten und versuchen, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Am Ende ein paar Zusatzbemerkungen.

Liam: Schlank, 1,80 bis 1,85 Meter groß, rötliche, kurz rasierte Haare, Dreitagebart, blaue Jeans, braune Jacke, Strohhut, spricht kein deutsch, feiert Junggesellenabschied in Hamburg

Um 01:30 verlässt er das Lokal Hamborger Veermaster
Um 02:20 wird er von einer Kamera beim Gruner+Jahr-Gebäude gefilmt. Kurz danach nochmals, nachdem er in Richtung Michelwiese gegangen ist und dann ins Portugiesenviertel einbiegt. Das ist die letzte, gesicherte Spur von Liam.

Schlussfolgerungen:
Bei normalem Fußmarsch sind es laut Google Maps vom Veermaster bis zum Verlagsgebäude 21 Minuten. Liam hat 50 Minuten gebraucht. Er hat sich also entweder
a) verlaufen und eher in zufällige Richtungen fortbewegt
b) wusste seinen Weg, war aber sehr langsam
c) bereits auf dem Rückweg von einem anderen Ziel.

Für a) oder b) spricht klar, dass auf den Aufnahmen zu sehen sein soll, dass er gestürzt war und ein Zeuge ihm helfen wollte sowie die Tatsache, dass er betrunken das Veermaster verlassen hat.
Das schließt dann c) ziemlich sicher aus, denn dafür hätte er mit normal schnellem, sicherem Gang unterwegs sein müssen.

Dass auch b) auszuschließen ist, folgt m.E. aus dem Umstand, dass er nach der ersten Kamerasichtung ins Portugiesenviertel einbiegt, denn dieser Weg bringt ihn wieder näher zum Ausgangspunkt, dem Veermaster.

Ich halte den letzten Punkt für wichtig: Denn damit ist ein Plan des "Absetzens" meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich. Man könnte natürlich argumentieren, dass ihn die letzte Richtung wieder zum U/S-Bahnhof Landungsbrücken führt. Aber in einen S- oder Ubahnhof hätte er schon weit vorher einsteigen können, einmal in der Nähe vom Veermaster und einmal auf halber Strecke die Ubahn St. Pauli. Außerdem wäre die nächste Bahn von den Landsbrücken nach Buxtehude erst zwei Stunden später gefahren. Und auf den Kameras der Sbahnstationen ist ja laut Berichten nichts zu sehen.

Wer betrunken und desorientiert vom Gruner+Jahr Gebäude Richtung Michelwiese hochgeht, wird durch das Portugiesenviertel durchaus angezogen. Hier gibt es zahlreiche Restaurants und kleine Bars, es ist bunt und gut beleuchtet. Die Frage ist, was Liam dann gemacht hat.

Wollte er an die Elbe, zum Wasser? Sich Schiffe ansehen? Es spricht ein wenig dafür, dass er schon vorher in Wassernähe war, denn nach der ersten Kamerasichtung bewegte er sich vom Wasser weg Richtung Norden zur Michelwiese. Das ist aber kein Beweis. Denn leider ist nicht ersichtlich, wie nah er dran war an der Straße Vorsetzen, die direkt an der Elbe langführt (übrigens Bauarbeiten dort zur Verstärkung der Schutzmauern, wenn ich nicht täusche). Die Aufnahmen beim Gruner+Jahr-Gebäude zeigen jedenfalls einen Zaun bzw. Geländer, was sehr untypisch für Hamburg ist, ebenso das Pflaster. (Quelle: https://image.stern.de/7873346/16x9-620-349/2934b745c7a0e7f5dd75e52206f368d7/YH/liam-colgan-kombo.jpg) Mein Eindruck ist, dass er sich dort auf dem Gruner+Jahr-Gelände selbst bewegt bzw. evtl. auf einer der langezogenen Rampen. Hier frage ich mich, ob er nicht doch ein Ziel hatte, was mit dem Gebäude oder einer bestimmten Aussicht von dort selbst zu tun hat. Direkt vor dem Gebäude an der Hauptstraße bzw. an den Seitenstraßen finden sich jedenfalls nicht solche Art Geländer.

Ist Liam danach noch eine längere Zeit durch andere Teile der Stadt geirrt? Ich halte das für eher unwahrscheinlich. Während ein betrunkener Mann mit Strohhut in Kieznähe noch eher unauffällig ist, so dürfte sein Auftreten in ruhigeren Gegenden oder Wohngegenden durchaus mehr Eindruck hinterlassen. Wäre er also noch weitere Strecken zu Fuß durch Hamburg geirrt, müsste es eigentlich längst eindeutige Zeugenmeldungen gegeben haben, so bekannt wie der Fall derzeit ist.

Ist er in einen Fleet gefallen o.Ä.? Im Portugiesenviertel selbst gibt es keine Fleete. Die nächsten sind weiter weg und nicht in die zuletzt bekannte Laufrichtung.

Was ich mich noch frage: Der Junggesellenabschied war in zwei Gruppen aufgeteilt. Weiß evtl. jemand genau, warum? Gab es Streit über die richtige Location?

Und noch ein Hinweis zur Überfallthese:
Was ihn zumindest als Opfer wahrscheinlicher gemacht haben könnte, sind die langgezogenen und gut einsehbaren Fußwege um das Gruner+Jahr-Gebäude herum. Ein langsamer, leicht torkelnder Mann würde dort ggf. schon von Weitem auffallen.


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:38
@Rotkäppchen
Bei den allermeisten Tötungsdelikten, besteht eine Beziehung zwischen Opfer und Täter im weitesten Sinne. Natürlich gibt's Fälle, wo auch mal jemand wegen wenigen Euros umgebracht wurde. Das sind aber die absoluten Ausnahmen.

Es kommt auch in Hamburg öfter vor, dass eine Wasserleiche aus Elbe oder Alster geborgen wird. Wie @E_M schreib, steht häufig nach Untersuchung durch die Rechtsmedizin, fest,dass kein Fremdverschulden nachweisbar ist.

Häufig ist es ein Unfall am Gewässer, die Person ist vom Ufer abgerutscht, die Wassertiefe und Strömungen wurden falsch eingeschätzt, Unfall, bei Suizid wird es gar nicht weiter kommentiert, um keine Nachahmer zu motivieren.


1x zitiertmelden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:45
@E_M
Ich glaub, du hast meine Frage nicht ganz verstanden, oder meine Veiträge nicht ganz gelesen, kann das sein? 🤔😉
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:was mag dann bei angeblichen Wasserunfällen alles nicht ans Tageslicht kommen, wenn man keine Abschiedsbriefe hat bzw keine suizidalen Absichten vorab naheliegen?
...


Sören K. wurde nach Wochen im Wasser gefunden.
Einen Abschiedsbrief gab es nicht. Dennoch wurde über einen Suizid in den Medien spekuliert, obwohl er vorher auf einer Tour und feiern war.

Stefan K. Aus Oberhausen verschwand nach einer Feier in Düsseldorf.
Wochen später fand man ihm in einem Mündungsarm des Rhein in den Niederlanden. Er wollte eigentlich mit der Bahn heim und bewegte sich in die falsche Richtung.
Von Fremdverschulden würde nichts gesagt, auch nicht von Suizid.
Wie bitte kann man das aber zweifelsfrei ausschließen?


Um nun aber beim Thema Liam zu bleiben:

Was würde denn passieren, wenn man ihn im Wasser findet?
Die Ausgangssituation deutet keineswegs auf Suizidabsichten hin. Dennoch wurde hier darüber schon spekuliert.
Ein Gewaltverbrechen wird von einigen ausgeschlossen, da keine Kamera etwas in der Richtung aufgezeichnet hat.
Es hat aber auch keine Kamera aufgezeichnet, wo er hin verschwand und wie.

Sollte man ihn also im Wasser finden, bliebe dann ja nur noch ein Unfall.
Sind das aber alles ausreichende Punkte, um wirklich alles andere auszuschließen?


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:47
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:@E_M schreib, steht häufig nach Untersuchung durch die Rechtsmedizin, fest,dass kein Fremdverschulden nachweisbar ist.
Nicht nachweisbar.... genau.


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:49
@marct
Ich kann mir kein sinnvolles Ziel vorstelllen, dass L.gehabt haben kann, um 2.20 Uhr nachts am G&J Gebäude und aufgrund der 50 Minuten, die er für diesen Weg gebracuht hat, den ein junger Mann locker in 20 Minuten schaffen sollte, glaube ich dass sein Zustand wegen der Alkoholisierung sehr schlecht war und er ziellos herumgelaufen ist.

Ich hatte schon geschrieben, dass heute ein neuer Artikel im Hamburger Abendblatt erschien, wo er in jener Nacht als "stark betrunken" beschrieben wird.

Das einzig sinnige Ziel hätte die Bahnlinie der U3 am Baumwall sein können. Ausgehend von den Bildern bei G&J.


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:50
Noch mal ein paar Fakten aus dem Bezahlartikel, laut Liams Bruder:

- Nach Mitternacht waren sie "nur noch zu fünft" (Anmerkung: also sind andere aus der Gruppe vorher gegangen)
- Liam verließ das Vermaaster-Lokal 01:30 ohne Abschieb/Ankündigung - das sei untypisch
- es habe aber "niemand zu dem Zeitpunkt wirklich mitbekommen", was in der Natur der Sache läge
- "offenbar" wenige Minuten nach Liams Verschwinden verließ auch die Gruppe das Vermaaster

https://www.abendblatt.de/hamburg/article213425699/Bruder-des-verschwundenen-Schotten-befuerchtet-das-Schlimmste.html

(Dezenter Hinweis: Google schreibt vor, dass eine gewisse Anzahl von gelisteten News-Artikeln von Medien kostenlos über die Suchmaschine erreichbar sein müssen.)


melden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:51
wenn jemand eine Person ins Wasser schubst mit dem Wissen das die Person stirbt, da betrunken, zu kaltes Wasser, unfähig raus zu kommen usw. und es keine Aufzeichnungen gibt, und die Person ertrinkt, so wäre es doch ein Mord ohne das man es hätte nachweisen können.


1x zitiertmelden

Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

07.03.2018 um 16:52
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:wenn jemand eine Person ins Wasser schubst mit dem Wissen das die Person stirbt, da betrunken, zu kaltes Wasser, unfähig raus zu kommen usw. und es keine Aufzeichnungen gibt, und die Person ertrinkt, so wäre es doch ein Mord ohne das man es hätte nachweisen können.
Danke!!!! Das meinte ich zum Beispiel. Und zwar nicht auf Liam konkret, sondern allgemein betrachtet.


melden