E_M schrieb:Welcher "Experte" lässt sich denn bitte zu solchen Ferndiagnosen hinreißen? Seriös finde das nicht...
Ich verstehe die Diskussion nicht ganz:
Es ist ja mehr als offensichtlich, dass zumindest der Sohn (in Bezug auf Tatausführung & das aufgebaute Szenario danach) nicht "der Norm" (der Bevölkerung) entspricht, also nicht "normal" ist & schwerste Deformationen seiner Persönlichkeit aufweist.
Der zitierte Experte Georg Lotter (früher Leiter der großen psychiatrischen Fachklinik Engelthal i.d. Nähe von Nürnberg/ bzw. Schnaittach) spricht aus, dass "Es könnte eine Psychose oder Schizophrenie vorliegen.“
Warum sollte solch eine Erkrankung nicht vorliegen (können)?
Spricht die Tat, oder das Nach-Tatverhalten etwa für eine stabile, belastbare & gesunde Psyche des/ der Tatverdächtigen?
Können wir diese Ferndiagnose guten Gewissens stellen?
No-mystery