Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 10:33
Herr K. wurde leider tot aufgefunden
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/3854447
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 11:28
Traurig :(
Aber wie ist er wohl von Düsseldorf nach Nijmegen gekommen?
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 11:35
Was zu befürchten war, ist nun traurige Gewissheit :( Ich wünsche der Familie und alle die ihn kannten ganz viel Kraft
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 11:57
Danke seli. Das war ja leider zu erwarten. Kann mal jemand eine Karte einstellen mit dem "Weg", den er getrieben worden sein muss? Ist ja schon eine Strecke.
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 12:28
Traurig :(
Hier in der fulda hält man immer noch ausschau nach dem mann, der von 2 jungen Tätern letztes jahr, nachdem man ihn wegen seinem auto umgebracht hat, hinein geworfen wurde.
Er ist bisher auch noch nicht auf getaucht, obwohlbdie Fulda nicht sonderlich tief und breit ist.
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 12:31
Das Hochwasser hat sicherlich Vieles begünstigt. Die Strömung, die Unversehrtheit der Leiche (Rhein war ja wesentlich breiter und wurde nicht auch der Schiffsverkehr für einige Tage eingestellt? Bin mir da jetzt nicht sicher).
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 19:24
Ich hatte so sehr auf ein Happy End gehofft.
Aber nun können die Angehörigen wenigstens den Verunglückten beerdigen und mit der Trauerarbeit beginnen.
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.01.2018 um 19:32
Tja, wieder einer dieser traurigen Fälle, die kein Mensch braucht. Wenn ich mal so überlege, dann habe ich in meiner Jugendzeit teilweise auch mehr Glück als Verstand gehabt.
Wenigstens gibt es für die Angehörigen nun Gewissheit.
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
31.03.2020 um 19:28
Bitte entschuldigt, dass ich den Thread zu einem Fall, der seit über zwei Jahren geklärt ist, hoch hole. Ich wollte einfach mal meine Gedanken äußern. Vielleicht interessiert es ja noch den einen oder anderen.
Ich habe von dem Fall damals mitbekommen, nicht aber, dass es einen Thread hier gab. Ich wohne selber direkt bei Düsseldorf, die Altstadt ist mir bestens bekannt. Auch das Mississippi, wo Stefan K. mit seinem Kollegen zuletzt war.
Der Bekannte, mit dem Stefan K. im Mississippi gewesen ist, sagte aus, dass er um 01:15 Uhr in Richtung Heinrich-Heine-Allee gegangen ist. Fußweg vom Mississippi bis zum Treppenabgang sind rund drei Minuten. Vermutlich wollte er mit der U-Bahn die drei Stationen zum Düsseldorfer Hauptbahnhof fahren um dann um 01:45 Uhr den RE3 nach Oberhausen zu nehmen. Dort wäre er, laut DB-App, um 02:15 Uhr eingetroffen.
Dass er vom Mississippi aus zu Fuß zum letzten Ortungspunkt, der Fringsstraße, gelaufen ist, glaube ich nicht. Dann wäre der Weg zur Heinrich-Heine-Allee der falsche. Er hätte Richtung Rathaus gehen müssen, runter zu den Kasematten bzw. der Promenade, dort ewig weit laufen müssen, vorbei am Landtag und durch den kompletten Medienhafen, zu dem um die Uhrzeit dunklen und einsamen Industriegebiet. Fußweg rund 45-50 Minuten. Und auf die Fringsstraße verirrt man sich eigentlich nicht zufällig. Da kommt man, gerade von der Altstadt nicht ausversehen hin, nicht einmal vom Medienhafen. Zumal er ja die komplette Strecke gelaufen sein müsste ohne sich zu wundern, dass der Hauptbahnhof nicht kommt und ohne einmal auf sein Handy zu schauen und Google-Maps zu öffnen, sofern er zu Fuß zum Hauptbahnhof wollte.
Laut der Bildzeitung ist die letzte Ortung um 04:45 Uhr gewesen. Das ist schon brutal lang, nämlich dreieinhalb Stunden nachdem er sich in der Altstadt von seinem Bekannten verabschiedet hat.
So bleibt die Frage wo er in der Zwischenzeit gewesen ist.
Selbst wenn er, nach dem er sich um 01:15 Uhr von seinem Bekannten verabschiedet hat, zum HBF gefahren ist, dürfte er dort um kurz nach 01:30 Uhr eingetroffen sein. Sein Zug wäre dann knapp 10 Minuten später gefahren.
Es kam ja auch die Frage auf, ob er nicht eventuell im Medienhafen in einem der Clubs/Bars weiterfeiern wollte. Nun, wenn man in der Altstadt ist, geht man mit Sicherheit nicht in den Medienhafen. Zumal er, laut Medienberichten in einem der Clubs in Düsseldorf nicht rein gekommen ist. Das ist bei Clubs wie dem Oberbayern, Kuhstall etc. schon recht schwer nicht rein zukommen.
Im Medienhafen sieht das ganze anders aus. Ohne Hemd, gewisse Schuhe etc. hat man dort überhaupt keine Chance.
Die Fringsstraße liegt übrigens direkt am S-Bahnhof Düsseldorf-Hamm. Es mag vielleicht möglich sein, dass er u.U. nicht in den RE3 nach Oberhausen gestiegen ist, sondern aus irgendwelchen Gründen ausversehen in eine S-Bahn (in dem Fall fährt nur die S8 nach Mönchengladbach nachts am Wochenende durch) und seinen Irrtum in Düsseldorf-Hamm bemerkte und ausstieg. Das ganze dürfte aber wenn dann weit vor 04:45 Uhr gewesen sein.
Aufgrund der großen Zeitspanne von 01:15 Uhr bis 04:45 Uhr finde es schon bemerkenswert, dass er nach 01:15 Uhr anscheinend nie wieder gesehen worden ist. Zumindest gibt es keine Zeugenaussagen oder Videoaufzeichnungen.
Und die Stadt war an diesem Abend voll, aufgrund Weihnachtsfeiern etc.
Sehr traurig das er ertrunken ist. Für mich ist es nach wie vor ein Rätsel wie und warum er zur Fringsstraße gegangen/gefahren ist und dann um kurz vor 5 Uhr morgens anscheinend noch dort gewesen ist, ohne anscheinend ein einziges Mal seine Freunde/Bekannten anzurufen um nach Hilfe zu fragen.
Den Angehörigen und Freunden wünsche ich, auch mehr als zwei Jahre danach sehr viel Kraft.
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
20.04.2020 um 21:07
Nachvollziehbare Gedanken.
Die große Zeitspanne zu einem möglicher- / sinnvollerweise anvisierten RE ist wirklich auffällig. War mir vorher gar nicht bewusst.
Nun denn, wir werden den Verbleib zu der Zeit und dessen Grund wohl leider nie erfahren :(...
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
21.04.2020 um 19:40
Das wahrscheinlichste ist eben (leider), dass er sehr betrunken war.
So, dass er nicht mal mehr in den Kuhstall, Oberbayern, Bierkönig rein kam. Ich kenne selbst Personen, denen das auch schon passiert ist.
Vielleicht hat er irgendwo geschlafen, auf einer Toilette, wo auch immer. Vielleicht war der Akku seins Handys leer. Vielleicht war er sich nicht mal mehr bewusst, wo er überhaupt hin muss und ist ziellos umhergelaufen. Es gibt Obdachlose, da fällt man ggf. nicht auf, wen man irgendwo in einer geschützten Ecke hockt.
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Stefan K. aus Oberhausen seit 02.12.17 nach Weihnachtsfeier vermisst
09.11.2021 um 12:30
Der Fall kam mir eben wieder in den Sinn.
Ich habe dann direkt mal die Google Suchmaschine angeworfen und nichts neues herausgefunden.
Nach dem Auffinden in den Niederlanden und den dazu gehörigen Pressemeldungen gab es keine weiteren Berichte mehr.
Daher vermute ich das die Polizei den Fall unter "Unfall unter Alkoholeinfluss" abgebucht hat.
Fraglich ist für mich jedoch weiterhin wie er von der Düsseldorfer Altstadt in den - zu dem Zeitpunkt - menschenleeren Bereich des Hafens gekommen ist. Ausser Industrie, Firmen und zu dem Zeitpunkt noch der "Lost Place Papierfabrik", in dem knapp ein Jahr vorher eine 15 Jährige durch ihren Begleiter umgebracht worden ist, befindet sich dort nichts.
In den Bereich des Hafens - nahe der S-Bahnstation Düsseldorf Hamm - kommt man nicht per Zufall, aus der Altstadt schonmal gar nicht.
Der Fußweg beträgt im nüchternen Zustand locker 45 Minuten aus der Altstadt, wenn er am Rhein und dem Landtag vorbei gegangen sein sollte.
Selbst wenn er im Medienhafen gewesen sein sollte verirrt man sich dorthin eigentlich nicht, ausser wenn er von dort aus zur Bahnstation nach Hamm gehen wollte. Hier hätte sich allerdings auch die Bahnstation "Völklinger Straße" angeboten.
Zudem muss er aus der Altstadt ja bereits komplett falsch gelaufen sein. Von oben betrachtet hätte er nach rechts zur U-Bahnstation "Heinrich-Heine-Allee" gehen müssen. Stattdessen ist er, wenn er am Rhein entlang gegangen ist, nach links.
Wenn ich das korrekt in Erinnerung habe sagte der Kollege damals das er jedoch in Richtung U-Bahn (also richtig) gegangen ist, allerdings den Weg wohl zu Fuß gehen wollte. Das ist machbar, habe ich auch schon mal gemacht, befindet sich aber in einem völlig anderen Bereich und Weg als der Hafen. Von dort aus verirrt man sich noch weniger in den Hafen, als eh schon.
Auch die Zeitsprünge sind komisch. Um 01:00 Uhr verlässt er seinen Kollegen und um 04:45 Uhr wird sein Handy im Hafen geortet.
Selbst wenn er zum Hauptbahnhof gekommen ist und dort versehentlich in die S-Bahn gestiegen ist, weil die App (Düsseldorf)-Hamm und nicht Hamm in Westfalen - mit Zwischenhalt in Oberhausen - angezeigt hat, wäre das deutlich eher als 04:45 Uhr geschehen.
Auszuschließen ist jedoch nicht, dass nicht er, sondern nur sein Handy, mit dann neuem Besitzer im Hafen waren. Hierfür hätte er entweder sein Handy verlieren oder hätte überfallen werden müssen.
Wie er aber in dem Szenario dann ins Wasser gekommen ist, ist noch fraglicher.
Auch nicht unwahrscheinlich ist, dass er sich zum Rhein begegeben hat, sein Handy welches er in der Hand hielt, am Rand des Rheins (oder Mauer) fallen lies, er bückte sich und fiel in den Rhein. Aber auch hier macht die Hafen-Geschichte keinen Sinn, da der Ort so abgelegen ist und eben auch überhaupt nicht auf dem Weg liegt und einen ordentlichen Fußmarsch bedeutet hätte.
Sehr komisch. Irgendwie finde ich, dass da was faul ist. Es kommt mir nicht wie eine typische "Alkohol, Wasser" Geschichte vor, wie es sie leider schon oft gegeben hat.
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