Ich glaube mal, es wollte auch niemand behaupten, dass man einer 26-jährigen Frau keinen großen Geschäftswagen gönnt. Es ging doch vielmehr um eine objektive Information bzgl. des Nutzens. Einen Geschäftswagen hat man ab einem bestimmten Berufsstand oder zum beruflichen Zweck (z.B. Reisen, Fahrdienst, Präsentationszwecke). Und da die Polizei öffentlich fragt, wie viele Personen in dem/den Wagen waren, könnte es ja durchaus auch sein, dass sie sich hierzu eine Information erhofft oder es in irgendeinem Zusammenhang stehen könnte.
@Nursi: Du schreibst, sie hatte Sonntag einen wichtigen beruflichen Termin und gleichzeitig, dass der Beruf nichts damit zu tun hat, Du aber zuletzt keinen Kontakt mehr hattest und nicht weißt, welchen Beruf sie ausgeübt hat. Widerspricht sich das nicht?
@Kaietan: Stimme Dir zu, die Quelle würde mich auch interessieren. Ich verstehe nicht ganz, wie man behaupten kann, das und das hat nichts damit zu tun, wenn man selbst kein Familienmitglied ist oder bei der Polizei arbeitet. Hörensagen ist doch keine Gewissheit.
Ich würde mir wünschen, dass bei Kapitalverbrechen alle wichtigen Informationen an die Öffentlichkeit gegeben werden, wenn man sich von der Öffentlichkeit Hinweise erhofft. Keiner von uns weiß doch, welche Information die Polizei benötigt, um den dringenden Tatverdacht gegen den Beschuldigten zu bestätigen oder auszuschließen, insofern sollte man auch nichts ausschließen, was eventuell zusätzlich wichtig sein könnte. Bei anderen Fällen, die man hier im Forum liest oder bei AktenzeichenXY werden auch Angaben zum weiteren Umfeld des Opfers gemacht. Da dies hier nicht der Fall ist, scheint sich die Polizei sehr sicher zu sein? Warum dann also die Frage, welche Personen in dem Fahrzeug waren? Für mich klingt die Frage nicht so, als würde sie nur auf Julia und ihren Lebensgefährten abzielen.
Ich hoffe, dass die Familie bald Sicherheit bekommt. Viel Kraft für diese schwere Zeit.