Anschlag auf BVB-Mannschaftsbus

scarcrow schrieb:    Pilcher schrieb:
   Dazu noch die Buchung genau zum anderen möglichen Heimspieltermin.........

wie gesagt, das kommt häufiger vor als du glaubst. das zählt für mich nicht.

schtabea schrieb:.Deshalb vermute ich dass die Aktie mindestens um 25 bis 50% hätte fallen müssen damit er diese Wette gewinnt.

Nach jetzigem Erkenntnisstand erfolgte die Zündung für jeden Sprengsatz separat per Funkschaltung.

die Sprengsätze seien „zeitlich optimal gezündet“ worden.

Die Polizei fahndet auch nach zwei möglichen Komplizen des Russen. Die beiden hatten einen Leihwagen in Freudenstadt abgeholt, mit dem möglicherweise die Sprengsätze nach Dortmund transportiert wurden. Sergej W. selbst hatte das Auto, einen Audi, zuvor angemietet.

Als Schwierigkeit in dem Verfahren könnte sich indes noch erweisen, dass es den Ermittlern bislang nicht gelungen ist, den Beschuldigten mit dem verwendeten Sprengstoff in Verbindung zu bringen.

lawine schrieb:kommt auf den Hebel an, evt hätte ihm ein Kursverlsut von 15% schon genügt 

Wohl eher nicht. Er hätte ja im Erfolgsfall dass 50 fache bekommen .  Und dass ein Börsen Unternehmen in zwei Monaten 15% verliert ist relativ normal.  dafür bekommst du nicht das 50 fache.

hotrocket schrieb:Vielleicht war der Plan die Millionen schnell zu kassieren und dann beispielsweise nach Russland abzuhauen. Dann waren es nicht genug und er blieb hier.

Pilcher schrieb:Sein Plan war so fehlerhaft, dass die Polizei keine 48 Stunden gebraucht hat, einen Tatverdächtigen zu ermitteln. Jetzt haben sie noch mal eine Woche alles durchleuchtet , ihn evtl. observiert , um komplett auf Nummer sicher zu gehen, das man den Richtigen hat und haben zugeschnappt. Gute Arbeit.


Die Polizei wusste schon vor acht Tagen dass dieser Mann 78000 € auf extrem fallende  Aktienkurse gewettet hat und dass er am Anschlagsort war. 

 aus meiner Sicht sehr riskant ihn nicht sofort festzunehmen

Pilcher schrieb:aus meiner Sicht sehr riskant ihn nicht sofort festzunehmen

hotrocket schrieb:Vielleicht war der Plan die Millionen schnell zu kassieren und dann beispielsweise nach Russland abzuhauen. Dann waren es nicht genug und er blieb hier

hotrocket schrieb:Meinst du noch vor dem Anschlag?

hotrocket schrieb:Weiß jemand welchen Optionsschein er gekauft hat

schtabea schrieb:    Meinst du noch vor dem Anschlag?

Nein vor acht Tagen

lawine schrieb:Er hätte ja im Erfolgsfall dass 50 fache bekommen .

Sein Gewinn hätte bis zu einer Million betragen können.

Wie viel Kapital der Festgenommene einsetzte, ist bislang nicht bekannt. Die Bundesanwaltschaft schreibt lediglich von 15.000 Verkaufsoptionen. Da die Scheine alle im Centbereich notieren, dürfte er nicht mehr als ein paar Tausend Euro in die Hand genommen haben.

RewoPower schrieb:Er hat für 78000 Optionsscheine einen Preis von 15000 Euro bezahlt.
Das macht also 5,20 Euro pro Optionsschein.

RewoPower schrieb:Falls er 15000 Put-Optionen gekauft hat (beim Basispreis von 5,20 Euro -> 78000 Euro), dann hätte er nur 3450 Euro bezahlen müssen (15000 mal "Ask"-Preis), plus Bankgebühr.