Also ich scheine hier ja die einzige zu sein, die die Umgebung nicht als gruselig empfindet
Nein, ich bin mir sicher, ich wäre dort auch lang gelaufen. Auch als Teenager. Gerade in dem Alter ist doch ein kleiner Nervenkitzel total angesagt und man beginnt, sich frei zu bewegen. Ich war in dem Alter viel in einsameren, abgelegenen Ecken, wie Kiesgruben, leerstehenden Häusern und auf Feldwegen unterwegs. Ich kann mich total mit dem Ausflug dahin identifizieren.
Nur warum sie durch den Fluss getrieben wurden, oder, ob dies ein Fluchtversuch war, und wie die Umstände des Todes waren, hier hört selbstverständlich meine Vorstellungskraft auf und gerät ins stocken. Ich denke, es geht vielen so und irgendwie bewirkt das nicht kommunizieren der Umstände des Todes natürlich noch größere Verunsicherung, als sowieso entstanden ist.
Ich erinnere mich in einem Video gehört zu haben : "there is enough evidence, it just has not been matched to the right person." Also die Beweise sind ausreichend, allerdings hat man noch keine Spur zum verdächtigen. Von daher wäre es doch erstmal richtig, mit dem Ausschlussverfahren zu arbeiten (Massengentest), oder ist das in den Staaten gesetzlich anders geregelt?