Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden
21.03.2017 um 16:43Ich finde auch, dass miteinander auszugehen eine gewisse Verantwortung beinhalten sollte. Dazu gehört, Betrunkene nach Hause zu bringen oder sicherzustellen, dass sie heil nach Hause kommen - egal welches Geschlecht die betrunkene Person hat.
Wir haben hier ja schon öfter Fälle gehabt, in denen grad junge Männer auf dem Nachhauseweg verunglückt sind, was mit ein bisschen mehr Empathie anderer Leute vielleicht nicht passiert wäre.
Andererseits zeigt das tragische Verschwinden des HSV-Angestellten in Hamburg, dass Freunde sich völlig richtig verhalten können und trotzdem noch etwas passieren kann.
Das Problem hier scheint mir eher zu sein, dass Malina wohl noch nicht so viele Leute kannte und vielleicht mit niemandem auf die Party ging. Das ist ja auch ganz normal, irgendwie muss man als Studienanfängerin ja anfangen, Leute kennenzulernen und da eignen sich Parties natürlich am besten.
Einen Vorwurf kann man da doch nach allem was wir wissen niemandem machen.
Dass es keine absolute Sicherheit gibt, sollten wir dazu auch immer bedenken. Denn es kann eben nicht nur im Dunkeln etwas passieren, sondern immer und überall: Tagsüber beim Joggen, zu Hause, auf der Arbeit - und manchmal sogar dann, wenn man sich besonders sicher fühlt, zum Beispiel wenn sich die Person, die einen nach Hause bringt, als jemand mit anderen Absichten entpuppt.
Die Kunst ist, so weit es irgendwie geht für die eigene Sicherheit zu sorgen und sich gleichzeitig nicht verrückt zu machen vor Angst.
Wir haben hier ja schon öfter Fälle gehabt, in denen grad junge Männer auf dem Nachhauseweg verunglückt sind, was mit ein bisschen mehr Empathie anderer Leute vielleicht nicht passiert wäre.
Andererseits zeigt das tragische Verschwinden des HSV-Angestellten in Hamburg, dass Freunde sich völlig richtig verhalten können und trotzdem noch etwas passieren kann.
Das Problem hier scheint mir eher zu sein, dass Malina wohl noch nicht so viele Leute kannte und vielleicht mit niemandem auf die Party ging. Das ist ja auch ganz normal, irgendwie muss man als Studienanfängerin ja anfangen, Leute kennenzulernen und da eignen sich Parties natürlich am besten.
Einen Vorwurf kann man da doch nach allem was wir wissen niemandem machen.
Dass es keine absolute Sicherheit gibt, sollten wir dazu auch immer bedenken. Denn es kann eben nicht nur im Dunkeln etwas passieren, sondern immer und überall: Tagsüber beim Joggen, zu Hause, auf der Arbeit - und manchmal sogar dann, wenn man sich besonders sicher fühlt, zum Beispiel wenn sich die Person, die einen nach Hause bringt, als jemand mit anderen Absichten entpuppt.
Die Kunst ist, so weit es irgendwie geht für die eigene Sicherheit zu sorgen und sich gleichzeitig nicht verrückt zu machen vor Angst.