Frau nach Kreuzfahrt vermisst

@Menedemos
Ja, sollte das "Don't disturb" Schild dort gehangen haben, dann könnte man dies wieder in zwei Richtungen interpretieren, entweder hat der Mann seine Frau umgebracht und wollte das Fehlen seiner Frau dadurch verheimlichen, oder aber sie hat sich entsprechend seiner Aussage in der Kabine eingeschlossen und deshalb das Schild rausgehängt.

Für ganz so unglaubwürdig halte ich es nicht, dass sie die Zeit in der Kabine verbracht hat. Das bedeutet ja nicht, dass sie nicht trotzdem mal kurz zum Luftschnappen rausgegangen ist. Offenbar ist nicht nur der Freibereich des Deck11, sondern auch der Weg dorthin nicht kameraüberwacht (denn sonst wüsste man ja schon, ob ihr Mann mit ihr oder mit Koffer irgendwann zwischen 10. und 13. diesen Weg gegangen ist und ohne sie bzw. ohne Koffer zurückgekehrt ist), also kann man auch nicht ausschliessen, dass sie kurze Abstecher dorthin gemacht hat.

@Misterioso
hast Du eine Quelle dafür, dass der Vorfall mit dem Sohn am 12.2 war? Ich hatte den Artikel in der MOZ so verstanden, dass das erst an einem der nachfolgenden Tage der Kreuzfahrt war?

Sollte in Chi l'ha wieder etwas kommen, das wäre toll, wenn Du das hier zusammenfassend darstellen könntest. Ich habe in der Schule Latein gelernt, damit kann ich Grabsteine in Italien lesen, aber keine Fernsehsendung verstehen...

@otternase

hast Du eine Quelle dafür, dass der Vorfall mit dem Sohn am 12.2 war?

Aussage seiner Anwälte und der Journalisten in der Sendung Chi l'ha visto.
Habe ich hier alles geschrieben ;-)
Ich lese zu dem Fall gar keine deutsche Presse, denn die übernehmen letztlich nur irgendeine Presseagenturmeldung. Ich vertraue dann doch eher den Ermittlern in Italien, den Anwälten des Mannes und der journalistisch renommierten Sendung "Chi l'ha visto" (Redaktionssitz: Rom). Die sitzen alle 1:1 an der Quelle, anders als deutsche Redaktionen, die Artikel aus Zweit- bzw. Drittquellen zusammenschreiben.

@Misterioso
Danke, das hatte ich übersehen:

Am 12.Februar versuchen Mitarbeiter des Kreuzfahrtschiffes die Frau ausfindig zu machen und zu kontaktieren, nachdem die den größeren Sohn allein auf dem Schiff herumirrend auffanden. Vergeblich.

Das erschüttert natürlich die Glaubwürdigkeit seiner Aussage deutlich. Wurde da in der Sendung noch näher drauf eingegangen?

Beim erneuten Lesen Deines Beitrags fiel mir noch etwas auf:

Laut dem Ehemann sei seine Frau bis zum 13.Februar auf dem Schiff geblieben, hätte aber für sich in der Kabine gegessen und wäre auch sonst nur in der Kabine geblieben.

Wenn sie in der Kabine gegessen hat, dann muss sie sich entweder etwas aufs Zimmer bestellt haben oder ihr Mann muss etwas für sie gekauft in einem Restaurant oder einem Kiosk an Bord und ihr gebracht haben. Das müsste doch entweder auf der Zimmerrechnung oder in der Liste der Zahlungen mit Bordkarte, entweder ihrer oder seiner, auftauchen.
Oder wie läuft sowas an Bord von Kreuzfahrtschiffen?

@otternase

Das erschüttert natürlich die Glaubwürdigkeit seiner Aussage deutlich. Wurde da in der Sendung noch näher drauf eingegangen?

Nein, das war nur ein Detail von vielen. Das haben halt die Befragungen des Kreuzfahrt-Personals ergeben.
Die Anwälte haben das nicht groß kommentiert, allerdings auch nicht dementiert (weil das eben die Aussagen des Personals ist), sondern darauf verwiesen, dass im Grunde alle Passagiere der Kreuzfahrt (zig Tausende?!) befragt werden müssten, sonst könne man gar nicht sicher sagen, dass nicht doch noch jemand nach dem 10. die Frau gesehen haben könnte.
Sie haben im Grunde nicht viel gesagt, außer halt immer wiederholt, dass es noch lange nicht bewiesen ist, dass der Frau etwas passiert ist. Es gäbe keine Zeugen u. keine Leiche. Und auch das Bord-Sicherheitssystem müsse laut der Anwälte auf Fehlerhaftigkeit geprüft werden. Es könne möglich sein, dass die Frau beim Gang an Land nicht registriert wurde, weil das System nicht richtig funktionierte.

Bei Kreuzfahrten kommt das Kabinenpersonal vier bis fünfmal in die Kabine immer wenn 
man  die Kabine verlässt und kommt zurück haben sie die Bettdecke zurechtgezogeund das Waschbecken
polliert das nervt sogar wenn man bei Seetag  sich im Zimmer mal ausruhen möchte.
Das wären dann 3 Tage gewesen die sie in der kabine verbrachte,er sagte ja dass sie am 13.2
In Griechenland von Bord ging. Das wäre dem Zimmerpersonal aufgefallen wenn sie immer dort war

@zensi
es wären zwei Tage, denn am 10.2 ist sie beim Abendessen ja noch gesehen worden und am 13.2 morgens ist der Mann mit den Kindern bereits zum Landgang aufgebrochen. Das ändert aber nichts daran, dass das wirklich ein extrem wichtiger Punkt zur Klärung ist.

Das mit dem Zimmerservice dürfte ein Leichtes sein zu prüfen.

Bei Kreuzfahrten kommt das Kabinenpersonal vier bis fünfmal in die Kabine immer wenn
man  die Kabine verlässt und kommt zurück haben sie die Bettdecke zurechtgezogeund das Waschbecken

Welche Reederei? Habe ich so in der Form noch nicht gehört. Bin habe zwar noch nie selbst eine Kreuzfahrt gemacht, aber einige Leute im Bekanntenkreis.
Wie oft und wann die Kabine gesäubert wurde ist den Ermittlern wahrscheinlich längst bekannt, auch wie es allgemein auf diesem spezifischen Kreuzfahrtschiff üblicherweise mit dem Kabinenservice gehandhabt wird, dürfte bereits geklärt sein.

Am 12. wurde laut Aussage des Personals versucht, die Frau zu finden. Vermutlich hat man bei dieser Gelegenheit zumindest mal an die Kabinentür geklopft.

@otternase

otternase schrieb:Für ganz so unglaubwürdig halte ich es nicht, dass sie die Zeit in der Kabine verbracht hat.

Also, ich schon. Irgendwann muss sie ja auch mal was essen. Oder will ihre Kinder sehen.
Abgsehen davon, dass die Kabinenstewards mindestens einmal am Tag nachschauen, ob alles okay ist.

@off-peak
Kleine Ausflüge könnte sie ja unbemerkt gemacht haben, mal Luftschnappen, da es offenbar zwischen der Kabine und dem Freibereich auf Deck11 keine Kameras gibt
Gegessen hat sie angeblich gemäß der Aussage des Mannes auf dem Zimmer. Dies müsste dann jedoch entweder durch Lieferung von Essen auf das Zimmer oder durch entsprechende Einkäufe des Mannes an Bord belegbar sein. Zwar kenne ich es von chinesischen Touris auch, dass die das beste Essen verschmähen und nur Fang Bian Mian mit Heisswasser aus dem Wasserkocher auf dem Zimmer machen, aber ich denke, dass sie hier "europäisierter" war.
Die Kinder hätte sie ja auf dem Zimmer gesehen.

Aber richtig, die Kabinenstewards müssten sie angetroffen haben. Oder zumindest bemerkt haben, dass da jemand über zwei Tage den Zutritt zum Zimmer verweigert.

Auch heute berichtet Chi l'ha visto scheinbar wieder über den Fall. Einen kleinen Video-Ausschnitt sieht man auf der FB-Seite der Sendung.

Als Begleittext steht da: Donna cinese scomparsa in crociera: "Escludo che fosse depressa e che si sia suicidata, e anche che il marito le abbia fatto del male. Quando lui portò i figli in Germania senza dirglielo lo cacciò di casa per quindici giorni", lettera della madre a "Chi l'ha visto?"

Übersetzt: Die Mutter der Vermissten hat in einem Brief an die Redaktion von Chi l'ha visto geschrieben. Sie schließt aus, das ihre Tochter depressiv war und sich das Leben genommen hat, aber auch dass ihr Ehemann ihr etwas angetan hat.
Sie berichtet dann noch von einer Ehe-Episode: Er wäre wohl einmal mit den Kinder ohne das Wissen der Frau nach Deutschland gereist. Als sie wiederkamen, hätte sie ihn vom Flughafen abgeholt. Zuhause kam es dann zum Streit. Die Mutter (die gerade zu Besuch aus China da war) und die Kinder waren bereits im Bett, als sie Schreie und später die Polizei hörte. Am nächsten Tag hätte ihre Tochter blaue Flecke an den Armen gehabt. Sie hat den Ehemann dann aus der Wohnung verwiesen, er solle sich eine eigene Wohnung suchen. In der Zeit hat er wohl 15 Tage im Auto übernachtet. Die Mutter empfand diese Reaktion der Tochter als übertrieben, sollte sich laut Tochter aber nicht in die Eheprobleme einmischen.
Irgendwann hätte sich das Verhältnis wieder etwas normalisiert und der Ehemann zurück in die Wohnung gezogen, die Mutter ist zu der Zeit wieder zurück nach China gereist.

Soweit der kurze Teaser auf Facebook. Den Rest schaue ich mir morgen oder übermorgen an.
So ganz klar ist mir nicht, was die Mutter nun meint, wo ihr Tochter sein könnte. Im vollständigen Beitrag dürfte das klarer werden.

Eines scheint mehr und mehr zutage zu treten: Die beiden führten keine gesunde Ehe und hatten auch offenbar ein paar sehr ernsthafte Probleme. Will nicht soweit gehen, wie einige Kommentatoren auf Facebook, die davon reden, hier hätten sich zwei psychisch Gestörte zusammengetan und dass einem einzig die Kinder leid tun sollten, aber so langsam werden schon einige Dynamiken klar(er). Auch auf dem Kreuzfahrtschiff wurden die beide ja mehrmals streitend beobachtet. Sie war scheinbar eine sehr dominante Ehefrau, er hatte weniger zu sagen. Es wird vermutet von einigem Kommentatoren, dass er vielleicht einfach an irgendeinem Punkt genug von ihr und der Situation hatte. Der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.
Einige merken an, warum man nicht die Kinder befragen würde. Ja, denke ich auch. Ist halt die Frage, inwieweit da brauchbare Aussagen bei rauskommen.

Mal rein spekulativ. Wenn er sie über Bord warf, dann gibts doch eigentlich keinen Grund sich solch eine verworrene
und vor allem unstimmige Geschichte mit zwei Tagen in der Kabine (sehen Ihre Kinder sie nicht?), heimlicher
Reiseabruch ohne Verabschiedung der Kinder, die Sache mit dem Gepäck/Reisepass usw auszudenken.
Also wenn er es war, was ich persönlich für nicht unwahrscheinlich halte, dann hat er es nicht clever angestellt.
Er hätte sie einfach abends über Bord werfen können und sie am nächsten Morgen als vermisst gemeldet.
Wenn die Tat nicht beobachtet oder gefilmt wird, was hätte  man ihm nachweisen können?

@Misterioso

Misterioso schrieb:Welche Reederei? Habe ich so in der Form noch nicht gehört.

Aber ich habe es bei allen bisherigen Kreuzfahrten mit allen Reedereien (Costa, Cunard) erlebt, sogar auf der Fähre nach Foröer wurde das Bett gemacht.

Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.....

Entweder war sie nur noch im Zimmer oder eben nicht.

Wäre sie tagelang im Zimmer gewesen, hätte sie Hunger und Durst bekommen.

Diese Grundbedürfnisse hätten trotz "Do not disturb "- Schild gestillt werden müssen.

Sprich, spätestens wenn das gesamte Personal verhört worden ist, müsste zu Tage kommen, dass ein Angestellter seine Verwunderung darüber äußert, dass sich eine gesunde junge Frau in der Kabine mehrere Tage versorgen ließ.

@siheila

Außerdem: in welcher Kabine? Hatte sie denn eine eigene?

@off-peak
Gute Frage! So weit hab ich gar nicht gedacht. 😊

Außerdem würde mich interessieren, ob der Ehemann seine Aussage, dass sie schon öfter spontan Urlaube abgebrochen hat, und er sich deshalb nicht genug gesorgt hat, um sie vermisst zu melden, belegen kann.

Denn das wäre - aus meiner laienhaften Sicht - der einzig realistisch vorzubringende Punkt für die Verteidigung.

Hat er in dem Punkt gelogen, belastet ihn das noch mehr.

Stimmt das, dann wäre alles zu hinterfragen und wäre  auch relevant und zumindest erwägenswert , ob seine  Aussage doch nicht ganz abwegig ist.

Je nach Größe des Schiffs und Belastung des Personals, könnte  (gaaaaanz theoretisch), einem Steward im Stress gar nicht aufgefallen sein, dass die Dame, der er eine Mahlzeit kredenzt, sich bester Gesundheit erfreut. Somit könnte dieser das für sich gar nicht als verwunderlich verbucht haben.

Sehr unwahrscheinlich trotzdem.

Denn da alle diese (Sonder)Leistungen wären ja evtl gesondert  berechnet worden, somit müssten diese doch auch dokumentiert sein?!

Ich habe noch nie eine Kreuzfahrt gemacht. Weiß nur aus meinem beruflichen Hintergrund, dass alle erbrachten Leistungen dokumentiert werden müssen.
Nicht nur für die Abrechnung. Sondern auch zum Nachweis der eigenen "Daseinsberechtigung ".

Wobei ich zugeben muss, dass meine beruflichen Erfahrungen so fern derer des Personals von  Kreuzfahrtschiffen sind, wie die Erfahrungen einer Milchkuh von denen der Legehennen. 😏

@hANSaLBERS
dafür gibt es drei Erklärungsvarianten:

1) auch wenn es unwahrscheinlich klingt, es könnte sein, dass der Mann wirklich nichts mit ihrem Verschwinden zu tun hat und wirklich glaubte, sie habe die Reise vorzeitig abgebrochen. Je mehr über die beiden inzwischen bekannt geworden ist, umso mehr gewinnt man den Eindruck, dass das Verhalten beider sowieso nicht mit den Maßstäben des "Durchschnittsnormalos" zu messen und bewerten ist und daher auch sowas nicht ausgeschlossen werden kann. Für ihr Verschwinden müsste man dann wahlweise Selbstmord, Unfall oder Mord durch einen Dritten annehmen.

2) wahrscheinlicher klingt, dass es eine Affekttat von ihm war und er daher bedingt durch den damit verbundenen massiven Stress nicht in der Lage war, ein intelligentes Verdeckungsverhalten auszudenken, dass er selbst mit der aus der Tötung resultierenden Situation völlig überfordert ist und daher nicht die zur Verdeckung geeignete, sondern eine verworrene, unglaubwürdige Geschichte ausgedacht hat

3) oder es gehörte zu seinem Tatplan:
was mich nämlich ziemlich im Kontext der Ermittlungen wundert, ist die Tatsache, dass die Videoauswertungen keinen Erfolg in der Aufklärung gebracht haben! So müsste doch anhand der Videoaufnahmen vom Ein/Ausstiegsbereich eindeutig feststellbar sein, ob seine Frau von Bord gegangen ist. Da dort aber bislang nur die Ermittler sich auf den Schiffscomputer berufen und die Verteidigung auf die Möglichkeit eines Datenfehlers, scheint eine Auswertung dieser Videoaufnahmen nicht möglich gewesen zu sein.
Entweder, auf diesem Schiff gibt es ganz ungewöhnlich wenige Überwachungskameras oder aber die Aufnahmen der Überwachungskameras werden, sofern keine relevanten Ereignisse gemeldet wurden, nach gewisser Zeit gelöscht, zB. nach einigen Tagen. Wenn dem so sein sollte und er davon wusste (er ist IT Consultant, könnte sich evtl. vorangehend mit dem Datensystem des Schiffes befasst haben und erfahren haben, dass die Aufnahmen nach gewisser Zeit überschrieben werden), dann könnte er die Tat vor Kameras begangen haben oder zumindest könnte er mit Frau/Koffer auch an Kameras vorbeigelaufen sein und musste dann nur ruhigbleiben und abwarten, bis die Aufnahmen gelöscht sind und damit der Beweis gegen ihn verloren war.

@off-peak
sie hatten wohl eine gemeinsame Vierer-Kabine, denn er heisst, dass er am Tag nach dem Landgang in Griechenland das Reinigungspersonal gebeten habe, die Kabine umzuräumen für drei Personen (k.A., was man da umräumt, gibt es da evtl. Klappbetten?)

otternase schrieb:sie hatten wohl eine gemeinsame Vierer-Kabine, denn er heisst, dass er am Tag nach dem Landgang in Griechenland das Reinigungspersonal gebeten habe, die Kabine umzuräumen für drei Personen (k.A., was man da umräumt, gibt es da evtl. Klappbetten?)

Wenn dem so war, dann ist er wohl aber tatsächlich in Erklärungsnot.

Auch wenn die Kinder  - zu deren Wohl zum Glück- nicht offiziell befragt werden, könnten diese ja jederzeit inoffiziell bei zB.  Oma und Opa ohne Argwohn äußern, dass Mama niemals allein über Tage in der Kabine war....

PS: ich habe mal den Floorplan des Schiffes rausgesucht:

https://www.msc-kreuzfahrten.de/de-de/Kreuzfahrtschiffe/MSC-Magnifica.aspx (Archiv-Version vom 19.03.2017)

Da es ja heisst, dass sie auf Deck11 gewohnt haben, unweit des Schiffshecks wohnten (irgendwo stand 170m entfernt), eine Viererkabine hatten und keine Balkonkabine hatten (denn sonst würde man wohl eher vermuten, dass er sie aus der Kabine und nicht am Schiffsheck über Bord geworfen hat), kann man die Auswahl der Kabinen, in der sie gewohnt haben auf fünf runterbrechen, 11193, 11194, 11195, 11196, 11204.

Und zu diesem Kabinentyp gibt es auch ein Innenpanoramaphoto:
http://mscpodcast.msccruises.com/Podcast/VirtualTourMusica/de_de/index.html?sc=inside

Zwei der vier Betten sind also Klappbetten und er wird wohl in der Tat das Reinigungspersonal gebeten haben, ein Klappbett eingeklappt zu lassen.

Irritierend ist daran einzig, dass man auf dem Weg von den obengenannten Kabinen zum Schiffsheck einen Liftbereich passieren muss. Dort müsste wiederum sich doch schon aus Sicherheitsgründen eine Kamera befinden. Was mich wieder auf den Punkt bringt, dass relevante Kameraaufnahmen möglicherweise existiert haben, aber zu früh gelöscht/überschrieben wurden.