Frau nach Kreuzfahrt vermisst
27.03.2017 um 03:38otternase schrieb:Das müsste doch nun eigentlich im Zeitalter elektronischer Erfassung von Kontoinhaber zum Schutz gegen Geldwäsche trivial zu überprüfen sein. Und damit müsste man das leicht als Lüge (und damit weiteres Belastungsmaterial) oder Wahrheit identifizieren können.Es erstaunt tatsächlich, dass sich angeblich der Beschuldigte hier immer wieder auf ein glattes Parkett begibt, mit Aussagen, die sich relativ leicht überprüfen lassen sollten: nicht nur, dass seine Frau neue Kreditkarten hat, auch das ominöse 4. Handy sollte man eigentlich überprüfen können.
Insgesamt sind da einige Punkte, die aus der Sicht eines Täters gesehen, nicht die ideale Geschichte erzählen. Denn der verschwundene Koffer ist ja ein weiterer, der das an sich naheliegendste Szenario zum Verschwinden auf einer Kreuzfahrt, dem versehentlichen Fall über Bord widerspricht. Umgekehrt ist es dann, dass zwar Frau und Koffer weg sind, aber die Habseligkeiten der Frau nicht.
Chaotische Planung eines Verbrechens? Oder Indizien für die Unschuld des Beschuldigten?