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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

372 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seltsam, Ungelöst, Beaumont Kinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

09.12.2016 um 18:02
Ein weiterer Verdächtigter war damals James Ryan O´Neill.

http://www.themercury.com.au/news/scales-of-justice/notorious-tasmanian-child-killer-james-oneill-faces-new-probe-over-1974-missing-boy-case/news-story/301935b04858fb6a79ae5f0d8584f28b

Wie es in diesem Bericht heißt, hatte nur er das richtige, passende Alter,
so wie es von Zeugen beschrieben wurde.

http://www.whaleoil.co.nz/2016/02/photo-of-the-day-696/ (Archiv-Version vom 29.05.2016)

Other notable suspects included Arthur Stanley Brown, James O’Neill and Derek Percy….all known criminals. Only O’Neill however, was in the right age range to match the eyewitness descriptions of the man in the blue bathers. Former Victorian detective Gordon Davie remains convinced O’Neill is the perpetrator, though he could not produce any evidence to support the claim. O’Neill was sent to jail in 1975 for the murder of a 9 year old Tasmanian boy.


Weitere Hauptverdächtigte waren Arthur Stanley Brown, James O'Neill und Derek Percy ... alles bekannte Straftäter/Verbrecher.
Nur O´Neill war in der richtigen Altersgruppe entsprechend den Augenzeugenbeschreibungen des Mannes in der blauen Badehose.
Der ehemalige viktorianische Detektiv Gordon Davie war überzeugt, dass O'Neill der Täter ist, obwohl er keine Beweise für die Behauptung vorlegen konnte.



Zu Arthur Stanley Brown:

Auch über ihn ist sehr viel im Internet zu finden, was hier den Rahmen sprengen würde, alles zu posten.

Wikipedia: Arthur Stanley Brown

https://www.bigfooty.com/forum/threads/arthur-brown-serial-killer.1081226/ (Archiv-Version vom 20.06.2015)


Unter diesem Link

http://www.couriermail.com.au/news/queensland/did-arthur-stanley-brown-kill-the-mackay-sisters-marilyn-wallman-and-the-beaumont-children/news-story/8bea491a3e43ceefc66d781133e8ba58

ist u.a. ein Video des Suchaufrufes der Beaumont-Eltern und viele Bilder zu sehen.
Es ist allerdings ein Bezahlartikel und er lässt sich jeweils nur einmal aufrufen.


Mittlerweile denke ich auch, dass es jeder von den 3 Verdächtigen hätte sein können
gemäß dem Aussehen. Irgendwie sehen sich alle ähnlich, aber nur
Ryan O´Neill hatte das passende Alter laut Augenzeugenberichten.

Sehr umfangreiches Thema.
Schrecklich, wie viele Kinder damals schon Opfer wurden von kranken Bestien.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

09.12.2016 um 18:27
Zitat von nodocnodoc schrieb:Ich denke das solchen Tätern einfach auch die Freiheiten, die Kinder in dieser Zeit genossen, in die Hände gespielt hat. Es war eine Zeit in welcher das Thema "Helikoptereltern" noch weitestgehend unbekannt war, Kinder sich noch sehr frei und unbeaufsichtigt bewegen konnten. Leider wurde diese Freiheit durch solche Täter für Kinder, massiv eingeschränkt....
Durch diese Freiheiten konnten die Kinder erwachsen werden. Mein Vater berichtet, dass er mit 10 Jahren allein mit dem Rad 200 km bis zu Ostsee gefahren ist, um dort auf eigene Faust seine Freunde zu treffen, die dort zelteten. Und es ist ihm gelungen. Das ist doch der Hammer.
Daran wächst ein Mensch, nicht an Überbehütung.

Ich stelle mir ein Ehepaar vor, das seine 3 Kinder verliert, an einem Tag. Es muss die Leute zerrissen haben. Ganz unvorstellbar schrecklich, dieses "nie wissen was war".

Das sind Fälle, die niemals geklärt werden können.

Eine Frage hätte ich an die Runde hier: wenn heute Vergleichbares passiert, ist sofort der Verdacht da, dass es sich um einen Ring handelt. Der Fall Dutroux ist in der Hinsicht deutlich.
Nicht in letzter Konsequenz aufgeklärt, aber wenn man an das Sterben der vielen Zeugen denkt...

Waren das in den 60ern/70ern allein operierende Täter-oder hat der Eine oder andere Täter auch einem Ring "gedient"?
Ich denke einfach, dass es nichts Neues unter der Sonne gibt.
Verändert wurde die kriminelle Pädophilenszene durch Handys und Internet. "Man" kann sich nun bequem vernetzen, muss nur vorsichtig sein. Aber Möglichkeiuten der Verabredung gab es in der Vergangenheit auch schon-und die Menschen waren nicht besser.

Meine Antwort wäre, dass man vor 50 Jahren nicht an solche monströsen Vereinigungen gedacht hat. Damals war der Gedanke: "Das war ein verrückter Einzeltäter, ein Außenseiter".
Zu prüfen wäre allenfalls die Schuldfähigkeit gewesen.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

09.12.2016 um 19:28
@Mixi
Vielen Dank für die Erstellung dieses Threads, auch wenn der Fall schon lange zurückliegt, gibt es bei FB eine eigene Seite, die sogar noch sehr aktuell und aktiv ist.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

09.12.2016 um 19:37
@frauZimt

Es ging mir mit meiner, von dir zitierten Anmerkung auch nicht darum, hier eine Nebendebatte über Kindererziehung los zu treten.
Das bezog sich lediglich darauf, dass die Kindermordserien in dieser Zeit ( es gab sehr viele, überzogen das Land mit Angst und Schrecken ) die australische Bevölkerung tiefgreifend erschüttert haben und die Freiheiten die sie ihren Kindern lassen konnten/wollten, überdenken mussten. Völlig unabhängig davon, wie man selber zu einzelnen Erziehungsstielen stehen mag.

Im Nachhinein habe ich mich sogar geärgert, dass ich das überhaupt erwähnt habe, weil ich schon ahnte das so etwas gerne mal eine Endlosdebatte von Erziehungsfachleuten auf den Plan ruft und komplett ins VT rutscht.

Wen es wirklich interessiert kann sich im INet gerne mal informieren was diese Mordserien in Australien ausgelöst haben. Hier ist das eher OT und daher hacke ich das Thema für mich erst mal ab. Zumindest, hier. ;)
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb: Eine Frage hätte ich an die Runde hier: wenn heute Vergleichbares passiert, ist sofort der Verdacht da, dass es sich um einen Ring handelt. Der Fall Dutroux ist in der Hinsicht deutlich.
naja, wenn man bedenkt das es Heute leicht möglich ist sich z.B. im Dark Net zu organisieren, liegt der Verdacht irgenwie immer nahe.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

09.12.2016 um 19:50
Zitat von nodocnodoc schrieb:Es ging mir mit meiner, von dir zitierten Anmerkung auch nicht darum, hier eine Nebendebatte über Kindererziehung los zu treten.
Kein Problem. Ich wollte das auch nur anmerken, nicht vertiefen. Ich finde deine Bemerkung gut, weil das Verhalten der Eltern ja immer auch mit hineinspielt: waren die Eltern leichtsinnig?, wie war das Umfeld der Kinder?, Gab es einschlägig vorbestrafte Bekannte der Eltern?
Die Eltern werden sich damals normal benommen haben.

Auch wenn es das Darknet noch nicht gab, können die Männer, die Kinder entführt haben-und ihr schreibt, das ist dort damals häufiger vorgekommen, im Auftrag gehandelt haben.
Das ist meine Frage.
Wenn es so ist, das weiss man ja aus unserer Zeit, gehen die Handlanger lieber ins Gefängnis, als dass sie aussagen, was sie über die Strukturen wissen.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

10.12.2016 um 00:26
Zitat von Columbo20Columbo20 schrieb:
Weitere Hauptverdächtigte waren Arthur Stanley Brown, James O'Neill und Derek Percy ... alles bekannte Straftäter/Verbrecher.
Zu Arthur Stanley Brown fällt mir in diesem Zusammenhang nur der Satz von Stepson Robert ein:
"Ich kann nicht glauben, dass solch ein unbedeutendes kleines Arschloch eine so tief greifende Wirkung auf das Leben so vieler Menschen hatte.
Brown starb 2002 , ohne das er zumindest für die Morde an Judith 5 und Susan Mackay 7 angeklagt werden konnte, weil er angeblich senil war. Er starb als freier Mann obwohl er in zig Fällen, auch innerhalb seiner Familie, Missbrauch an Kindern begangen hatte.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

11.03.2018 um 11:17
Es gibt eine neue, sehr gute Dokumentation zu dem Fall:

Youtube: The Beaumont Children: What Really Happened?
The Beaumont Children: What Really Happened?
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Obwohl nach so vielen Jahren Menschen ihr Schweigen gebrochen haben und wichtige Hinweise geben konnten, hat man die Kinder immer noch nicht gefunden.

Was ich so schlimm finde: Dass, wie so oft, das Thema Gewalt und sexueller Missbrauch offensichtlich totgeschwiegen werden können und Menschen daran zerbrechen, weil sie nicht darüber reden können, bzw. keinen Ansprechpartner finden.

Schrecklich. :(


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

15.03.2018 um 23:31
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb am 11.03.2018:Was ich so schlimm finde: Dass, wie so oft, das Thema Gewalt und sexueller Missbrauch offensichtlich totgeschwiegen werden können und Menschen daran zerbrechen, weil sie nicht darüber reden können, bzw. keinen Ansprechpartner finden.
Vorerst danke für den hervorragenden Link auf die unglaublich gut gemachte Doku. Ja, es ist einigermaßen erschreckend, als Linda von ihrem Missbrauch erzählte und dass sie es nicht wagte etwas zu Hause zu erzählen, weil sie Angst vor Schlägen und Beschuldigungen durch ihren eigenen Vater hatte.

Sehr sympathisch und glaubwürdig ist die Frau des Sohnes des möglichen Täters, der ja auch von seinem Vater bis zu seinem 14. LJ missbraucht wurde und leider mittlerweile verstorben ist. Ich denke, es deutet einiges darauf hin, dass Harry Pitths die drei Kinder entführt, missbraucht und getötet hat. Möglicherweise hat er mehrere Gruben von unterschiedlichen Leuten auf seinem Fabriksgelände oder anderswo ausheben lassen, um Spuren zu verwischen.

PS: An Stelle der Ermittler hätte ich mir angesehen, ob Harry Pitths noch andere Grundstücke nutzte. Besonders ansehen würde ich mir jenes, wo seine Mutter wohnte.

Danke Alicet für Deinen Beitrag.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

16.03.2018 um 15:09
Hallo,

dieser Fall beschäftigt mich schon sehr lange obwohl ich ihn, traurigerweise, nicht sehr ungewöhnlich finde. Ungewöhnlich finde ich nur, dass es nach so langer Zeit keine Spur, keine Leiche bzw Leichen und keinen Täter gibt. Und gleich 3 Geschwisterkinder. Wahrscheinlich wird man das Schicksal der 3 auch nie abschließend klären können. Der Gedanke ist wirklich herzzerreißend.

Das Thema Kindsentführung war in den 60ern schon so aktuell wie auch heute, nur heute ist es auf Grund der Netzwerke viel aktiver und intensiver. In der Regel hatte nicht jede Familie einen Fernseher und die Nachrichten in der Zeitung waren auch ehr regional und man hat nicht so viel mitbekommen von daher hatten die Kinder damals noch einige Freiheiten mehr, ein leichtes Spiel für Menschenhändler und Pädophile.

Zum Fall selbst...ja, es gibt ja nicht sehr viele Augenzeugen, einige werden sich gedacht haben “da spielt ein Vater mit seinen kleinen Kindern“ und haben sich nix aussergewöhnliches dabei gedacht da die Kinder ja unter der Aufsicht eines Erwachsenen waren. Es war in der Mittagszeit am helllichten Tag unter Menschen da vermutet man eh nix böses und man war für dieses Thema noch nicht so sensibilisiert wie heute.
Vermutlich waren zur Mittagszeit eh weniger Menschen auf der Straße auf Grund von Mittagessen und die Mittagssonne eh von vielen Menschen gemieden wird (gerade in Australien).

Die Kinder waren noch klein und vertrauenswürdiger als beispielsweise Teenager, vorallem weil sich der Täter Vertrauen erschlichen hat indem er eine Zeit mit ihnen spielte und Süßigkeiten kaufte bzw das Geld dafür gab.
Als die Kinder nach Hause wollten bot er ihnen an dir kurze Strecke schnell nach Hause zu fahren, die Kinder nahmen das Angebot an und das Schicksal war besiegelt.

Leider wird der Fall wohl immer im dunklen bleiben es sei man findet doch noch die Leichen oder der Täter will auf dem Sterbebett noch sein Gewissen erleichtern ansonsten habe ich da leider keine Hoffnung.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

16.03.2018 um 18:12
Ich hab einen Teil der wirklich gut gemachten Doku gesehen.
Hier ist ein Ausschnitt eines Artikels zur Doku:

Vor Kurzem hat der TV-Sender 7 News seine eigene Ermittlung gestartet, an der unter anderem professionelle Kriminaltechniker beteiligt sind. Zudem wird hochmoderne Technik eingesetzt.

Im Laufe der vor zwei Wochen begonnen Ermittlung wurde auf einem Fabrik-Gelände in Adelaide mithilfe eines Bodenradars eine Anomalie entdeckt. Es geht um ein Stück Boden, das irgendwann früher „beschädigt“ worden sein soll. In den kommenden Wochen sollen dort neue Ausgrabungen durchgeführt werden.

Nach Medienberichten ist diese Anomalie einen Meter breit, einen Meter lang und zwei Meter tief, was etwa der Größe eines Grabs entspricht. Die Fabrik hatte früher dem Geschäftsmann Harry Phipps gehört. „Er war pädophil, ein grausamer Pädophiler, er war ein gefährlicher Mensch und wir wissen das“, zitiert der Sender den ehemaligen Polizist Bill Hayes, der an der Ermittlung teilnimmt.

Das Verschwinden der Beaumont-Kinder hat aus Sicht mancher Soziologen einen großen Einfluss auf die australische Gesellschaft gehabt: Viele Eltern sollen die Art und Weise, wie sie auf ihre Kinder täglich aufpassen, verändert haben.

https://de.sputniknews.com/panorama/20180123319194978-australien-beaumont-kinder-vermisst-loesung/ (Archiv-Version vom 23.01.2018)


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

16.03.2018 um 22:18
Hier könnt ihr euch einlesen:

http://haltenraum.com/article/beaumont-kinder-verschwinden

Einiges, das ich vorher nicht wusste, steht in diesem Artikel. Das Deutsch ist grottig. Maschinelle Übersetzung, aber der Sinn erschließt sich trotzdem.

Über zwei Jahre nach dem Verschwinden erhielten die Eltern Beaumont zwei Briefe angeblich von Jane geschrieben, und ein anderer von einem Mann, sagte, dass er die Kinder zu halten. Die Umschläge zeigte einen Stempel von Dandenong, Victoria. Die kurze Notizen beschreiben eine relativ angenehme Existenz und beziehen sich auf "The Man", die halten wurde ihnen. Polizei glaubte zu der Zeit, dass die Briefe könnte ziemlich wahrscheinlich gewesen authentischen nach einem Vergleich mit anderen durch Jane geschrieben. Der Brief von "The Man", sagte, dass er selbst "Hüterin" der Kinder ernannt hatte und bereit war, sie zurück zu ihren Eltern übergeben. In dem Schreiben wurde ein Treffpunkt nominiert.

Herr und Frau Beaumont, gefolgt von einem Detektiv, fuhr zur bestimmten Ort, aber niemand erschien. Es war einige Zeit später, dass ein zweiter Brief, auch angeblich von Jane sein, angekommen. Er sagte, dass der Mann war bereit, sie zurück, aber als er merkte, eine verschleierte Detektiv war auch da, entschied er, dass die Beaumonts hatte sein Vertrauen missbraucht und dass er die Kinder zu halten. Es gab keine weiteren Buchstaben. Rund 25 Jahre später, neue forensischen Untersuchungen der Briefe zeigten sie eine Falschmeldung war. Fingerprint-Technologie verbessert hatte und der Autor wurde als ein 41-jähriger Mann, der ein Teenager zu der Zeit gewesen war und die Buchstaben wie ein Witz geschrieben identifiziert. Aufgrund der Zeit, die verstrichen war, wurde er nicht unter Anklage gestellt.



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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

22.03.2018 um 18:40
Danke an @teardrop. für das Verlinken am 10.03. (aktuelle seite) des hervorragenden 7 News Films zum spurlosen Verschwinden der 3 Beaumont Kinder am 26. Januar 1966 in Adelaide South Australia.
Da die aktuellsten Nachrichten zum Fall derart frisch sind, also vom 2/3 Februar 2018, hab ich mir die Arbeit gemacht aus unzähligen Artikeln, Presse- und Polizeiberichten, Buch Kommentaren sowie Aussagen der beiden Co Autoren des Buches „The Satin Man“ eine ziemlich akkurate Übersicht zu den wichtigsten Infos in diesem tragischen Fall zusammen zu tragen.

Quellen werden später nach gereicht. Vieles aus dem verlinkten 7News Film und Buch Kommentaren zu "The Satin Man"
Diverse Zeitangaben wie z.b. Geburts- und Todesjahre gehen aus der Überschneidung verschiedener unabhängiger Informationen hervor.
Zeichen Erklärung
^ zu einem Datum bedeutet + /- 1 Jahr;
^^ mehr als 1 Jahr Ungenauigkeit möglich;
^^^ keine genaue Zeitangabe
= Jahres Angabe ok, nur der Monat fehlt;
? keine weiterleitende Info gefunden zur schon angegebenen Info

Beaumont children verschwinden am Mittwoch 26. Januar 1966 von Glenegl Beach (Adelaide, South Australia), am Australia Day. Zuletzt gesehen vom lokalen Postboten Tom Patterson kurz nach 12 uhr wie die 3 die Strasse überqueren, dem Postboten noch zuwinken um im gegenüberliegenden "Wenzels Pie shop" ihr lunch zu kaufen. Und dies mit der berühmten 1£ Note welche ihre Mutter ihnen nie mitgegeben hatte. Sie kauften cakes und "a pie for the man" (so später der Verkäufer zur Polizei, der sich genau an die Szene mit den Kindern erinnerte.

Die armen Eltern Nancy & Jim Beaumont, damals wohnend 109 Harding street in Vorstadt Somerton (2-3km von Glenegl Beach entfernt) heute getrennt lebend, 90 resp.92 Jahre alt, leben noch immer in Ungewissheit was ihren Kindern an dem unheilvollen Tag zugestossen sein kann.
(Stichwort Somerton, siehe auch Somerton Man „Tamam Shud“ tot 1948 am Strand von Somerton aufgefunden, Allmy thread)

Das Buch „The Satin Man“ der Autoren Alan Whiticker und Stuart Mollins erschien zuerst am 6. Januar 2013 bei New Holland Publisher, ISBN 9781 74 257 30 83. Eine aktualisierte Neu Auflage erschien 2015. Spannende zusammengetragene Resultate der langwierigen tiefschürfenden Recherchen der beiden Co Autoren zum Verschleppen der 3 Beaumont children.

Obschon der im Buch beschriebene Tatverdächtige mit dem Pseudonym Hank Harrison und sein Sohn mit Warwick angegeben wird, weiss kurz nach Erscheinen des Buches ganz Adelaide um wen es sich hier genau handelt.

Frederick Henry Phipps, genannt Harry Phipps, bekannter und wohlhabender Adelaide Unternehmer, Inhaber und Mitbegründer (= 1948) der Castalloy Fabrik in south Plympton circa 3-5km vom Wohnort H.Phipps entfernt. Fabrik wurde 2006 (=)vom Australischen Staat aufgekauft.
Phipps wurde ausgezeichnet mit dem Order of Australia (1983), starb 2004 ungefähr 84 jährig (^), kremiert
Im engen Familienkreis als Satin Fetischist, pädophil und gewalttätig bekannt
2. Frau Norma überlebte ihn
Das Familienhaus ( dominante Mutter von Harry Phipps lebte schon dort) wurde 2012/2013(=) verkauft durch die Ray Mc Grath Real Estate Agency, lag nur knappe 500m von Colley Reserve/Glenegl Beach entfernt, Wohn adresse : Torrens Square gegenüber der Kirche.

2 Söhne : Haydn Phipps (=) (o um1951 + 2014) 2. Frau Angela Fyffe
Wayne Phipps (^) (o um 1955 ) war oder ist mit Eileen verheiratet
1 Enkelkind Nick Phipps (Sohn von Haydn Phipps, geboren circa 1979/1980)(^^)

Sohn Haydn Phipps sprach 2 Stunden mit Co Autor Stuart Mollins und 11 Monate später gab er Polizei Detektiv Bill Hayes ein stichhaltiges brisantes Interview (siehe Tonbandaufnahmen 7News).
Seine Aussagen wurden ebenfalls von Psychologen untersucht, auf ihren Wahrheitsgehalt.
jene welche mit Haydn sprachen (Bill Hayes, Buch coautor Stuart M., Psychologen) sind davon überzeugt dass Haydn dies nicht erfunden hat.
Daraus geht hervor dass sein Vater ihn 8 Jahre lang mehrmals die Woche sexuell missbrauchte bis zu seinem 14. Lebensjahr. Haydns 2. Frau Angela bestätigt diese Aussagen im hervorragenden 53'
7 News Video (link von @teardrop.). Haydn starb 2014 als gebrochener Mann, Alkohol – und Drogen abhängig, mehrere Psychiatrische Klinik Aufenthalte. Seine 2. Frau Angela starb kurz nach ihm (^).
Haydn sagt im Interview mit Polizei Detektiv Bill Hayes dass sein Vater für den Mord an den Beaumont Kindern verantwortlich ist, dass er selbst als 15 jähriger am Tag des Verschwindens der Kinder diese im Hinterhof ihres Hauses zusammen mit seinem Vater gesehen hätte.
Sie lägen im "sand pit" begraben ohne weitere Standort Angabe dazu (Castalloy Gelände).
2x wurde ja auf dem Gelände gegraben (2013 und jetzt am 2.02.2018) ohne das erhoffte Ergebnis.

Haydn Phipps Interview mit Bill Hayes (Hayes war u.anderen bei den 8 stündigen Grabungen auf dem Gelände der New Castalloy Fabrik am Freitag 2. Februar 2018 dabei) beinhaltet schwierig verständliche Dialekt Ton Stellen welche nicht mit Untertiteln wiedergegeben werden. Wäre interessant da genauer hinzu hören.

Linda, Pseudonym einer heute ungefähr (^) 53 jährigen Frau welche im 7 News Film Speaker Michael Usher anonym gegenübersitzt und ihm beklemmt erzählt wie sie als 14 jährige Schülerin beim Nachhause gehen am helllichten Tag (=)1979 von einem gut aussehenden Mann (Kravatte, Hemd, parfümiert gut riechend) auf einem staubigen Grundstück hinter dem Castalloy Fabrikgelände sexuell missbraucht wurde. Sie kannte den Mann (der war damals (^) 59 jährig) vom Sehen her und dachte nicht dass er ihr Böses wollte. Später (^^^) (evtll 1998/2000) während einer TV show zu den Beaumont Kindern erfuhr sie seinen Namen: Harry Phipps.

Soweit für heute. Mehr wird noch kommen wenn interessiert.


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22.03.2018 um 19:00
@J.Hypolite
Danke für deinen Beitrag.
Das ist ein Fall, der mich sehr berührt hat.
Ein Ehepaar verliert an einem Tag seine drei Kinder.Das ist unvorstellbar.

Ich habe die Dokumentation zum Teil gesehen.
Leider sind die Interviewten dialektmäßig manchmal wirklich schwer zu verstehen.
Man hat ja 2013 dort schon einmal umfangreich gegraben. Du erwähnst es.
Ich habe verstanden, dass das damals vielleicht erfolglos war, weil der Fabrikeingang (oder Seiteneingang) später verlegt worden ist. Das heisst, der Zeuge hat sich falsch orientiert.

Ich habe auch die Dame gehört, die erzählt hat, dass sie als junges Mädchen von diesem gut gekleideten und gut duftenden Herrn vergewaltigt wurde. (Und , dass sie davon zu Hause nichts erzählen konnte. Sie wäre geschlagen worden)
Allerdings hab ich da Zweifel.
Nicht an der Tat! Ihr Gesicht spricht Bände.
Aber ob sie Jahre später den Täter auf einem Foto wirklich wieder erkennen konnte?

Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass sich Opfer sehr oft täuschen.
Angst und Schock verwirren das Gehirn. Da ist eine nüchterne Beschreibung oft nicht mehr möglich. Es würde ins Bild passen und ich hoffe, dass wenigstens die Leichen der Kinder geborgen werden können.
Und wenn sie auf dem Fabrikgelände liegen sollten, kann man davon ausgehen, dass der Herr Ph. auch der Täter gewesen ist.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

22.03.2018 um 19:28
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber ob sie Jahre später den Täter auf einem Foto wirklich wieder erkennen konnte?
Nun wenn man sich anhört was sie genau dazu sagt, dass sie während einer der unzähligen TV Sendungen zum Fall welche über die Jahre
ausgestrahlt wurden, bei der Ansicht des Fabrikgeländes in der Show, aufhorchte, sie lebte ja keine 300m als Jugendliche von dort entfernt,
und dann blendete man das Photo vom damaligen Castelloy Owner, Harry Phipps in die Sendung ein (so verstand ich ihre Aussage bei Minute 36'29 im video) , da sank ihr der Magen in die Schuhe.
Weil sie ihn sofort wieder erkannte. "boy that was him, 100% " sagt sie zum 7News Moderator.
1979 als 14jährige kannte sie ihn ja auch von verschiedenen Quartier Begegnungen her, aber sie wusste damals seinen Namen nicht.

Ich gehe davon aus dass sie diesen Mann dann wieder erkannte, samt Namen. Sie erinnerte sich ja an seinem parfümierten reinlichen Geruch während er sie 1979 missbrauchte. Das ist ein Detail welcher für den Wahrheitsgehalt ihrer Erinnerung spricht, sagt Dr. Xanthe Mallet (Forensic Criminologist) bei Minute 33'24. Klar kann man doch noch Zweifel hegen ob sie den Mann bei der TV Sendung (mit Namen) wieder erkennt.
Ich denke aber dass sie das konnte.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

22.03.2018 um 19:36
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ich gehe davon aus dass sie diesen Mann dann wieder erkannte, samt Namen. Sie erinnerte sich ja an seinem parfümierten reinlichen Geruch während er sie 1979 missbrauchte. Das ist ein Detail welcher für den Wahrheitsgehalt ihrer Erinnerung spricht, sagt Dr. Xanthe Mallet (Forensic Criminologist) bei Minute 33'24. Klar kann man doch noch Zweifel hegen ob sie den Mann bei der TV Sendung (mit Namen) wieder erkennt.
Ich denke aber dass sie das konnte.
Ja, der Geruch hat sich eingebrannt.
Ich bin nur generell vorsichtig, was das Wiedererkennen betrifft.
Das Gehirn speichert manchmal falsche Bilder ab. Denn der Stress des Opfers ist ja unbeschreiblich.
Opfer sind sich 100%ig sicher, dass der Täter so und so ausgesehen hat. Sie machen Phantomzeichungen. Verdächtige werden daraufhin verhaftet. Die Opfer identifizieren den Täter. Sind sich ganz sicher.
Es kommt sogar zu Verurteilungen. Nur, ist der Angeklagte unschuldig. Das Opfer hat den Täter falsch beschrieben.
Ich habe darüber mal eine interessante Doku gesehen.

Ich denke auch, dass sie ihn wiedererkannt hat.
Es kommen ja auch noch der Ort dazu.

Was für ein Elend. Das regt mich so auf.
Wenn die Frauen/Kinder nicht erzählen dürfen, was ihnen angetan wurde (weil das Schande ist), können sich die Täter recht sicher sein, dass ihnen nichts passiert.
Kein Kläger, kein Richter.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

23.03.2018 um 11:37
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was für ein Elend. Das regt mich so auf.
Wenn die Frauen/Kinder nicht erzählen dürfen, was ihnen angetan wurde (weil das Schande ist), können sich die Täter recht sicher sein, dass ihnen nichts passiert.
Kein Kläger, kein Richte
"He (H.Phipps) hidded in plain sight" So Polizist Bill Hayes und Autor Stuart M. zum unglaublichem spurlosen Verschwinden
der 3 Kinder. Phipps war ein öffentlich sichtbarer, angesehener und politisch und gesellschaftlich gut vernetzter Unternehmer.
Er konnte am helllichten Tag 3 Kinder verschwinden lassen weil er sich ganz normal verhielt und skrupellos war.
Natürlich solange die Austr. Polizei keine wasserdichten Beweise gegen ihn hervorbringt gilt wie immer die Unschuldsvermutung.
Aber da gibt es ja im Moment eine Kette von Indizien welche doch eine klare Sprache sprechen ("The Satin Man" und den 7 News Film)

Ja, wie oft (dürfen) Kinder auch heute noch ihr Leid und ihren Schmerz nicht zu Hause erzählen? Aus Scham, aus Furcht ausgelacht oder sogar bestraft zu werden. Siehe die grad letzte Woche aufgedeckten und öffentlich gemachten Übergriffe Pädophiler in England. Anscheinend sind hunderte von Kindern betroffen und Sozialwerke wussten davon. Müsste den Namen der Stadt wieder heraussuchen.

In den 60 und 70er Jahren (und nicht nur dann) schien es den gleichen "Sumpf" in Australien gegeben zu haben. Wie weitere Mordfälle und Verschleppungen von Minderjährigen belegen (im 7News Film besprochen).


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

23.03.2018 um 12:19
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Natürlich solange die Austr. Polizei keine wasserdichten Beweise gegen ihn hervorbringt gilt wie immer die Unschuldsvermutung.
Aber da gibt es ja im Moment eine Kette von Indizien welche doch eine klare Sprache sprechen ("The Satin Man" und den 7 News Film)
Die Unschuldsvermutung wird ewig gelten.
Gegen Verstorbene wird nicht prozessiert. Der Mann ist ja vor Jahren verstorben.
Selbst wenn man die Leichen der Kinder auf dem Grundstück findet, das ihm einmal gehört hat und seine DNS bei den Leichen und ein schriftliches Geständnis von ihm, wären das zwar Beweise,
aber da ein Prozess nie stattfinden wird, er sich nicht verteidigen kann - bleibt es beim "mutmaßlich".


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

23.03.2018 um 22:02
Fortsetzung zu meinem 1. post

Wayne Phipps, Haydns jüngerer Bruder hat nach Herausgabe des Buches in einem Zeitungsartikel
seinen Vater verteidigt. „Dass dieser unschuldig wäre und nie zu so etwas fähig gewesen wäre.
Sein Bruder Haydn sei ein kranker Mensch gewesen, unter Alkohol und Medikamenten Abhängigkeit leidend welcher sich an seinem Vater rächen wollte.“

Auch dies ist irgendwie nachvollziehbar. Wenn man den Aussagen von Haydn und seiner 2. Frau Angela Glauben schenkt was die Zeitdauer der Vergewaltigungen durch den eigenen Vater angeht, dann müsste man von folgenden Berechnungen ausgehen.

1966 war Haydn 15jährig (Interview mit Bill Hayes)
1965 war er also 14 jährig und hier hat er seinen Vater zu Boden gerungen als dieser der Mutter
eine Keramikplatte ins Gesicht schlug. Da war es Schluss mit H.Phipps Übergriffen welche (^)8 Jahre lang anhielten. Das heisst ab Haydns (^)6./7. Lebensjahr. (^)um 1958 bis 1965.
Und (^)1958 war der kleine Bruder Wayne gerade mal (^) 2 Jahre alt.
Da Haydn jahrelang das bevorzugte und „gefügige“ wehrlose Opfer des Vaters war (weil evtll. der geborene Sündenbock), kam es für den Vater nicht in Frage sich auch noch am 4 Jahre jüngeren Bruder zu vergreifen. Welcher sowieso vom Ganzen kaum etwas mitbekam. Und man ja sowieso in dieser Familie zu den väterlichen krankhaften Auswüchsen bleiern schwieg.

Nick Phipps, Sohn von Haydn und Enkelkind von Harry Phipps erklärte in einem Interview
dass sein Grossvater psychotische Anfälle bekam, dass wenn er zornig wurde er nicht wieder zu erkennen war und sein Blick schwarz wurde. Dass er ihn sein Enkelkind ab und zu mit den gröbsten Schimpfwörtern eindeckte. Sein Vater hatte ihm, Nick, von seinen Vermutungen erzählt (die Kinder liegen im „sand pitt“ begraben (castalloy factory Gelände)). Nick P. müsste zwischen 1973 und 1979 geboren worden sein. Sein Alter ist auf den vorhandenen Photos aus dem Presse Artikel(^2016) schwierig einzuschätzen.


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23.03.2018 um 22:10
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Gegen Verstorbene wird nicht prozessiert. Der Mann ist ja vor Jahren verstorben.
Damit hast Du recht. Und dieses Basis Wissen werden wohl hier in den Krimi Threads so ziemlich alle user besitzen.

Was aber beim ganzen Fall viel interessanter ist, wenn ich das so ausdrücken darf, ist dass mit den neuen Erkenntnissen und Verdachtsmomenten in ganz neue Richtungen gesucht und ermittelt wird (siehe 2. Februar Grabungen) sowie die Aussage der Polizei
dass auch nach dem negativen Resultat jetzt weiter ermittelt wird.
Und ich hoffe dass die Überreste der armen Kinder doch noch irgendwann gefunden werden. Und wenn möglich vor dem Ableben ihrer Eltern.


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Das ungelöste Verschwinden der Beaumont Kinder

23.03.2018 um 22:26
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Und ich hoffe dass die Überreste der armen Kinder doch noch irgendwann gefunden werden. Und wenn möglich vor dem Ableben ihrer Eltern.
Das hoffe ich sehr.
Dass sie wenigstens gefunden und bestattet werden können.

Die Eltern sind heute 92 und 90 Jahre alt, leben getrennt. Aber 50 Jahre lang blieben sie in diesem Haus wohnen. Sie haben sich wohl gedacht, dass sie zu Hause sein müssen, wenn die Kinder eines Tages zurückkommen.
Und dann kam irgendwann ein gefakter Entführerbrief an. Das war relativ kurz, nach dem die Kinder verschwunden waren.
Die Eltern sollten Geld zahlen, dann lässt er die Kinder frei. Die Eltern taten, was in dem Brief stand.
Der angebliche "Entführer" ließ die Kinder nicht frei. Da hatte sich jemand einen "Spaß" erlaubt.
Der Spaßvogel wurde geschnappt.


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