Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@ShauntheCreep

habe extra geschrieben falls es ein Serientäter ist.Nur auf dieser Grundlage macht das mehr oder weniger Sinn.

Solche Gedankenspiele sind natürlich aus purer Verzweiflung entsprungen und mehr Wunschdenkerei.

@Suinx
Und nicht nur DAS- tagsüber sind die Straßen ja auch meist viel frequentierter, selbst bei nass-kaltem Wetter, als nachts.

Ich find die Argumentation von petermann diesbezüglich auch schlecht...

@Suinx
Er sagt nicht, dass das Risiko gleich ist. Er sagt, dass es nicht unbedingt ein höheres Risiko zu diesem Zeitpunkt an diesem Tag gegeben haben muss.
Nur weil es taghell war, konnte dem Täter (und das ist wohl offensichtlich, weil bisher noch keiner identifiziert wurde) die Witterung und das Waldgebiet in die Karten gespielt haben.

@Perli
Danke für die Zusammenfassung!

-Alexa- schrieb:und dass der Täter im Falle von C. nicht automatisch ein größeres Risiko einer Aufdeckung trug, nur weil es hell war.

Sehr interessant. Viele hier im Forum gehen ja automatisch davon aus, dass das Risiko am Tage automatisch größer war für den Täter. Manche gehen sogar soweit, solche Taten grundsätzlich eher in der Dunkelheit zu erwarten. Finde ich gut, dass der Profiler klar stellt, dass dem nicht zwangsläufig so ist. (Naja, wer wie ich seit Jahrzehnten XY ungelöst schaut, hat sich das schon denken können - denn es geschehen ja tagsüber nicht wirklich weniger solcher Delikte als am Abend oder in der Nacht)

@Deus_Ex_Machin

Deus_Ex_Machin schrieb:Das ist wohl offensichtlich nicht der Fall. Sonst hätte die Polizei auf der PK nicht erklärt, dass weder "objektiv noch subjektiv" Gemeinsamkeiten zu erkennen sind. Auch habe es keine Ähnlichkeit der Opfer gegeben.

Das ist vollkommen richtig, dass es zum Zeitpunkt der PK noch keine objektiven oder subjektiven Gemeinsamkeiten gab. Diese können sich erst ergeben, sobald die Spuren analysiert und ausgewertet sind. Dann sieht man weiter.

@Misterioso
Objektive Gemeinsamkeiten hätten ein ähnlicher Zustand der Leiche sein können und/oder eine ähnliche Tötungsart. Die Tötungsart stand ja schon zum Zeitpunkt der PK nach der Obduktion fest.

@Suinx

Suinx schrieb:Also was der sog. Fachmann da sagt wonach das Risiko am Tag und im dunkeln gleich wäre -ist Quatsch. Allein schon die Tatsache dass man am Tage von weit größerer Entfernung von anderen erkannt werden kann und man ohnenhin nicht weiß wer einem beobachten könnte.

Der Fachmann wird seine Aussage begründet und nicht wie wir aus dem Bauch getätigt haben. Wenn man jetzt schon Profiler mit langjähriger Erfahrung unterstellt, dass sie nicht in der Lage sind einfachste Schlüsse zu ziehen... Wir sollten uns nicht grundlos anmaßen, irgendwie mehr zu wissen oder klüger zu sein als Fachleute, die seit Jahren nichts anderes machen. Sie haben mehr Erfahrungswerte auf dem Gebiet als wir. Meine Meinung.

@Perli
Von Petermann kam ja leider noch nie besonders Substantielles. Einen Zusammenhang könnte ich mir auch durchaus vorstellen. Wenn Maria L. seine Ersttat war, wählte er die Nacht aus Sicherheitsgründen, die Tötung geschah vielleicht gar nicht geplant. Nachdem alles so "reibungslos" geklappt hatte, könnte er nun auf mehr Risiko gehen und auch untertags zuschlagen. Die Tötung war diesmal Teil des Plans, eben WEIL er bei der Letzttat damit gut weggekommen ist.

@Deus_Ex_Machin

Deus_Ex_Machin schrieb:Objektive Gemeinsamkeiten hätten ein ähnlicher Zustand der Leiche sein können und/oder eine ähnliche Tötungsart. Die Tötungsart stand ja schon zum Zeitpunkt der PK nach der Obduktion fest.

Ja, hätten sie sein können.
Soweit ich die PK noch richtig erinnere, war die Rede davon, dass man eben aktuell keine Gemeinsamkeiten sieht, aber die Spuren natürlich abgleicht. Es ist somit aktuell noch nicht komplett ausgeschlossen, dass es einen Zusammenhang gibt. Zumindest wurde dies noch nicht von der Polizei entsprechend kommuniziert. Noch wissen wir gar nichts über die Spurenauswertung im Fall Carolin und ergo auch noch nichts über den Abgleich mit den Spuren aus Freiburg.

@MaryPoppins
Was soll denn Substanzielles von jemandem kommen, der nicht im Fall dabei ist? Mal ernsthaft, was erwarten hier eigentlich manche?

Da gibt es Fälle, da werden Menschen jahrelang nicht gefunden oder sogar niemals.
Und hier echauffiert man sich, weil ERST nach 5 Tagen gefunden wurde.

Dann wird sich wieder über die Presse ausgelassen und darüber wir sensationsgierig sie doch sei - ja was denn nun? Entweder man will Informationen oder man lässt es, echt mal! Sorry.

@Perli
Ich habe nicht einmal einen Bruchteil von dem, was du mir unterstellst, geschrieben!
Ich halte von Herrn Petermann persönlich nunmal nicht besonders viel. Er äussert sich bei jedem aktuell in den Medien präsenten Fall ziemlich zeitnah mit Äusserungen und Thesen, die meist ohnehin offensichtlich sind.