Misterioso schrieb:Davon bin ich ausgegangen, also das im Fall des Falles eine Zusammenarbeit mit den französischen Ermittlungsbehörden stattfindet. Wenn im grenznahen Gebiet Verbrechen geschehen, in einem Fall von Belästigung das Auto aus Frankreich kommt, dann hoffe ich, dass durchaus grenzüberschreitend ermittelt wird bzw. dass man zumindest schaut, inwieweit hier Zusammenhänge bestehen könnten.
Guter Punkt, damit hast Du natürlich vermutlich recht.
Ich weiß aus der Erinnerung, dass in einem Fall wo eine Französin in Österreich umgebracht wurde, die Anfrage an Frankreich unendlich lang dauerte bis sie abgearbeitet wurde. Aber in grenznahen Regionen gibt es da sicher kürzere Dienstwege.
In dem Fall des frz. BWM-Fahrer haben sich die Verbrechen ja aber eher angedeutet, als dass sie wirklich ausgeführt wurden. Daher könnte es schon sein, dass so eine umfassend Anfrage (alle weißen 3er BMWs im Elsass) gar nicht gestellt wurde. Also würde ich vermuten, ich hab keine Ahnung, wie das tatsächlich gehandhabt wird.
Zu den beiden Vorfällen mit diesem auf 30J geschätzten französisch sprechenden Mann ist mir noch aufgefallen dass sie beide am Wochenende stattfanden (1x Freitag, 3. Sept, 1x Samstag 14. Okt) und jeweils nachmittags (Bei dem ersten ist es nicht gesagt aber da das Opfer als Kind bezeichnet wird, kann es nicht sehr spät gewesen sein. Beim zweiten auf gegen 15 Uhr)
Bei Carolin Gruber ist der Zeitpunkt Sonntag 15 Uhr, das würde einigermaßen passen. Ein Franzose der am Wochenende zwecks Übergriffen auf junge Frauen in den Kaiserstuhl fährt und ja versucht hat das Mädchen - beim ersten Mal mit Überreden - ins Auto zu bekommen. Evtl hat er beim zweiten Mal auf das Überreden verzichtet...
OK aber es muss kein Zusammenhang bestehen. Leider gibt leider nicht nur eine so veranlagte Person...