Ehepaar im Frankreichurlaub vermisst
07.10.2016 um 16:06Habe in dieser Gegend mal ein paar Wetterorte eingegeben, nichts auffälliges außer das genau am 25. Das Wetter schlechter geworden ist, an diesem Tag bedeckt und etwas Regen.
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich kenne z.B. keinen Rentner ohne Handy.Meist von den besorgten Kindern irgendwie aufgedrückt, falls mal "was ist".Ja, aber die mir bekannten nutzen das dann sonst nicht zur Kommunikation, darum habe ich gefragt. ;) Die schleppen das dann "für den Notfall" in der Tasche mit sich rum, aber telefonieren nicht darüber und nutzen auch kein Whatsapp/SMS oder ähnliches. ;) Ist ja für den Fall aber auch relativ irrelevant.
nous sommes en Sud Bretagne , nous sommes souvent sur la cote et nous allons preter attention aux CC immatriculés en RFaDie Strecke von Nantes nach Brest ist ca. 300 km lang, wenn man die Buchten ausfährt noch deutlich länger.
Übersetzung:
Wir wohnen im Süden der Bretagne, wir sind oft an der Küste und werden auf Wohnmobile mit deutschen Kennzeichen achten.http://www.campingcar-bricoloisirs.net/phpbb/viewtopic.php?t=40157&p=341013#p341013
Minderella schrieb:Ich hoffe, dass in so einem Falle als erstes die Krankenhäuser abgefragt werden durch die Behörden... aber natürlich ist das möglich, ja.Das ist eben die Frage, ob das dann auch zeitnah geschieht. Es gibt da ja jede Menge Bürokratie. Ein Hilfeersuchen von der BRD an FR, dann die Weiterleitung an die in Frage kommenden Behörden (man kennt ja den letzten Standort nicht), die Sprachbarriere und, und und. Ich denke das dauert. Und ob da dann auch gleich an der richtigen Stelle gesucht wird... Daher mein Szenario.
Der Konsularbeamte berät die Angehörigen des Vermissten über Möglichkeiten weiterer Nachforschungen.http://m.konsularinfo.diplo.de/todesfall
Er kann beispielsweise das dortige Außenministerium bzw. die Polizei am Urlaubsort einschalten und die Verwandten bei ihren Gesprächen mit den örtlichen Behörden unterstützen.
Die Polizei leitet eine Vermissten-Fahndung ein, wennhttps://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Ermittlungsunterstuetzung/Vermisstensachbearbeitung/vermisstensachbearbeitung_node.html (Archiv-Version vom 26.05.2017)
eine Person ihren gewohnten Lebenskreis verlassen hat,ihr derzeitiger Aufenthalt unbekannt ist undeine Gefahr für Leib oder Leben (z.B. Opfer einer Straftat, Unfall, Hilflosigkeit, Selbsttötungsabsicht) angenommen werden kann.
Asparta schrieb:Ich glaube das die Bürokratie nur zweitrangig in solchen Vermissten Fällen ist.Ich schreibe und mutmaße hier aber über die Bürokratie der Behörden untereinander. Nicht von den Möglichkeiten, die eine Person hat, die jemanden als vermisst meldet. Und da gibt es Hürden, die vor allem Zeit kosten.