Rätselhafter Todesfall am Bodensee - Isabelle Kellenberger

@Charly20016
Sie war glücklich mit ihrem Freund und für ihn war es die große Liebe. das hat gepasst, sagen alle Bekannte.

Auch diese Info ist bereits im Thread zu finden.

@Drosselpart

Drosselpart schrieb:Ist der Freund aus München ein guter Freund oder war es Ihr fester Freund?
Hatte der Freund aus München ein Auto oder nutzte er für den Besuch am Bodensee die Bahn?

Diese Fragen kann ich dir nicht beantworten, da kein Zugang zu Informationen.

Ich hoffe, die Fragen kann uns irgendwann der Stiefvater beantworten, er hat alle Möglichkeiten, mehr über das Schicksal seiner Tochter zu erfahren.

@HerculePoirot, vielen Dank!
Ist auch schon bekannt ob das befreundete Ehepaar ein Auto hat?

Drosselpart schrieb:Hallo @Charly20016 ich wünsche Dir viel innere Kraft zur Überwindung dieser schweren Stunden.

Hier ein kleiner Fragenkatalog zur näheren Beleuchtung der tatperipheren Umstände bezüglich des Tagesablaufes von Isabelle zwischen 02.06.2016 (DO) bis 03.06.2016 (FR):

Kraft können wir ihm geben, wenn er gute Tipps bekommt, wo die Angehörigen ansetzen können.

Das ist nämlich der Punkt, was die wenigsten beachten, das mögliche Milieu des Täters und das reale Milieu des Opfers, in dass Täter eindringen .

Deswegen auch mein Einwurf am Anfang mit dem Fall Tanja M. Hier ging es mW nach um eine aufgekündigte Beziehung, das Opfer lt. Eltern schon psychische Veränderungen in Form einer in der normalen Sprache "Verärgerung" zeigte, da der Ex vermutlich nicht einsichtig, dann wird da sehr schnell ein Konstrukt bis hin zu "psychisch labil" gezimmert , das den Suizid erklären soll , man nicht mehr suchen braucht....

Hier könnte der Täter ,da er sein Ziel nicht erreichte, sein wahres Gesicht gezeigt hat......

@HerculePoirot

HerculePoirot schrieb:@Charly20016
Sie war glücklich mit ihrem Freund und für ihn war es die große Liebe. das hat gepasst, sagen alle Bekannte.

Interessant in diesem Zusammenhang, dass es für ihn die große Liebe war...das sollte man jedoch nicht weiter ausbauen.

Informationen über das soziale Umfeld, in dem sich Isabell K. vor ihrem Tod aufgehalten hat, halte ich für extrem wichtig.

Ich kann verstehen, dass Ihr Euch die ganze Zeit so an dem "Spieleabend" aufhängt, weil es ja fast
das letzte Lebenszeichen war. Aber ich glaube, dieser Termin hat rein gar nichts mit dem Geschehen zu tun.
Wäre schön, wenn der Stiefvater da etwas Licht ins Dunkel bringen könnte mit ein paar Informationen.

@Drosselpart
es ist nicht hilfreich, von vermutlich völlig unschuldigen Menschen (das Ehepaar vom Spielabend, den Freund) Daten zu persönlichen Verhältnissen im internet zu veröffentlichen.

Persönlichkeitsrechte vor Neugier :)

das kann die Familie von I.K gern für sich abklären.

@hANSaLBERS

hANSaLBERS schrieb:Aber ich glaube, dieser Termin hat rein gar nichts mit dem Geschehen zu tun.

Dann teile doch bitte deine Theorie mit...

Ich habe keine Theorie, Mauro. Ist nur ein Bauchgefühl, also Spekulation. Wie alles hier.
Aber aufgrund des Gesprächs um 4 Uhr sehe ich den Zusammenhang zum Spieleabend unterbrochen.

Vielleicht hatte sie eine Bekanntschaft mit der I Alkohol und Kokain konsumierte.
Berauscht und vielleicht übermütig ging sie oder beide in den See zum schwimmen.
Sie ertrank. Die Bekanntschaft geriet in Panik und flüchtete.

Dies die Kurzform, es gibt ja nicht so viele Fakten. Diese Version könnte man noch beliebig mit Details füllen.
Oder es war ganz anders. Alles ist möglich.

Drosselpart schrieb:Wie viele Singles hatte der Spieleabend? Einen
Wieso gab es "Einen" Single? Isabelle war zwar alleine dar, ist doch aber kein Single, oder ist der Freund aus München nur ein "Freund" und nicht Ihr Freund?

Haha, ja, da hast du natürlich recht, ich habe unaufmerksamerweise Single und ohne Partner anwesend im Kopf zusammengepackt. Sorry dafür!

@lawine

Deine Frage an drosselpart

lawine schrieb:@Drosselpart
es ist nicht hilfreich, von vermutlich völlig unschuldigen Menschen (das Ehepaar vom Spielabend, den Freund) Daten zu persönlichen Verhältnissen im internet zu veröffentlichen.

Persönlichkeitsrechte vor Neugier :)

das kann die Familie von I.K gern für sich abklären.

Da fühle ich mich ebenso angesprochen:

Das fordert doch niemand…man hofft lediglich, in diesem Zusammenhang, auf weitere Erkenntnisse.

Ich wiederhole mich, aber: Wenn wir wissen, ob Isabelle mit dem Rad zum Spieleabend gefahren ist, wissen wir auch, ob der Spieleabend in der Form wie hier thematisiert, überhaupt wichtig ist.

mMn spricht sehr viel für einen Unfall - allerdings sind die Umstände tatsächlich nicht aufgeklärt.

ein Verbrechen an einer jungen Frau, die keine Spuren von sexueller Gewalt/Missbrauch aufweist, mit ihrer Unterwäsche regelhaft bekleidet ist.....halte ich für sehr unwahrscheinlich. Suizid ebenso.


wünschenswert wäre selbstverständlich für die Familie, dass die Umstände ihres Todes und auch ihrer letzten Stunden aufgeklärt würden:
wo sind die Bekleidungsstücke
was fehlt neben handy, collegetasche, Kleidung
wie, wo, wann ggf mit wem kam es zum Drogenkonsum.....

letztlich sind das Fragen, die die Familie und die Ermittler betreffen.

@Mauro
der angesprochene user liest noch nicht mal , was an Fakten bereits bekannt ist stellt aber "generalstabsmäßige Fragen" -- mir kommt das befremdlich vor :)

Minderella schrieb:Ich wiederhole mich, aber: Wenn wir wissen, ob Isabelle mit dem Rad zum Spieleabend gefahren ist, wissen wir auch, ob der Spieleabend in der Form wie hier thematisiert, überhaupt wichtig ist.

Wieso denn? Wenn sie nicht mit dem Rad gefahren ist, ist ohnehin klar wieso es bei ihr zuhause stand. Wenn sie gefahren ist könnte sie aber auch anschließend wieder zurückgefahren sein und dann ihre Wohnung wieder irgendwann, ohne Rad, verlassen haben. Es sind immerhin ca. 6 Std. zwischen Spieleabend und Telefonat in denen es, nach aktuellen Erkenntnissen keine Auffälligkeiten gegeben hat.

@hANSaLBERS

Ich habe keine Theorie, Mauro. Ist nur ein Bauchgefühl, also Spekulation. Wie alles hier.

Vielleicht hatte sie eine Bekanntschaft mit der I Alkohol und Kokain konsumierte.
Berauscht und vielleicht übermütig ging sie oder beide in den See zum schwimmen.
Sie ertrank. Die Bekanntschaft geriet in Panik und flüchtete.

Dies die Kurzform, es gibt ja nicht so viele Fakten. Diese Version könnte man noch beliebig mit Details füllen.
Oder es war ganz anders. Alles ist möglich.

Sehr kooperativ, dass du eine Theorie geliefert hast.

Es gibt in der Tat etliche Theorien und ebenso viele Fragen.

Leider können uns weitere Informationen nur vom Stiefvater beantwortet werden, im Rahmen seiner Möglichkeiten.

@Archer
Ja, genau deswegen. Wenn sie mit dem Rad dort war, ist sie von dort auf jeden Fall zurück zu ihrer Wohnung gefahren. Wenn sie nicht mit dem Rad dort war, könnte der Spieleabend insofern wieder in den Focus rücken, als dass dort etwas passiert sein könnte, was die folgenden Ereignisse in Gang brachte. Sei es ein Anruf, eine Verabredung direkt danach, etwas, was ihr auf dem Rückweg passiert ist und wofür es eventuell Zeugen geben könnte, sei es auf dem Fußweg oder einem Heimweg per Straßenbahn o.ä. Es würde eine Lücke in der Chronologie schließen, wenn man wüsste, dass sie in der Zeit von 20 - 20:XX Uhr auf dem Rückweg gewesen sein könnte, denn das sie geplant hatte, nachhause zu gehen, darauf deuten die eingeschalteten Geräte hin.

@Charly20016
Der Spieleabend(?) war am Do., 02.06. von 16 bis 20 Uhr, sei normal abgelaufen, ein befreudetes Ehepaar, ansonsten angeblich niemand dabei, es wurde etwas Bier und Sekt (wurde das was gefeiert?) getrunken, in geringen Mengen. Das Kokain kann eigentlich nur von diesem Spieleabend kommen …

Der Stiefvater selbst schliesst einen Zusammenhang insbesondere wg. des Kokains mit dem Spieleabend nicht aus.

Minderella schrieb:Wenn sie mit dem Rad dort war, ist sie von dort auf jeden Fall zurück zu ihrer Wohnung gefahren.

Auch das nicht. Wenn man von einem Täter ausgeht der sie kannte hätte der das Rad nach der Tat ebenfalls zurück bringen können. Bzw. selbst ein ihr unbekannter Täter hätte durch ihre Sachen irgendwie an die Adresse kommen können und das Rad zuhause wieder abstellen können. Denke nicht, dass das ein entscheidendes Detail ist.

@Minderella

Minderella schrieb:Sei es ein Anruf, eine Verabredung direkt danach, etwas, was ihr auf dem Rückweg passiert ist und wofür es eventuell Zeugen geben könnte, sei es auf dem Fußweg oder einem Heimweg per Straßenbahn o.ä. Es würde eine Lücke in der Chronologie schließen, wenn man wüsste, dass sie in der Zeit von 20 - 20:XX Uhr auf dem Rückweg gewesen sein könnte, denn das sie geplant hatte, nachhause zu gehen, darauf deuten die eingeschalteten Geräte hin.

Genau das müsste dem befreundeten Ehepaar bekannt sein....man hofft daher auf neue Erkenntnisse von seiten der Eltern und ihrem Anwalt.

Archer schrieb:Auch das nicht. Wenn man von einem Täter ausgeht der sie kannte hätte der das Rad nach der Tat ebenfalls zurück bringen können. Bzw. selbst ein ihr unbekannter Täter hätte durch ihre Sachen irgendwie an die Adresse kommen können und das Rad zuhause wieder abstellen können. Denke nicht, dass das ein entscheidendes Detail ist.

Ich denke, ein Täter hätte das Rad einfach mitentsorgt, aber das ist wohl "Geschmackssache".