Mord an junger Norwegerin - Deutscher verdächtig?

@Suinx
Ja, das ist der Name der Kollegin mit der sie arbeitete.

Die hat diese wohl an diesem Tag kennengelernt. Ich vermute dass die vier Wörter für vier unterschiedliche Vorgänge stehen und nichts miteinander zu tun haben

Wenn man bei google übersetzer krükken eingibt, kommt als antwort gläser (nicht krücken).
Sorry für den einzeiler

Sorry, sie hat wohl krykker geschrieben oder?
Dann stimmt das mit den krücken

Suinx schrieb:Der Aufwand aber die Leiche zu verstecken zeugt für mich jedoch für eine Gewissen Routine, d.h. Trude könnte bereits sein 2.Opfer gewesen sein..

MMn stand er so unter "Druck", daß es ihm während der Tat egal war,ob da viele Leute unterwegs sind. Vlt. ist ihm erst später bewußt geworden, daß die Leiche schnell gefunden wird, die Begegnung mit dem Zeugen könnte da mitgespielt haben.
Er muss sie plötzlich und sehr brutal attackiert haben, daß sie nichtmal schreien konnte.Wurde eigentlich bekanntgegeben, wie sie zu Tode kam ? Ich habe dazu nichts gefunden.

seli schrieb:urde eigentlich bekanntgegeben, wie sie zu Tode kam ? Ich habe dazu nichts gefunden.

Nein, irgendwo stand, dass man es bewusst nicht bekannt gab, weil es anscheinend recht brutal gewesen sein soll und natürlich auch Täterwissen ist.

Hat man bei XY nicht gesagt, dass es keine DNA gab. Gut es war 1996. Wurden keine Kleidungsstücke von ihr aufbewahrt, um später eine brauchbare DNA feststellen zu können?

Elin hat sie kennengelernt, neue Kollegin.
Geschäft kann dafür stehen, dass sie sich noch etwas besorgen wollte.
Deutscher kann für jeden Urlaubsgast stehen, der ihr an diesem Tag über den Weg gelaufen ist. Vielleicht hat sie ihm Kaffee über die Hose gegossen oder ähnliches. :)
Krücken kann wirklich dafür stehen, dass sie eventuell darüber gestolpert ist


Aber ich glaube nicht, dass der Verdächtige damit gemeint war. Der trat meiner Meinung abrupt in ihr Leben. Hätte er schon zuvor zu ihr Kontakt gehabt, hätte er nicht zuerst die andere Frau beobachtet.

Habe gestern auch den Fall in XY gesehen und habe noch die ein oder andere Frage dazu.

Wurde da von einer Vergewaltigung gesprochen? Wenn ja (müsste es ja DNA geben?!), habe ich was verpasst.

Was ich mich gestern auch gefragt habe ? Was war die Todesursache? Erschlagen mit einem Stein etc. oder wurde sie erwürgt?

Und gestern wurde auch sehr deutlich gemacht damit der Täter mehrere Nächte verbracht hat die Leiche abzudecken?

OH @Robin76 sry haben wohl zur gleichen Zeit abgeschickt habe diesen Beitrag noch nicht geshen!

@ImbaWendel
Kein Problem. :)

Robin76 schrieb:Krücken kann wirklich dafür stehen, dass sie eventuell darüber gestolpert ist

Krücken schön und gut, aber bei so einem überschaubaren Ort mit 250 Einwohnern + 800 Touristen ist er doch recht überschaubar. Denn die Einheimischen wissen wer seinerzeit mit Krücken rumlief und die Hotellerie/Gastronomie wußten ob es solche Kunden gab.

Suinx schrieb:Krücken schön und gut, aber bei so einem überschaubaren Ort mit 250 Einwohnern + 800 Touristen ist er doch recht überschaubar. Denn die Einheimischen wissen wer seinerzeit mit Krücken rumlief und die Hotellerie/Gastronomie wußten ob es solche Kunden gab.

Vielleicht wurden die Personen mit Krücken auch schon überprüft. Wer läuft freiwillig mit Krücken durch die Gegend, nur weil er vor hat, ein Verbrechen zu begehen? Wer tatsächlich Krücken benötigt, wird kaum in der Lage gewesen sein, sie so gut zu verstecken.

er hatte Trude vergewaltigt und ermordet. Die Nachforschungen entwickelten sich zu den vielleicht größten in der norwegischen Kriminalgeschichte: 3062 Personen in 37 Ländern wurden befragt, 15 000 Urlaubsfotos überprüft. Doch der Mörder ist noch immer auf freien Fuß

Es wurden 3062 Personen überprüft. Bestimmt waren da auch die mit Krücken dabei. :)

Robin76 schrieb:Aber ich glaube nicht, dass der Verdächtige damit gemeint war. Der trat meiner Meinung abrupt in ihr Leben. Hätte er schon zuvor zu ihr Kontakt gehabt, hätte er nicht zuerst die andere Frau beobachtet.

Mir läßt das keine Ruhe, also sie saß auf diesem Felsen, las ein Buch, gefunden wurde sie ca 30 Meter entfernt im Wald..................wie kam sie dahin, ich glaube nicht, daß er zu ihr ging und sie in den Wald lockte, man geht doch nicht so einfach mit einem wildfremden Mann mit ? Kann es nicht tatsächlich so gewesen sein, daß er sie aus dem Waldstück zu sich rief, eine Notlage vortäuschte ? Hätte sie bei einem Wildfremden dann aber nicht vlt. Hilfe bei anderen gesucht ?

@seli

Natürlich kann er sie vom Weg aus angesprochen haben und sie ging auf ihn zu, um sich besser mit ihm verständigen zu können. Irgendwie könnte er sie dann nach hinten gelockt haben. Aber ich glaube eher, dass sie einfach ein natürliches Bedürfnis hatte und gleich wieder bei ihrem Buch sein wollte.

Nach Hilfe kann er auch nicht gerufen haben, denn dann hätten auch andere Urlauber aufmerksam werden können.

seli schrieb:daß er sie aus dem Waldstück zu sich rief, eine Notlage vortäuschte ?

Das scheint am plausibelsten. Wer würde schon Buch und Tasche nehmen wo es eh schnell gehen soll und die Entfernung ohnehin in Sichtnähe ist?

Robin76 schrieb:dass sie einfach ein natürliches Bedürfnis hatte und gleich wieder bei ihrem Buch sein wollte.

Also ich glaube nicht dass Frauen (wie wir Männer) einfach so sich irgendwo erleichtern, sondern suchen sich schon einen Platz aus wo definitiv niemand kommen kann(!). Das erscheint mir bei der geschilderten Umgebung nahezu unmöglich -...dass eine Frau das so macht.

Robin76 schrieb:Nach Hilfe kann er auch nicht gerufen haben, denn dann hätten auch andere Urlauber aufmerksam werden können.

Und wenn er ihren Namen kannte und gerufen hat ? Wenn da wie beschrieben viele Leute unterwegs waren, war sicher auch der Geräuschpegel entsprechend, die laufen ja nicht stumm durch die Gegend und es fällt nicht auf, wenn mal gerufen wird ?
Wegen den DNA : Eigentlich müßte es die geben, alles, was bei ungeklärten Fällen relevant sein könnte ( Kleidung, evtl. auch Gewebe) muss aufbewahrt werden, daß es da keine Spuren gab, kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn sie wirklich kurz im Wald pickeln war, dann hätte ja der Täter sie länger beobachten müssen?!? Sie muss ja nicht alle 5min?! Oder war es eine spontane Tat?
Jedoch spricht auch einiges gegen eine spontane Tat.

Suinx schrieb:Also ich glaube nicht dass Frauen (wie wir Männer) einfach so sich irgendwo erleichtern, sondern suchen sich schon einen Platz aus wo definitiv niemand kommen kann(!). Das erscheint mir bei der geschilderten Umgebung nahezu unmöglich -...dass eine Frau das so macht.

Und wie verhält es sich dann mit dem einen Zeugen, der den Täter im Wald gesehen hat? Der ist ja auch nur ein paar Schritte in selbigen hineingegangen. So belebt kann es in diesem Wäldchen abseits der Straße ja nicht gewesen sein, wenn eine Frau vergewaltigt und ermordet werden konnte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Insofern, kann man sich dort auch als Frau ungesehen erleichtern

ImbaWendel schrieb:Jedoch spricht auch einiges gegen eine spontane Tat.

Meiner Meinung nach spricht schon Einiges für eine spontane Tat. Der Verdächtige hatte zuvor die andere Frau beobachtet. Die Szenerie wurde so dargestellt, als ob er sich erst überlegen musste, was er macht. Letztendlich hat er sich dazu durchgerungen, nur nach der Uhrzeit zu fragen. Aber dann ging er eventuell den Weg entlang und da sah er wieder ein mögliches Opfer. Jetzt könnte er sich nicht mehr zurückhalten haben können.

@Suinx
Was hätte sie deiner Meinung nach machen sollen, wenn sie ein dringendes Bedürfnis hatte? Sicher hätte sie das ungesehen erledigen können. Es war ja auch ein Mord möglich, ohne dass diesen jemand beobachtet hat.

ImbaWendel schrieb:Und gestern wurde auch sehr deutlich gemacht damit der Täter mehrere Nächte verbracht hat die Leiche abzudecken?

Hat der Täter jetzt mehrere Stunden in einer Nacht damit verbracht die Leiche abzudecken, weil er sich selber noch einige Tage dort aufhielt und das Entdeckungsrisiko minimieren wollte, oder verbrachte der Täter mehrere Tage damit, die Leiche abzudecken?

Robin76 schrieb:Was hätte sie deiner Meinung nach machen sollen, wenn sie ein dringendes Bedürfnis hatte? Sicher hätte sie das ungesehen erledigen können. Es war ja auch ein Mord möglich, ohne dass diesen jemand beobachtet hat.

Natürlich hast Du recht, aber wenn Frauen sich erleichtern müssen, suchen sie eine Stelle, an der sie selbst nicht gesehen, aber überschauen können, ob jemand kommt, also müßte sie sich ausgerechnet die Stelle ausgesucht haben, in deren nmittelbarer Nähe der Täter lauerte. So richtig plausibel scheint mir dieses Szenario nicht.

Lionel.twain schrieb:Hat der Täter jetzt mehrere Stunden in einer Nacht damit verbracht die Leiche abzudecken, weil er sich selber noch einige Tage dort aufhielt und das Entdeckungsrisiko minimieren wollte

So wurde es gestern erklärt, man geht davon aus, daß er vermeiden wollte, daß die Leiche schnell gefunden wird, da er nicht direkt nach der Tat das Gebiet verließ.

@seli
Wobei man noch einmal klar machen sollte dass es Spekulation ist, dass der Täter dies nachts tat. Er hätte es genauso gut direkt nach der Tat oder Tage später machen können. Falls (!) er nicht alleine dort Urlaub gemacht hat, finde ich ein Verstecken bei Nacht sogar eher auffällig. Er muss ja iwie erklärt haben warum er mitten in der Nacht noch einmal weh ist und womöglich verschmutzt und verschwitzt wiederkam