Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

@MissRedford
natürlich ist da jeder anders gepolt, und alleinerziehend mit Kids ist natürlich was anderes. Aber hier waren es ja 2 Erwachsene, mit einem Kleinkind und einer 9jährigen. Das konnten die schon handeln denke ich.

Aus meiner Erfahrung mit russischstämmigen in Urlaub denke ich aber, dass die gerne mal ausser Haus zum essen waren etc.

Denke aber auf jeden Fall, dass er nicht auf dem Weg zum Strand verunglückt ist.
Alles andere kann aber nur Spekulation sein, solang keine Handy-Bewegungsdaten vorliegen oder man gute Zeugen einer Sichtung findet

@flincibinci

Dass die Ehefrau Bescheid wusste, kam mir auch schon in den Sinn. Dies würde auch erklären, warum sie nicht auf der Insel blieb, um nach ihrem Mann zu suchen oder zumindest auf ihn zu warten, während andere suchen. Ebenso würde sich damit erklären, dass kaum Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Wenn man will, dass der Mann gefunden wird, gibt man doch auch die Art der Erkrankung an, um es ggf. dringlich zu machen, und noch mehr Menschen zu mobilisieren!
Weiters finde ich es auffällig, dass sowohl der Vermisste als auch seine Frau online nicht mit einem Profil präsent ist. Wenn er als Ingenieur bei einer solch renommierten Firma arbeitet, dann hätte ich ihn zumindest bei LinkedIn vermutet.

Bulbjerg schrieb:Dass die Ehefrau Bescheid wusste, kam mir auch schon in den Sinn. Dies würde auch erklären, warum sie nicht auf der Insel blieb, um nach ihrem Mann zu suchen oder zumindest auf ihn zu warten, während andere suchen.

Jetzt der Frau in irgendeiner Form irgendwas zu unterstellen finde ich unverschämt. Sie hat die Kinder heim gebracht und ist sofort wieder nach Rhodos geflogen, um ihn zu suchen! Die Erkrankung geht niemanden etwas an, der Polizei wird sie es schon mitgeteilt haben...
Und niemand ist verpflichtet, sich im Internet öffentlich zu präsentieren.

@Bulbjerg
sie sind ja wohl beide russischstämmig, und dort haben die Kinder immer erste Priorität. Das ist klar.

@E_M

Ich unterstelle niemandem etwas, ich gehe nur verschiedene Szenarien durch, wie alle hier! Entspann dich mal.

@Bulbjerg

Bulbjerg schrieb:Dass die Ehefrau Bescheid wusste, kam mir auch schon in den Sinn.

Das ist ja wohl absoluter Blödsinn.

Und dann startet sie so eine Aktion und holte meherer Verwande/Freunde/Schwester auf die Insel um eine große Suchaktion zu starten.
Ich glaube so gut wie keiner war bisher in so einer Situation und weiß wie es es mit zwei Kids auf dem Arm eine Person zu suchen.
Von daher ist es voll verständlich, dass sie erstmal die Kinder "los werden" möchte um in aller Ruhe zu suchen.

Das die Frau irgendwas wusste, kann ich mir nicht vorstellen. Das sie die Kinder nach Hause bringt und dann mit Verstärkung (Schwester und Freunden) zu suchen macht deutlich mehr Sinn als alleine.

Ich habe so viele Theorien was passiert sein kann hier gelesen, aber ich kann mir keine Theorie vorstellen, da ich SE persönlich kenne (Arbeitskollege).
Industriespionage kann ich mir daher absolut nicht vorstellen.
Auch das er seine Familie sitzen gelassen hat und und sich abgesetzt hat traue ich ihm nicht zu!

Was ich auch für möglich halte (ich gehe wie viele nicht davon aus, dass er überhaupt am Strand war): Er hat vielleicht heimlich für die Kinder ein Andenken kaufen wollen, und deshalb vorgegeben, den Eimer zu entleeren. Dazu hat er sich in eine Seitenstraße begeben, wo ihm irgendwas zugestoßen ist.

@HBi06B
Erstmal: Herzlich Willkommen!

Wenn du Industriespionage ausschließt: könnte es denn trotzdem irgendetwas mit seinem Job zu tun haben?
Arbeitete er dort in Forschung und Entwicklung?
Könnten international andere Firmen Interesse an seinem Wissen oder seinem Erkenntnisstand haben?

@Bulbjerg

das ist ein guter Gedanke.
Wenn man sich die Seitenstraßen bei google anschaunt dann gibt es da eine Menge kleiner Geschäfte.

Was auch interessant zu wissen wäre, ob er ein stiller Typ ist oder sich sofort mit jemanden anlegt wenn ihm etwas nicht passt bzw. provoziert wird.

Dann könnte es auch sein das es an dem Morgen einen Streit gegeben hat und dabei was schlimmes passiert ist und er irgendwo hin gebracht bzw. versteckt wurde, um eine Straftat zu vertuschen.

@HBi06B

Hältst du einen Unfall für wahrscheinlich, wenn du als Kollege sonst alles andere ausschließen kannst?

Bulbjerg schrieb:Dazu hat er sich in eine Seitenstraße begeben, wo ihm irgendwas zugestoßen

Das finde ich auch einen guten Ansatz.
Mir ist auch aufgefallen, dass es in nächster Nähe zum Hotel einige (Rotlicht)Bars gibt.

Kreuzbergerin schrieb:Mir ist auch aufgefallen, dass es in nächster Nähe zum Hotel einige (Rotlicht)Bars gibt.

07.00 morgens ist aber wharscheinlich nicht die Uhrzeit, zu der man normalerweise solche Etablissements aufsucht - auch die Mädels schlafen irgendwann mal...

@Bulbjerg

Bulbjerg schrieb:Was ich auch für möglich halte (ich gehe wie viele nicht davon aus, dass er überhaupt am Strand war): Er hat vielleicht heimlich für die Kinder ein Andenken kaufen wollen, und deshalb vorgegeben, den Eimer zu entleeren. Dazu hat er sich in eine Seitenstraße begeben, wo ihm irgendwas zugestoßen ist.

Aber haben die Läden denn um diese Uhrzeit schon auf?

E_M

Da machen die gerade mal Feierabend. Es war wohl auch nicht gemeint, dass er dort aus eigenem Antrieb hingeriet, aber vielleicht ist er in eine Auseinandersetzung gekommen.

@E_M
Ich meinte auch nicht unbedingt, dass SE ein solches Etablissement aufsuchte, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass in der Nähe solcher Läden sich einiges zwielichtiges Milieu rumtreibt.

@Jonami

Das ist eine berechtigte Frage, ob um 7 schon Geschäfte geöffnet waren. Vielleicht kann sich jemand dazu äußern, der dort selbst schon im Urlaub war.

Manche Hotels bieten auch einige kleine Dinge zum Verkauf an (Karten, Schlüsselanhänger, Kühlschrankmagnete und dergleichen). Die kann man dann im Rahmen der Rezeptionsöffnungszeiten erwerben. Vielleicht wollte er zu einem der Nachbarhotels und ist unterwegs verunglückt.

Das es was mit seinem Job zutun hat, kann ich mir nicht vorstellen, er ist ein Super Kollege und hatte meines Wissens nach nie Probleme mit Arbeitskollegen. Auch von seinem Tätigkeitsfeld her würde er für anderen Firmen von seinem Wissen her nicht Interessant sein!

Ausschließen kann man leider nie etwas, aber er liebt seine Familie über alles und würde sie nie im Stich lassen, das sagen alle die Ihn kennen.

SE ist ein sehr Ruhiger Typ der einem Streit aus dem Weg geht und nicht einen Anfängt bzw sich provozieren lässt