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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

828 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2016, Totschlag ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

18.01.2017 um 10:36
Und es wird noch abartiger
Es gab vorher Streit wegen einer verlegten Brille und einer Geldbörse, A. hatte behauptet S. würde sie mit Absicht verstecken, außerdem sei sie eine Spionin des Bundesnachrichtendiensts die auf ihn angesetzt wurde. Er hat sie darauf ans Bett gefesselt unter anderem auch an den Haaren und auf sie mit einer mehrschwänzigen Peitsche eingeschlagen. S. verlor das Bewußtsein, als sie wieder zu sich kam gingen die Peitschenhiebe weiter, insgesammt ca. 2 Std. lang.
Letztendlich ist sie an einem Herz-Kreislauf-Versagen verstorben.
Axel G. hat die Leiche gewaschen, angekleidet und einen Skarabäus aus Metall und Bernstein (ein altägyptisches Käfersymbol, das für Schöpferkraft steht) in dem Körper der Toten platziert, wie die Rechtsmediziner feststellten.
Er habe die Leiche erst draußen platziert, dann wieder ins Hausinnere geholt. Beim Auffinden durch die Polizei saß Sarah offenbar in einer Sackkarre im Bad - mumienhaft in Tücher, Decken und eine Isomatte gehüllt. Sie war stark verwest. Die Wohnung war in allen Bereichen in hohem Maß zugemüllt. Auch im Außenbereich befand sich Müll. Der Keller stand unter Wasser. Im Haus waren Unmengen an Pornoheften zu finden.

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/nahe_artikel,-schreckliche-details-aus-den-ermittlungsakten-sarah-starb-einen-qualvollen-tod-update-anklage-erhobe-_arid,1577052.html

Anklage: Körperverletzung mit Todesfolge

Körperverletzung mit Todesfolge
Wegen Körperverletzung mit Todesfolge macht sich strafbar, wer eine vorsätzliche Körperverletzungshandlung (§§ 223 bis 226 StGB) begeht, die mit dem Risiko des tödlichen Verlaufs behaftet ist, sich dieses Risiko verwirklicht und dem vermeintlichen Täter vorzuwerfen ist, in Bezug auf den Tod des Opfers mindestens fahrlässig gehandelt zu haben. Der Strafrahmen liegt zwischen 3 Jahren und 15 Jahren Freiheitsstrafe.

WARUM ist das keine fahrlässige Tötung?


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

20.01.2017 um 11:06
Das ist so krank, da gibt es Horrorfilme die weit weniger verstörend anmuten!

Der Mensch gehört eingewiesen & nie mehr auf Menschen losgelassen! Eine Bestie!


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 01:03
@snoopy1972
Zitat von snoopy1972snoopy1972 schrieb am 18.01.2017:WARUM ist das keine fahrlässige Tötung?
Möchtest du denn ein geringeres Strafmaß für den Täter? Die Körperverletzung mit Todesfolge ist das "schlimmere" Delikt (juristisch) gegenüber der Fahrlässigen Tötung.
§ 222 Fahrlässige Tötung
Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Jemanden zu peitschen passiert ja nicht aus "Fahrlässigkeit", sondern aus der Intention heraus jemandem wehtun zu wollen (und sei es aus sexueller Motivation). Hätte sie das Auspeitschen überlebt, wäre es eindeutig Körperverletzung gewesen. So kommt die Todesfolge eben hinzu.

Und ich gehe davon aus, der Täter hier wird ein Fall für den Maßregelvollzug, dann wäre die Länge der Strafe ja erheblich variabler. Obwohl sich der Tod eines Menschen niemals verbüßen lassen kann.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 07:20
§ 227
Körperverletzung mit Todesfolge

(1) Verursacht der Täter durch die Körperverletzung (§§ 223 bis 226a) den Tod der verletzten Person, so ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren.

@snoopy1972

Wie @QueenLouie sagte, Körperverletzung mit Todesfolge ist das schwerwiegendere Delikt, das heißt die Körperverletzung erfolgte vorsätzlich, der Todeseintritt wurde fahrlässig hervorgerufen.

Interessanter wäre zu erfahren, warum man nicht von zumindest bedingten Tötunsvorsatz (billiges in Kauf nehmen zum Erreichen der eigenen Ziele/Befriedigung) annimmt und damit Totschlag/Mord.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 09:14
@abgelenkt
Weil man wohl in Betracht ziehen muss das das Opfer diese Art des SM´s zumindest billigend in Kauf nahm. Es war ja nicht das erste Mal das solche Gewaltorgien stattfanden.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 14:33
Ja, man kann hier nicht davon ausgehen, dass der Tod der gewünschte Effekt war. Gewollt wird eher "nur" Körperverletzung gewesen sein, ob mit Zustimmung des Opfers oder nicht, sei mal dahingestellt - berichten kann es das ja nicht mehr.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 16:31
@thomas74
@abgelenkt
weil man ihm dann nachweisen können muss, dass er den Todeseintritt bei Beginn der körperlichen Züchtigung überhaupt in Betracht gezogen hat. Das wird man nicht können. Es geht hier m.E. nicht um SM-Praktiken, in die das Opfer hätte einwilligen können, sondern um "Folter", um herauszufinden, wo Brille und Portmonaie abgeblieben sind.

Wahrscheinlich war er bei Begehung der Tat nicht in der Lage, zu überblicken, was da mit dem "verstockten" Opfer passiert. Eventuell hat er sogar S. gar nicht erkannt, sondern irgendeinen BND-Spitzel.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 19:40
@thomas74
Dass das Opfer mit einem Teil der Handlungen des Täters einverstanden gewesen sein könnte, ist für die Frage des etwaigen bedingten Tötungsvorsatz vollkommen irrelevant.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 19:46
@QueenLouie
Die Tötung wird weder direkt gewollt (Tötungsvorsatz 2.Grades) noch beabsichtigt gewesen sein (1. Grades). Nicht ganz fernliegend fände ich aber angesichts der Schwere der Tathandlung die Überlegung, ob der Täter zum Erreichen seines Zwecks (Lustgewinn oder Herausprügeln der Information zum Verbleib der Brille oder Portemonnaies),billigend in Kauf nahm, dass das Opfer verstirbt (3. Grad sogenannter bedingter Vorsatz).


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 19:50
@Trine
Warum "bei Beginn" ?-Vorsatz irgendwann während der kausalen Handlung genügt.
Eine etwaige "Verwechslung" mit einem BND Spitzel o.ä. dürfte allenfalls für die Schuldfähigkeit relevant sein.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

23.01.2017 um 19:59
Nunja, anscheinend glaubt die Staatsanwaltschaft auch bedingten Totungsvorsatz nicht beweisen zu können oder sie hat Anhaltspunkte die sogar dagegen sprechen. Wird so hinzunehmen sein.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

24.01.2017 um 01:09
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Die Tötung wird weder direkt gewollt (Tötungsvorsatz 2.Grades) noch beabsichtigt gewesen sein (1. Grades).
Ja, das habe ich ja gesagt
Zitat von QueenLouieQueenLouie schrieb:man kann hier nicht davon ausgehen, dass der Tod der gewünschte Effekt war. Gewollt wird eher "nur" Körperverletzung gewesen sein
@abgelenkt
Stell dir doch einfach mal hypothetisch vor, hier wäre niemand zu Tode gekommen. Hätte der Täter dann hier Körperverletzung begangen oder wäre das ein versuchter Mord/Totschlag gewesen? Wohl eher Körperverletzung.

Man geht bei solchen Fällen i. d. R. dann auch nach der "Hemmschwellentheorie". Die besagt, dass der Täter zur Tötung einer anderen Person eine hohe innere Schwelle überwinden muss um das Verbrechen überhaupt begehen zu können. Im Zweifel, wenn der Tötungsvorsatz wirklich nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, wird man immer von dieser Theorie ausgehen um zu begründen, dass hier keine Tötungsabsicht bestanden hat, sondern der Tod der anderen Person maximal fahrlässig durch die Handlung in Kauf genommen wurde. (Fahrlässig heißt: der Täter hat auf das Ausbleiben des "Erfolgs" - also das Ausbleiben des Todeseintritts - in seiner Handlung vertraut. Aufgrund der Hemmschwellentheorie wird das in der Regel bestätigt.)


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24.01.2017 um 07:22
BGH, Urteil vom 22.03.2012, Az.: 4 StR 558/1:

"Die Annahme einer Billigung liegt nahe, wenn der Täter sein Vorhaben trotz erkannter Lebensgefährlichkeit durchführt" (st. Rspr.; vgl. ZB auch BGH, Beschluss vom 28. Juli 2005 – 4 StR 109/05, NStZ-RR 2005, 372)

@QueenLouie

Das kann man aber sicher auch so wie du sehen.

Aber beispielsweise das Höxter-Paar "wollte" sein Opfer wohl auch eher nicht töten (sondern "nur" foltern und quälen), dennoch lautet die Anklage zunächst auf Mord.

Ob das Gericht das auch so sehen wird ist natürlich dem Prozessausgang vorbehalten.

Maßgeblich dürfte sein, ob der Täter die Lebensgefahrlichkeit erkannte:


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

24.01.2017 um 08:47
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Aber beispielsweise das Höxter-Paar "wollte" sein Opfer wohl auch eher nicht töten (sondern "nur" foltern und quälen), dennoch lautet die Anklage zunächst auf Mord.
Mord durch Unterlassen in zwei Fällen(beide Angeklagte) sowie versuchter Mord(nur A.W.), um genau zu sein, dürfte aber hier OT sein 😉


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

25.01.2017 um 05:27
@abgelenkt
Beim Höxter-Fall gibt es einen gravierenden Unterschied: AW hat bevor das Opfer verstarb einen Rettungswagen verständigt. Damit hat sie gezeigt, dass sie die lebensgefährliche Situation erkannt hatte. Für die Anklage hier ist weniger relevant, dass sie an den von den Tätern zugefügten Verletzungen starb, sondern dass sie verstarb, weil AW/WW unterlassen haben rechtzeitig Hilfe zu holen, obwohl das rufen des Krankenwagens gezeigt hat, dass sie schon früher wussten, dass Lebensgefahr besteht. Der Mord durch Unterlassen entsteht dann dadurch, dass die Verletzungen vom gleichen Täter zugefügt worden waren, der es auch unterließ die herbeigeführte Lebensgefahr abzuwenden.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

25.01.2017 um 07:41
Der Stern hat zum Prozessauftakt nochmal eine sehr gute Zusammenfassung veröffentlicht:

http://www.stern.de/panorama/stern-crime/fall-sarah-heinrich--opfer-ein-leben-lang---prozess-gegen-axel-g--beginnt-7295386.html



Prozess gegen Axel G.

Sarah Heinrich - ein Leben lang Opfer

Sie ist einsam, seit sie denken kann. Sie umgibt sich mit Barbiepuppen, am Ende sind es Hunderte. Eine Kuppelshow im TV macht sie zum Gespött der Leute. Doch Sarah Heinrich sucht weiter nach der Liebe – und findet Axel G. Der bringt sie um und steht nun vor Gericht...


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

25.01.2017 um 10:09
Eigentlich schon verrückt, was Axel G. sich alles geleistet hat und weiter in der Freiheit blieb. Aber ob dies Sarahs Leben gerettet hätte? Es scheint dass er sie vollkommen in der Hand hatte.

Aus dem Text von stern.de geht auch hervor, wo man die Leiche auffand. Ursprünglich wurde im vom Keller gesprochen und dieser sei Untwerasser gewesen. Das scheinen dann falsche Infos gewesen zu sein.
Ich will mir gar nicht vorstellen wie sehr sie gelitten hat. Bestimmt war das nicht das einzige Mal. Er hatte Wahnvorstellungen und dafür musste sie sicherlich oft büssen :(.

Ich hoffe Axel G. wird wirklich richtig weggesperrt. Glaube kaum dass man ihm noch irgendwie helfen kann und so bleibt er eine Gefahr für die Allgemeinheit. Hatte er ja vorab schon bewiesen wo er fast einen Polizisten überfuhr.


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25.01.2017 um 10:17
Das Neubrandenburger Justizzentrum wurde heute früh geräumt, da dort Briefe mit verdächtigem Pulver entdeckt wurden. Noch ist unklar ob die Briefe im Zusammenhang mit dem heutigen Prozessbeginn stehen, der Prozess soll trotzdem wie geplant beginnen.

http://www.nordkurier.de/neubrandenburg/zwangsraeumung-im-justizzentrum-2526891301.html (Archiv-Version vom 25.01.2017)

Zufall???

Eigentlich hatte ich einen Liveticker zu dem Prozess erwartet, wie im Fall Höxter


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

25.01.2017 um 11:13
Hallo, ich lese hier im Forum schon sehr lange mit und nun denke ich, dass ich auch mal etwas beitragen kann.

Dass dieser Todesfall hätte verhindert werden können, wenn man vorher etwas gegen Axel G. unternommen hätte, ist klar. Ich denke aber auch, dass nicht nur Sarah, sondern auch der Mann selbst Hilfe benötigt hat. Für mich klingt das alles nach einer schweren Psychose. Ich denke nicht, dass sein exzentrisches Verhalten komplett krankheitsbedingt ist. Es gibt so einige Menschen, die sich "Reichsbürger" nennen - einige wirken ansonsten ganz normal und man kann kaum verstehen, warum sie an ihrem Glauben festhalten. Jedoch kommen mir diese übrigen Wahnvorstellungen und Aktionen von ihm doch sehr psychotisch vor. Ich glaube sogar, dass er mit entsprechenden Medikamenten sogar nach dieser furchtbaren Tat einmal ganz "normal" werden könnte - nur eben nie mehr glücklich.

Eine mir sehr nahestehende Person litt an einer Psychose. Als ich die Person kennen lernte, hatte ich davon wenig Ahnung. Für mich war die Person einfach nett, lieb, höflich - ein Mensch, an dem man nichts auszusetzen hatte. Irgendwann hatte ich erfahren, welche wahnsinnigen Aktionen die besagte Person hinter sich hatte. Kranke Gedanken, Aktionen, die auch hätten böse enden können. Ganz einfach, weil die Person während der Psychose in einer vollkommen anderen Welt lebte. Mit entsprechenden Medikamenten war aber anschließend ein ganz normales Leben möglich. Die Person konnte sich selbst nicht mehr erklären, wie sie einmal so "wahnsinnig" sein konnte und ich hatte auch niemals Angst, dass die Person ausrastet und mir etwas passieren könnte.

Was ich damit sagen will ist, dass der Täter in diesem Fall für mich zum Teil auch ein Opfer ist. Ein mir nicht sonderlich sympathisches Opfer und ich denke, dass auch er für seine Tat büßen muss. Aber ich denke eben, dass auch er Hilfe benötigt hätte und die Polizei/Ärzte oder wer auch immer hätte handeln müssen mit Zwangseinweisung.


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Verwirrter Reichsbürger tötet "Schwer verliebt"-Teilnehmerin Sarah H.

25.01.2017 um 11:27
Er wurde ja im Vorfeld bereits untersucht und später als "gesund" entlassen.

Ich denke mal dass bei vielen ein exzessiver Drogenkonsum dazu führt dauerhaft etwas
"merkwürdig" zu werden.

In der Klinik "normalisiert" sich der Zustand wieder und nach der Entlassung werden die
letzten hellen Teelichter im Oberstübchen wieder ausgeschossen.


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