@Pilcher Ja, ja, was nicht sein darf, das kann nicht sein... Es gibt weitere seriöse Quellen, die nahezu jeden Zweifel ausräumen, dass im Fall München der Täter rechtsorientiert war. Sehr schön nachzulesen und belegbar, u.a zu finden auf reddit.
Aber Du hast recht - hier vollkommen ot. Gibt ja erfreulicherweise eine eigene Diskussion im Politikbereich.
Was ich sagen wollte, ist eigentlich: es wäre möglich, dass eine gewisse rechtsorientierte Gesinnung nun auch ggf. Einzeltäter auf den Plan ruft. Dass die sowieso panne sind, darüber sind wir uns einig. Das Zerstückeln schreibe ich nach wie vor - wie auch im Fall der Portugiesin - ganz profan dem "Transportproblem" zu.
Und ich hoffe sehr, dass das nahe gelegene Asylbewerberheim keine Täterrolle spielt, sprich, dass der Täter ebenfalls aus dem Heim kommt. Also wenn sich dort nun schon zerstückelt wird, sollte man die Umstände in diesen Heimen erst recht dringend überprüfen, warum Menschen dort zu so etwas getrieben werden und es auch rein praktisch möglich ist.
Ich gehe hier in diesem konkreten Fall von einem "inländischen" Einzeltäter aus, mittleres Alter, allein lebend, prekäre Verhältnisse, rechte Orientierung, die sich im Laufe der Jahre verstärkt hat und ja, um des Friedens Willen, psychisch derbe angeknackst aufgrund der gesamten eigenen Lebenssituation seit der Wende. Einer der letzten Alt-Mieter aus der Eisenbahnstraße zum Beispiel (nur als mein ureigenes bildhaftes Beispiel). Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung, die keinen belegbaren Hintergrund hat.
Besten Gruß.