Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
23.08.2021 um 08:41SherlockJames schrieb:Ich kann mir schon vorstellen, dass die Beiden in Erwartung auf ein günstiges Schäferstündchen irgendjemanden auf dem Leim gegangen sind und sich wehrten, um nicht auch noch die paar Piepen die sie hatten abgenommen zu bekommen und dabei ums Leben gekommen sind. Die Leichen verschwinden zu lassen ist ja nun nicht das große Problem und das Auto wird einfach zerlegt und landet als Altmetall auf irgendeinen Schrottplatz in der Nähe.Beim Auto und den Leichen stimme ich Dir absolut zu. Aber meinst Du, dass die beiden sich, wenn man ihnen wirklich Geld abnehmen wollte, "bis aufs Messer" gewehrt hätten? Ich würde doch denken, dass man in einer solchen Situation eher das Geld hergibt um keine Prügel zu beziehen oder schlimmeres.
Und ob man zwei Männer in eine solche Falle lockt? Das wäre doch ein Risiko, einerseits weil sie sich besser wehren können (müssen also mehr Leute mitmachen, die sie bedrohen und ihnen das Geld abnehmen) und weil es dann ja auch einen weiteren Zeugen gibt. Wenn es nur ein Freier ist, den man so abzockt, dann steht am Ende seine Aussage gegen die der Prostituierten und ihres "Beschützers". Wenn es dagegen zwei Männer sind, sind es schon zwei, die eine Aussage machen können. Da würde ich denken, dass man bei zwei Männern erst mal die Finger davon lässt. Immer natürlich vorausgesetzt, dass die beiden nicht räumlich weit getrennt abgezockt wurden (also z. B. in zwei Gebäuden eines Dorfes). Aber dann ist es wieder unwahrscheinlicher, dass es für beide mit Mord endet.