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Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tote Wassergraben Leiche Calden Unfallflucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

04.03.2016 um 05:30
@Seefahrer
Das ist alles Spekulation, es gibt viel zu viele mögliche Unfallszenarien. Ein direkter Aufprall auf die Fussgängerin mit der Frontpartie des Fahrzeugs, bei hoher Geschwindigkeit ist nur eines von sehr vielen Szenarien. Dieses würde vermutlich sehr viele Spuren hinterlassen. Aber sie kann seitlich getroffen worden sein, vielleicht hat sie noch reagiert und es fehlte nur ein Zentimeter um nicht getroffen zu werden, und schon sieht die Spurenlage ganz anders aus. Ein Aufprall durch ein sehr niedriges Fahrzeug ist schon wieder eine andere Spurenlage, die Front kann sogar relativ unbeschädigt sein aber die Motorhaube oder Windschutzscheibe sehr beschädigt und so weiter und so weiter.

Auch das Verletzungsmuster kann so vielfältig sein, dass es hier müssig ist zu spekulieren. Eine tödliche Verletzung ist durchaus auch ohne jeden Blutverlust oder mit nur minimalem Blutverlust möglich, ein schweres SHT ist da ganz ausreichend und so weiter und so weiter.

Tatsache ist: die Polizei hat bisher keinen Unfallort feststellen können. Entweder wurde sehr gut aufgeräumt, oder es gab einfach kaum Spuren. Wie hier schon richtig gesagt wurde, ist es nicht so wahrscheinlich, dass jemand in der Nacht noch auf der Strasse herumgekrochen ist und jeden Splitter aufgesammelt hat. Also liegt nahe, dass es wenige Spuren gab.


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04.03.2016 um 06:40
der täter hat die verbindung der k30 zur b7 genutzt,kennt sich also aus.
ich denke er war auf den weg von einem ort zum andern ,hatte also wenig zeit,sonst würde er ja die leiche in einem wäldchen verstecken.


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04.03.2016 um 14:44
@Rick_Blaine
@zweiter

Wer sich allerdings die Mühe macht, in der kurzen Zeitspanne von wenigen Stunden (Samstag nachmiitag bis Sonntag 12.00) nach einem Unfall sämtliche Spuren erfolgreich zu beseitigen, warum dann eine Opferablage im näheren örtlichen Umfeld, warum nicht ebenso gründlich und weit weg bzw. wenigstens mit einigem Aufwand versteckt oder abgedeckt? Wie passt das zusammen, beim Unfallort penibel und gründlich zu sein, bei der Opferablage aber hastig und oberflächlich?


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04.03.2016 um 16:52
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 01.03.2016:Die viel naheliegendere Frage wurde hier schon gestellt: warum spazierte die Frau in der Nacht in der Gegend herum? Und hier kann man jetzt weiterspekulieren: Die Frau wohnte in Ehrsten, dem Dorf südlich von Meimbressen. Gefunden wurde sie nördlich von Meimbressen, zwischen diesem und Westuffeln. In der Nacht läuft wohl kaum jemand aus Ehrsten dort auf der Landstrasse herum.
Da diese Frage in ähnlicher Form häufiger bei dir auftaucht:
Aufgrund verschiedener Beschreibungen der Frau habe ich den Eindruck gewonnen, als könne man ihr Verhalten allgemein als "schrullig" bezeichnen. Sie war als Person bekannt und allgemein bekannt dafür, sich draußen aufzuhalten. Ich weiß nicht, ob du im Dorf oder in der Stadt wohnst, aber eigentlich hat jedes Dorf, jede Kleinstadt, seine schrullige Person draußen rum laufen.
Bei uns ist das eine Dame im mittleren Alter, die scheinbar unmotiviert Blätter vom Straßenrand sammelt. Man sieht die Frau eigentlich relativ häufig, 5-6 x wöchentlich.
Ich könnte mich täuschen, aber auf mich wirkten die Beschreibungen so, als sei sie in diese Kategorie einzuordnen.

edit: Ich kenne mindestens drei solcher Personen und alle begeben sich regelmäßig auch in Gefahr auf Landstraßen und eine der Personen habe ich schon auf dem Standstreifen der Stadtautobahn entdeckt.


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04.03.2016 um 20:23
@Wolters

Aus solch merkwüridigem, manchmal vielleicht auch nervigem Verhalten schrulliger Dorfbewohner könnte allerdings auch ein Motiv konstruiert werden für ein vorsätzliches Anfahren.


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04.03.2016 um 22:02
@Hammurapi
Die Idee hatte ich auch schon.
Aber ich versuche mich immer an Wahrscheinlichkeiten zu orientieren und eine nahe liegende Erklärung zu suchen.

Ich wunderte mich nämlich auch, was ein Mensch nachts oder morgens zu Fuß dort suchen sollte. Und kam halt ziemlich schnell drauf, dass das passen könnte. Und dass es wirklich ein Unfall war.

Vorsatz könnte ich mir noch am ehesten durch alkoholisierte Jugendliche zusammen reimen, die sehr spontan aus einem Impuls heraus agierten, die Person entmenschlicht wahr genommen haben und die Folgen ausgeblendet haben ( wie beispielsweise Jugendliche die Steine von Brücken werfen).


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04.03.2016 um 23:17
@Wolters

Wenn das Unfallopfer vom Unfallort weg zu diesem Ablageort verbracht wurde, dann muss der oder die Täter die Leiche angefasst haben. Auf der Kleidung könnte sich also DNA-Material befinden, Hautschuppen von den Fingern, Haare oder u.U. sogar Fingerabdrücke. Hoffentlich hatte die Forensik ein Auge darauf.


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06.03.2016 um 10:03
@Hammurapi
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Wie passt das zusammen, beim Unfallort penibel und gründlich zu sein, bei der Opferablage aber hastig und oberflächlich?
wer sagt denn das da jemand penibel war ?
man fährt jemand über den haufen ,weil man unterwegs von A nach B ist.
man will es vertuschen,aus welchem grund auch immer(fahranfänger,alkohol,geliehenes fahrzeug,zuviel vorstrafen usw)
lädt die person ins fahrzeug und legt sie auf den weg zu punkt B ab.
das darf nicht zu aufwendig sein und sollte so aussehen als wäre die person spazieren gewesen und eventuell das dabei etwas passiert ist. was ja auch vermutlich so war,nur nicht an dem ort.
der ort durfte aber auch nicht zu weit weg sein vom eigentlichen" tatort",das wäre ja nicht passend zu einem spaziergang.
und es durfte keinen umweg für den verbringer bedeuten ,weil es zu auffällig wäre ,weil es zuviel zeit kosten würde.
der täter hatte sowieso schon zeit verloren durch das anfahren und überlegen und einladen ,ausladen.
ich würde vermuten bis ca 15 minuten .
wenn man nun davon ausgeht das er von dorf zu dorf fuhr,was auch nur ca. 15 minuten dauern würde
plus nochmal 15 minuten drauf
dann ist er bei einer möglichen verabredung,oder ein erwarten ,ca 15 minuten zu spät gekommen.
das kann man auf einer strecke wo nichts ist ,nicht mit stau erklären .
das muss schon eine andere ausrede sein,sowie...
bin noch kurz da lang gefahren,habe was getankt,war noch kurz in dem laden usw.
jemand aus dem nachbardorf.
so könnte ich es mir vorstellen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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06.03.2016 um 11:37
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb: Wie passt das zusammen, beim Unfallort penibel und gründlich zu sein, bei der Opferablage aber hastig und oberflächlich?
@Hammurapi
um sein opfer anderswo abzulegen muss der unfallfahrer es ja erstmal
im eigenen auto transportieren. das stell ich mir etwas unangenehm für
den täter vor. sehr beklemmend, das würde nicht jeder hinbekommen.
du fährst einen menschen tot, für den jetzt alles vorbei ist,alles anders ist.
aber du selbst willst nicht dass sich dein leben ändert, denn eins ist klar,
es würde nie mehr in deinen leben so sein wie "vorher". vor diesen unfall.
du beschliesst sehr egoistisch zu sein, aber es ist nachvollziehbar, denn
viele menschen sind egoistisch. du beschliesst unbeschadet aus der sache
heraus kommen zu wollen.
mit sehr grosser wahrscheinlichkeit aber hast du ein sehr schlechtes gewissen,
du sitzt am steuer und keine 2 meter weit weg von dir liegt die person,
die du eben überfahren hast. dass diese konstellation sehr schnell wieder
aufgelöst werden soll ist naheliegend.
ergebnis: das opfer wird so schnell wie möglich wieder ausgeladen.
herauskommt eine hastige und oberflächliche opferablage.
ich würde den täter als einen durchschnittsmenschen bezeichnen.
eine kleinere gruppe wäre unfähig gewesen das opfer, das man eben
selbst überfahren hat, anderweitig abzulegen.
eine noch kleinere gruppe wäre andererseits fähig gewesen das opfer
"richtig" verschwinden zu lassen. sprich vergraben im wald,oder sie
irgendwo verschwinden zu lassen wo man sie nicht mehr finden kann.

beim aufräumen des unfallortes, was vermutlich nach verbringung der leiche
an einen andern ort geschah, war die leiche ja nicht mehr zugegen.
daher dürfte diese aufgabe leichter gewesen sein und daher war der täter hier
gründlich und penibel.


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egaht ehemaliges Mitglied

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06.03.2016 um 12:02
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 03.03.2016:Ich habe die Berichte so interpretiert, dass die Frau alleinstehend und vielleicht auch ein wenig einsam war. Also ging sie viel spazieren, vielleicht auch zu ungewöhnlichen Zeiten. Sie hat ja niemandem darüber Rechenschaft ablegen brauchen.
@Rick_Blaine
ich denke dass das opfer eine aussenseiterin gewesen sein könnte.
wenn sie dann soziale kontakte pflegen möchte ist es sehr wahrscheinlich
dass sie auch in den nachbardörfern unterwegs war um leute zu treffen,
die sie so akzeptierten wie sie war.


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06.03.2016 um 13:49
@egaht
@zweiter
Zitat von egahtegaht schrieb:beim aufräumen des unfallortes, was vermutlich nach verbringung der leiche
an einen andern ort geschah, war die leiche ja nicht mehr zugegen.
Es gibt doch nur drei Möglichkeiten:
1. Opfer angefahren, lebensgefährlich verletzt - Opfer ins Auto eingeladen - Spuren am Unfallort beseitigt - Leiche zum Ablageort transportiert - Ablage am späteren Fundort.
2. Opfer angefahren, lebensgefährlich verletzt - Opfer ins Auto eingeladen - Leiche zum Ablageort transportiert - Ablage am späteren Fundort - nochmal zum Unfallort zurückgefahren - Spuren am Unfallort beseitigt (These von @zweiter?)
3. Opfer angefahren, lebensgefährlich verletzt - Opfer ins Auto eingeladen - Leiche zum Ablageort transportiert - Ablage am späteren Fundort - (Unfallort wurde nicht gesäubert)

Zwei Fragen dazu: Warum sollte jemand das Risiko auf sich nehmen, bei Möglichkeit 2 noch einmal zum Unfallort zurückzufahren, um nach Opferablage Spuren zu beseitigen und dabei von Zeugen mglw. gesehen zu werden?

Und zweitens, Ist es denkbar, dass ein Fußgängeraufprall zwar immerhin tödliche Verletzungen bei Opfer, aber keine Unfallspuren am Unfallort hinterläßt, sodass Möglichkeit 3 in Frage käme?


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06.03.2016 um 14:11
Sie wurde zuletzt am Samstag 13.2 gegen 17:30 in Calden gesehen. Ist es dann nicht am wahrscheinlichsten, dass sie auf dem Heimweg von Calden nach Ehrsten angefahren wurde? Welche Wege hätte sie da nehmen können?


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06.03.2016 um 15:30
aber laut obduktion ist sie erst nach mitternacht gestorben. wenn sie um halb sechs schon angefahren wurde und dann noch gelebt hat bis nach mitternacht, wo war sie dann? am fundort ist sie ja nicht gestorben und am tatort hat man sie sicher auch nicht liegen lassen, also wo war sie? im auto vom täter? das wäre ja makaber. kann ich mir auch gar nicht vorstellen, so abgebrüht kann doch keiner sein.
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Und zweitens, Ist es denkbar, dass ein Fußgängeraufprall zwar immerhin tödliche Verletzungen bei Opfer, aber keine Unfallspuren am Unfallort hinterläßt, sodass Möglichkeit 3 in Frage käme?
könnte ich mir schon vorstellen. wenn ich mir zb die ganzen SUVs anschaue, die zurzeit überall rumfahren - ich glaube als fußgänger hat man gegen so einen "panzer" nicht viele chancen, das auto selbst bekommt bei einem zusammenstoß aber vermutlich nichtmal nen kratzer. bei einem LKW/sprinter o.ä. ist es vermutlich genauso, die sind ja recht massiv.


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egaht ehemaliges Mitglied

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06.03.2016 um 15:53
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Zwei Fragen dazu: Warum sollte jemand das Risiko auf sich nehmen, bei Möglichkeit 2 noch einmal zum Unfallort zurückzufahren, um nach Opferablage Spuren zu beseitigen und dabei von Zeugen mglw. gesehen zu werden?
@Hammurapi
wenn der fahrer nach der opferablage zurück zum unfallort fährt und sein
auto etwas abseits versteckt abstellt, so hat er in der dunkelheit die sicherheit
dass ihn bei der weiteren spurenbeseitigung eigentlich niemand sehen kann.
er braucht sich ja nur in den strassengraben zu ducken wenn ein auto
vorbeifährt.
sollte der täter keine taschenlampe im auto dabei gehabt haben wäre es
denkbar dass er sich extra eine zur spurenbeseitigung besorgt.
ob sein handylicht dafür gereicht hat ist fraglich.
der täter/fahrer weiss bewusst oder vielleicht auch unbewusst dass
diese nacht sein lebenverändern wird.
wenn er sich dafür entscheidet alleine mit diesen unfall weiterzuleben,
dann muss er die spuren am unfallort penibel beseitigen.
wenn es gar keine unfallspuren am unfallort gab, was durchaus möglich ist,
dann hat er eben glück gehabt.


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06.03.2016 um 16:04
Zitat von JanewayJaneway schrieb:aber laut obduktion ist sie erst nach mitternacht gestorben.
Das wird aber auch nur auf einer einzigen Seite berichtet und dort heißt es auch nur "wahrscheinlich".
Zitat von JanewayJaneway schrieb:am fundort ist sie ja nicht gestorben
Ich denke, in den Berichten meinen sie möglicherweise mit "nicht am Fundort gestorben", dass der Fundort nicht der Unfallort ist.

Außerdem kann es ja auch sein, dass sie noch einige Stunden in Calden war, bis sie nach Ehrsten ging.
Theoretisch könnte sie ja überall angefahren worden sein. Aber irgendwie halte ich es für naheliegend, dass es auf ner Verbindungsstraße zwischen Calden und Ehrsten passiert sein könnte. Vorallem, weil sie an dem Tag in Calden gesehen wurde.

Hier ist übrigens mal ein Video, wo auch ihr Nachbar spricht:

https://www.youtube.com/watch?v=TPoMXaQUlw8
Sie hatte wohl Probleme mit den Augen.


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09.03.2016 um 21:45
Beamte haben mehr als 150 Fahrzeuge überprüft

Tote Frau aus Ehrsten: Polizei sucht jetzt nach Brille

09.03.16 - 13:12


Calden. Die Polizei hat noch keine heiße Spur im Fall der am 14. Februar tot aufgefundenen Ellen L. aus dem Caldener Ortsteil Ehrsten.

Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren. Nach zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung haben die Beamten inzwischen mehr als 150 Fahrzeuge überprüft und eine Vielzahl von Werkstätten aufgesucht. „Bislang war der entscheidende Hinweis leider nicht dabei“, so der Leiter der Unfallfluchtgruppe, Polizeioberkommissar Frank Behrens. „Wir hoffen nun auf Hinweise auf den Verbleib der Brille der Frau.“ Diese trug Ellen L. laut Polizei aufgrund einr Sehschwäche permanent. Sie fehle seit dem Tag ihres Auffindens. Es handele sich um eine relativ große Brille mit silberfarbenem Gestell und getönten Gläsern.

Auch ist noch nicht geklärt, wo sich der Verkehrsunfall zugetragen hat, bei dem die 52-jährige Frau ums Leben kam“, so Behrens weiter. Die Überprüfung der Fahrzeuge und Werkstätten werden fortgeführt, bis auch der letzte Hinweis bearbeitet ist.

Die Unfallstelle wird in der Umgebung der Fundstelle vermutet. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Unfall auch an einer weiter entfernteren Stelle ereignet hat.

Die Polizei stellt folgenden Fragen: Wer hat die beschriebene Brille seit dem 13. Februar gesehen, gefunden oder sogar mitgenommen?

Wer hat Frau L. im Zeitraum von Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr, bis Sonntag, 14. Februar, 12 Uhr, gesehen?

Wer hat in diesem Zeitraum im Bereich des Fundortes Fahrzeuge gesehen?

Wurde jemand in der Calden und Umgebung Zeuge eines Verkehrsunfalls? Wenn ja, können Angaben zum Unfallgeschehen (Uhrzeit, Fahrzeug-Typ etc.) gemacht werden?

Die Kasseler Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0561/910 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Die Staatsanwaltschaft Kassel hat in dem Fall eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgelobt.

Die 52-jährige Ellen L. aus Ehrsten war zwischen dem 13. und 14. Februar offenbar zu Fuß unterwegs und von einem Fahrzeug angefahren worden. Dabei wurde sie tödlich verletzt.

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/hofgeismar-ort73038/tote-frau-ehrsten-polizei-sucht-jetzt-nach-brille-6194442.html


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09.03.2016 um 22:09
Ich frage mich, warum sie erst jetzt mit der Suche nach der Brille rausrücken. Die Frau hat die Brille immer getragen, so dass es wohl recht schnell klar gewesen sein dürfte, dass diese fehlt. Manchmal verstehe ich die Taktik der Polizei ehrlich gesagt nicht ....


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09.03.2016 um 22:17
@Pura

Da hast du Recht !

Ich hatte auch gleich an die Brille gedacht , nachdem das Foto aus der Bank auftauchte .

Und da man die Brille offensichtlich nicht bei der Leiche gefunden hat , kommt die Meldung der Polizei , dass man die Brille sucht , s e h r ! s e h r ! spät .......


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09.03.2016 um 22:23
@Ollie

Das war wirklich mein erster Gedanke heute nach der Meldung, bekannt war sie nur mit ihrer - ich sag mal sehr auffälligen Brille - und damit kommen sie jetzt .... ich bin ja hier jeden Tag mit Hund auf eben diesen Feldwegen unterwegs (habe bisher keine Brille gesehen), aber hätte ich reagiert, wenn ich irgendwo eine vielleicht verbeulte Brille hätte rumliegen sehen? Wahrscheinlich nicht, jetzt aber schon .....


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09.03.2016 um 23:39
Ich kann mir dahinter schon eine Taktik der Polizei vorstellen:

Es ist möglich, dass die Frau die Brille bei der Verbringung im Auto verloren hat. Hätte man diese also in einem verdächtigen Fahrzeug gefunden, hätte man ein starkes Indiz. Sagt man aber zu früh etwas von der fehlenden Brille, wird der Täter/die Täterin sicherlich danach suchen und sie (bei Fund) vermutlich sofort entsorgen.
Nun ist aber doch schon etwas Zeit vergangen und man kann davon ausgehen, dass wenn sie im Täter(innen)fahrzeug liegen blieb, schon gefunden und entsorgt wurde, also kann man öffentlich danach suchen, um auch die Möglichkeit an einem Verbleiben am Unfallort zu überprüfen.
Klingt eigentlich ganz logisch für mich.


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