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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

470 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Beatrix Hemmerle, Unaufgeklärte Todesfälle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

10.02.2016 um 11:48
Fakt ist, dass T.G. die entgegengesetzte Richtung einschlug. T.G. hatte also eine Entscheidung gefällt, die den Zeugenaussagen nicht gleich kommt. Warum?

---

Eine weitere Überlegung über eine Mitfahrgelegenheit in die eingeschlagene Richtung könnte evt. sinnvoll sein, oder?
eine Mitfahrgelegenheit ist aus meiner Sicht nach wie vor, nicht nur möglich, sondern eher wahrscheinlich..


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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

12.02.2016 um 08:22
Es kann in diesem Thread weiter gehen, wenn er nicht wieder dazu dient, Fälle (noch dazu aus aus anderen, geschlossenen Threads) detailliert zu diskutieren.
So lange es um cold cases generell geht, kann es weiter laufen. Wenn sich ein Bedürfnis zeigt, einen Fall tiefer gehend zu diskutieren, sollte dazu ein neuer Thread aufgemacht werden.


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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

12.02.2016 um 09:05
Guten Morgen,

ich habe hier mal eine Sammlung ungelöster Fälle aus 2011, Bundesland Sachsen-Anhalt

Der am weitesten zurückliegende Fall ist inzwischen 21 Jahre alt. Opfer war der damals sechs Jahre alte Michel Obenauff aus dem Salzlandkreis. Der jüngste Fall ist der Tod des 42 Jahre alten Eric Brand aus Stendal. Der Altmärker wurde im Sommer 2010 tot in einer Gartenlaube aufgefunden. Opfer sind 30 Deutsche, vier Bürger der ehemaligen Sowjetunion, drei Vietnamesen, ein US-Amerikaner, ein Mosambikaner und ein Mann unbekannter Herkunft.

Getötet wurden 30 Männer und zehn Frauen. Darunter ein Kind und zwei Jugendliche. Das prominenteste Opfer ist der Manager der "Kastelruther Spatzen". Er wurde 1998 in Magdeburg getötet.

Michel Obenauff (6)
Eickendorf. Am 19. August 1990 wird Michel Obenauff aus Eickendorf (Salzlandkreis) von seiner Mutter vermisst gemeldet. Drei Jahre später, am 3. August 1993, wird seine skelettierte Leiche in einem lange Zeit ungenutzten Kartoffelkeller des Dorfs gefunden. Die Schuhe fehlen. Die genaue Todesursache kann nicht mehr festgestellt werden.

SilvanaOtzipka (17)
Pulspforde. Silvana Otzipka aus Pulspforde (Anhalt-Bitterfeld) wird am 26. Juli 1992 von einem Schrottsammler tot aufgefunden. Die verkohlte Leiche liegt zwei Kilometer von Zerbst entfernt auf einem ehemaligen Schießplatz der russischen Armee. Sowohl Todeszeit als auch Todesursache sind ungeklärt. Die Jugendliche war seit dem 19. Juli vermisst worden.

Shawn Flamma (28)
Halle. Der Kalifornier wird am 27. Mai 1998 in der "Flamingo"-Bar von Halle von zwei Unbekannten erstochen. Die Täter – möglicherweise Kosovo-Albaner – können unerkannt fliehen.

Anja Lengnick (16)
Aschersleben. Anja Lengnick verblutet am 4. September 1998 vor ihrer Haustür in Aschersleben (Salzlandkreis). Ein Unbekannter hatte sie gegen 1.30 Uhr nach dem Besuch der Diskothek "Manege" niedergestochen.

Renate M. (61)
Wolfen. Die Invalidenrentnerin wird am 4. August 2001 in ihrer Plattenbauwohnung in Wolfen-Nord von einem Bekannten tot aufgefunden. Erst die Obduktion ergibt, dass die Frau erwürgt wurde.

Beatrice R. (19)
Leuna. Am 7. Oktober 1990 findet ein Mann auf einer verwilderten Wiese unweit des Leuna-Geländes (Saalekreis) die Leiche der 19 Jahre alten Beatrice R. aus Halle. Die junge Frau wurde vergewaltigt und erwürgt. Das Opfer war am 1. Oktober nach dem Besuch der Disko im Jugendclub Leuna nicht nach Hause gekommen.

Eric Brand (42)
Stendal. Der 42 Jahre alte Mann wird am 11. Juli 2010 in einer Laube in einer Stendaler Gartensparte im Bindfelder Seitenweg tot aufgefunden. Der Notarzt stellt Spuren von Gewaltanwendung fest. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Totschlagsverdachts.

Jörg H. (20)
Halle. Der Musikstudent will am 1. Mai 1994 seine Freundin vor sexueller Belästigung beschützen. Als er den Täter verfolgt, wird er von diesem mit einem Revolver erschossen.

Gurgen G. (31)
Halle. Nach einer Autojagd durch Halle und anschließender Schießerei wird der Armenier Gurgen G. am 22. April 1996 bei Peißen (Saalekreis) von Unbekannten durch Kopfschüsse getötet.

Karin Sch. (53)
Zeitz. Am 26. August 1996 wird in Zeitz (Burgenlandkreis) in einer Nische der Kasematten auf der Moritzburg durch Bauarbeiter eine Tote gefunden. Sie hat Verletzungen an Hals und Kopf. Die "schwarze Witwe" (wegen ihrer Bekleidung) wurde seit Juli vermisst.

Siegfried D. (42)
Merseburg. Am 20. August 1998 wird der Obdachlose bei Merseburg aus der Saale gezogen. Er starb eines gewaltsamen Todes.

Paul Saib (55)
Theeßen. Am 28. September 2001 wird der Geschäftsmann tot im Flur seines Hauses in Theeßen (Jerichower Land) aufgefunden. Er wurde mit seiner eigenen Bockbüchsflinte zweimal in den Kopf geschossen. Vieles deutet auf einen Auftragsmord hin.
Norbert Bartel (46)

Der Altmetallsammler wird am 29. Juni 1991 an der Stendaler Tonkuhle tot aufgefunden. Er wurde mit einer Eisenstange erschlagen. Zwei Kinder, die sich kurzfristig in der Gewalt des Täters befunden haben, können ihn beschreiben.

Edwin Riethmüller (42)
Halle. Der sogenannte Ponyman aus Halle-Trotha wird am 14. September 1994 tot in seiner Wohnung aufgefunden. In seinem Hals steckt ein Messer mit 28 Zentimeter langer Klinge.

Nguen Can Khanh (21)
Leuna. Der Vietnamese wird am 28. Mai 1996 an einer Leunaer Werksmauer mit aufgesetzten Kopfschüssen regelrecht hingerichtet. Möglicherweise eine Tat innerhalb der Zigaretten-Mafia.

Jekatarina Dronova (27)
Werkleitz. Am 15. Juli 1997 wird die Deutsch-Russin an der Wendeschleife in Halle-Süd tot aufgefunden. Sie liegt in einem Schlafsack und wurde wahrscheinlich lebendig begraben. Die Drogensüchtige wurde seit Mai 1996 vermissst.

Roland Wiese (35)
Magdeburg. Der 35-Jährige wird am 26. Oktober 2000 von Verwandten in seiner Einraumwohnung in Magdeburg gefunden. Einen Tag zuvor war er das letzte Mal lebend gesehen worden. Er hat seinen Mörder wahrscheinlich selbst in die Wohnung gelassen.

Christine Klein (45)
Grieben. Am 29. April 2002 steigt Rauch aus dem Haus von Familie Klein in Grieben (Kreis Stendal). Beim Löschen findet die Feuerwehr auf dem Bett die Leiche von Christine Klein. Die 45-Jährige wurde erwürgt. Nach dem tatverdächtigen Ehemann Werner Klein und seinem Ford "Focus" wird seitdem erfolglos gefahndet.

Mario K. (27)
Schönebeck. der Überfall auf den "Minimal"-Markt in Schönebeck am 1. August 1991 endet mit einem Mord. Als der 27 Jahre alte Mario K. mit seinem Skoda auf dem Parkplatz des Supermarkts seiner Freundin entgegenfahren will, die mit einem Einkaufswagen das Gebäude verlässt, wird er von einem Maskierten mit Pumpgun erschossen. Der Mörder und ein zweiter Täter können fliehen.

Oliver S. (28)
Dessau. Oliver S. raucht am 2. Oktober 1994 um 1.16 Uhr Uhr vor seiner Wohnung in der Dessauer Taubenstraße eine Zigarette. Da fällt ein Schuss. Tödlich getroffen, bricht er zusammen. Die Kriminalpolizei vermutet, dass S. Verbindungen zur Schutzgelderpesserszene hatte.

Zwei unbekannte VietnamesenBone. Ein Pilzsammler findet am 20. Oktober 1996 im Hagen 3139 zwischen Bone und Bornum bei Zerbst einen Toten. Während der Tatortarbeit stößt die Polizei auf eine zweite Leiche. Beide Opfer sind Vietnamesen. Ihre Identität ist bis heute ungeklärt.

Klaus F. (43)
Dessau. Ein Fahrradfahrer entdeckt am Morgen des 7. November 1998 neben der gerade ausgebauten, jedoch noch nicht freigegebenen Schlagstraße in Dessau-Süd einen Toten. Es ist der Obdachlose Klaus F. Der 43-Jährige wurde durch fünf Schläge an den Kopf getötet.

Dora G. (75)
Schackstedt. Die Rentnerin wird am frühen Morgen des 11. Dezember 1997 in einem Nebengebäude ihres Grundstücks in einer Blutlache aufgefunden. Die Verletzungen rühren von stumpfer und scharfer Gewalt her. Die Wohnung wurde durchwühlt. Tatmotiv unbekannt.

David Döbler (24)
Wormsdorf. Nach der Diskothek am 27. Januar 2001 in Wormsdorf (Bördekreis) wird David Döbler aus Wefensleben geschlagen, getreten und ausgeraubt. Er stirbt am 30. Januar an seinen schweren Kopfverletzungen. Die Kripo hat drei Phantombilder von Tatverdächtigen.

"Grabenleiche"
Barleben. Am 12. November 2001 wird beim Reinigen der Großen Sülze bei Barleben (Bördekreis) eine fast skelettierte, gefesselte Leiche gefunden. Der Nordosteuropäer wurde durch Kopfschuss getötet. Sein Aussehen wird durch ein Spezialverfahren rekonstruiert.

Christine Kruse (41)
Stendal. Ein russischer Offizier und seine Ehefrau finden am 8. März 1992 im Wald am GUS-Flugplatz Stendal-Borstel die Leiche einer Frau. Sie wird als Christine Kruse identifiziert. Rechtsmediziner stellen "Gewalt gegen den Hals" fest. Die 41-Jährige aus Stendal-Stadtsee war seit dem 17. Januar 1992 vermisst worden.

HeikeRimbach (19)
Lüttgenrode. Am 28. August 1995 findet Karl-Heinz Rimbach seine Tochter auf dem Dachboden der Alten Schäferei in Lüttgenrode (Harzkreis). Sie wurde geschlagen, erstochen und an einem Hanfstrick aufgehängt. 2010 scheint der Fall gelöst, Heikes Ex-Freund wird festgenommen. Doch weil die Beweislage fraglich ist, muss er wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Artur Muratjan (30)
Döllnitz. Der Tote wird im Frühsommer 1996 aus dem Kanal bei Döllnitz (Saalekreis) gezogen. Der Georgier war mit 5000 Dollar in der Tasche aus dem Asylbewerberheim verschwunden.

Sergio Paipe (28)
Sangerhausen. Der Mosambikaner wird am 12. Juli 1996 im Musikcafé Dahms in Sangerhausen (Mansfeld-Südharz) mit einem Billardstock erschlagen. Als tatverdächtig gilt der Pakistaner Jabal Meher.

Karl-Heinz Gross (39)
Magdeburg. Der Fall beschäftigt die Kripo seit dem 6. März 1998. An jenem Tag findet ein Lkw-Fahrer auf der Magdeburger Steinkopfinsel den schwer verletzten Manager der Südtiroler Volksmusikgruppe "Kastelruther Spatzen". Gross stirbt trotz Notoperation, ohne noch einmal das Bewusstsein erlangt zu haben, an seinen schweren Verletzungen, hervorgerufen durch stumpfe Gewalt.

Hartmut Felix Bürger (51)
Harzgerode. Am 31. März 2001 meldet die Ehefrau Hartmut Felix Bürger als vermisst. Er ist von seinem Betrieb im Gewerbegebiet Augustushöhe in Harzgerode (Harzkreis) nicht nach Hause gekommen. Am 28. April wird seine Leiche im Kofferraum seines eigenen Audi auf einem Parkplatz des Fughafens Leipzig-Halle gefunden. Todesursache: stumpfe Gewalt gegen Kopf und Brust.

Gunter Rüter (66)
Ilsenburg. Der verwitwete Rentner wird am 14. Dezember 2007 in seiner Wohnung in Ilsenburg (Harzkreis) von seinem Sohn tot aufgefunden. Rüter wurde geschlagen und erstochen. Er hatte seinem Mörder selbst die Tür geöffnet. Nach der Tat fehlten Geldbörse und EC-Karte.

Sven P. (36)
Ein Jäger findet das gefesselte und verkohlte Opfer am 30. November 2008 im Kofferraum seines Autos, das mittels Brandbeschleuniger angezündet wurde. Der Verdacht, der jedoch nicht erhärtet werden kann, fällt auf Ehefrau und Stiefsohn.

Matthias Horn (36)
Magdeburg. Der Kosmetikvertreter stirbt am Valentinstag – dem 14. Februar 2006 – in seiner Magdeburger Wohnung. Ihm wurde im Schlafzimmer die Kehle durchgeschnitten. Der unbekannte Täter holt mit der gestohlenen EC-Karte zweimal Geld ab.

Maik Zurbuchen (34)
Halle. Der Bordell-Angestellte wird am 29. Dezember 1999 vor dem "Kastanienhof" in Halle erstochen. Die Polizei fahndet nach zwei Kosovo-Albanern, Ridvan und Habib Muhamedi

Ramis Zafarow (33)
Döllnitz. Der Mann aus Aserbaidschan, der seit 1994 im Raum Halle lebt, wird am 27. Februar 1996 bei Döllnitz (Saalekreis) aus dem Hubschütz des Saale-Elster Kanals gezogen. Er war am 7. Dezember 1995 von seiner Freundin vermisst gemeldet worden. Aufgrund der langen Liegezeit kann er nur anhand seiner auffälligen Tätowierung identifiziert werden. Selbst die Todesursache liegt im Dunkeln.

Uwe M. (35)
Sietzsch. Der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma ADS wird am 19. Dezember 1996 erschossen, als er mit einem Kollegen die Gelder aus dem Zentrallager von "Porta" in Sietzsch (Saalekreis) abholen will. Die Räuber erbeuten etwa 440000 Mark in Bargeld und Schecks.

Rainer G. (36)
Oranienbaum. Das Opfer wird am 27. Mai 1994 zwischen Oranienbaum und Vockerode (Kreis Wittenberg) erschossen aufgefunden. Der Mann wurde in Leipzig vermisst. Sein Auto war im Juli 1993 ausgebrannt in Hessen gefunden worden.

Siegfried D. (25)
Roßlau. Der Inhaber der Roßlauer Pension "Zum Stadtwald" wird am 21. April 1996 durch Kopfschuss getötet, als er am offenen Fenster steht.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/sonderthemen/ungeklaerte_kriminalfaelle_in_sachsen_anhalt/418105_Diese-40-Morde-sind-noch-nicht-aufgeklaert.html (Archiv-Version vom 31.01.2016)


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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

12.02.2016 um 10:06
@ Mordfall Beatrix Hemmerle (31), 11. August 1989 in Trier


August 1989: Die 31-jährige Beatrix Hemmerle wird in ihrer Wohnung Am Weidengraben in Trier kaltblütig erstochen. Ihr 12-jähriger Sohn hört die Schreie und findet seine Mutter blutüberströmt im Wohnzimmer. Vom Täter keine Spur. Nur eine Lederjacke wird am Tatort gefunden.

Der Fall Hemmerle ist der älteste noch ungeklärte Mord der Mordkommission im Polizeibezirk Trier. Die Jacke ist auch nach 21 Jahren noch das wichtigste Indiz bei diesem Mord. Auf ihr befinden sich DNA-Spuren, die zu einem Hauptverdächtigen führen sollen – ein Hoffnungsschimmer für die Trierer Beamten, die den Fall noch nicht aufgegeben haben.

Quelle: volksfreund.de - Ungeklärte Mordfälle: So jagt die Trierer Polizei die Täter - 21.07.2010
Link: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/region/Region-Ungeklaerte-Mordfaelle-So-jagt-die-Trierer-Polizei-die-Taeter;art1129,2500150


Die älteste Tat, der Mord an Beatrix Hemmerle in ihrer Trierer Wohnung, liegt mittlerweile 21 Jahre zurück. Richter war schon an den Ermittlungen beteiligt, und ist immer noch bewegt - wie immer, wenn Kinder beteiligt sind: "Es ist schrecklich, dass der damals 12-jährige Sohn den Mord an der Mutter miterleben musste."

Quelle: volksfreund.de - Mit Kopf und Köpfchen auf Mördersuche - 21.07.2010
Link: http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Mit-Kopf-und-K-246-pfchen-auf-M-246-rdersuche;art742,2500233


Hier der Fall in Aktenzeichen XY vom 01.06.1990:

https://www.youtube.com/watch?v=bo1KyEtuX68


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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

12.02.2016 um 10:54
Danke @valadon

immer wieder kommen neue Zeugenaussagen - auch nach vielen Jahren..
Doch es gibt immer noch Zeugenhinweise, bei einigen Morden sogar in monatlichem Abstand. „Manchmal fallen den Leuten nach Jahren urplötzlich irgendwelche Details ein“, sagt Harry Richter, stellvertretender Leiter der Trierer Mordkommission. Neben – oft ungenauen – Zeugenaussagen und der DNA-Analyse setzt die Mordkommission auf den internen Datenabgleich, bei dem Fälle verglichen und Parallelen gezogen werden.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/region/Region-Ungeklaerte-Mordfaelle-So-jagt-die-Trierer-Polizei-die-Taeter;art1129,2500150
recht unheimlich, dass Wissen um einen Mörder auf freien Fuss..

ein weiterer Fall:
Aber nicht nur wegen der Erinnerung ist der Fall immer noch akut. Immer griffbereit stapeln sich die Akten im Flur von K 11: Bis zu 100 Ordner pro ungeklärtem Mordfall. "Da schauen wir mindestens einmal im Jahr rein", sagt Richter. Und manchmal klärt sich ein Mord auch später auf, wie im Falle der Tötung der kleinen Daniele Bauer im Jahr 1980. Zehn Jahre später ist der Täter wegen eines anderen Delikts aufgefallen. "Er hat sich in der Nähe von Spielplätzen aufgehalten und plante wohl einen sexuellen Missbrauch an einem Kind", sagt Richter.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Mit-Kopf-und-K-246-pfchen-auf-M-246-rdersuche;art742,2500233
somit muss man die Hoffnung dass andere Fälle noch aufgeklärt werden können nicht völlig begraben.. was hoffentlich rechtzeitig geschehen möge..


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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

13.02.2016 um 11:10
Zum Fall Lolita Brieger..

In der Sendung von Markus Lanz, 9.2.2016, spricht Kriminalkommissar Wolfgang Schu zum Fall Lolita Brieger, 1982.

Der geklärte Fall könnte beispielhaft sein für weitere ungeklärte Fälle.

- Zusammenfassung -

Es gab Gerüchte, die ganz gezielt gestreut wurden, dass sie weggezogen ist, dass sie innerhalb Europas der Prostitution nachgeht.

Drohung des Vaters des späteren Täters: ´Wenn du sie heiratest, kannst du den Hof verlassen.´

Das Problem des späteren Täters: Er kam aus einem reichen Bauernhaus, das spätere Opfer Lolita Brieger kam aus einer Flüchtlingsfamilie, aus Ostpreußen, hätte in die Ehe nichts mitgebracht, war demnach nicht standesgemäß.

Eine falsche Interpretation eines Busfahrers, der LOLITA BRIEGER kannte, der sie nach dem Tag ihres Verschwindens noch gesehen haben will, führte zur Fehlinterpretation. Tatsächlich hatte er sie am Tag ihres Verschwindens gesehen genau an der Stelle, an der ein anderer Zeuge LOLITA BRIEGER auch gesehen hatte.

Der Freund und der Vater standen im Verdacht. Gegen sie konnten jedoch keine hinreichenden Beweise ermittelt werden, so dass das Verfahren gegen sie eingestellt werden musste.

Lanz: Was hat Ihnen das Gefühl gegeben, da ist noch was zu holen?

Schu: Das war die Beurteilung des Lebens, das hinter den Beteiligten lag. 2002 waren schon viele Zeitzeugen verstorben. Aber die Menschen hatten sich entwickelt. Und der Freund (Täter) der LOLITA BRIEGER natürlich auch, mit wem er verheiratet war. Darauf haben wir gebaut.

Lanz: Mit welcher Hoffnung gingen sie in die XY-Sendung?

Schu: Der damalige Freund der LOLITA BRIEGER hatte damals geschwiegen, d.h. die Unwahrheit gesagt, aber aus der Ermittlungsakte ergab sich, dass ein ehemaliger Freund von ihm einmal eine Nacht lang nicht zu Hause war und seiner Mutter nicht antworten konnte, wo er an diesem Tag geblieben ist. Er hatte eher gesagt, das kann ich im Leben niemals erzählen (sinngemäß gab es diesen Satz in der Ermittlungsakte). Der Satz war auch schon 1987 bekannt, wurde aber von den Beteiligten 1987 verneint, so als hätte es den Satz nicht gegeben. Hier sah ich den Anknüpfungspunkt, nochmals an diesem Punkt anzusetzen.

XY-Sendung (Rudi Cerne): Die Hoffnung war, dass die Menschen, bei denen der Fall in Vergessenheit geraten war, oder die nicht mehr darüber reden wollten noch einmal darüber nachdenken, dass die nachgewachsene Generation die Eltern fragt, was war denn damals mit diesem Mädchen? Das ist uns tatsächlich gelungen. Es gab an diesem Tag niemanden in der Region, der nicht XY gesehen hätte. Es hatte die Menschen doch noch einmal aufgewühlt.

Es ging nur über Emotionen, um einen Mitwisser zu erreichen. Ich hatte das Gefühl, dass Herr Schu ein Ass im Ärmel hatte.

Lanz: Da draußen ist also einer, der eine Geschichte hat, die er noch nicht erzählt hat.

Cerne: Wir müssen ihn (Täter) also dazu bringen, dass er seine Geschichte erzählt. Allerdings wer soll sich denn nach 29 Jahren an den Fall erinnern? Natürlich kann keiner mehr Wissen, um wie viel Uhr ein Wagen nach rechts abgebogen war. Es war deshalb klar, man kann an der Lösung nur herankommen, wenn man diese Person (Täter) anspricht.
Lanz: Woher wusstet ihr aber, dass es kein Vermisstenfall war, sondern ein Mord oder Totschlag? Ohne Leiche kein Mord, oder? Das oberste Gebot war ja, die Leiche zu finden.

Schu: Die Mutter, die überzeugt war, dass ihre Tochter nicht mehr lebt, und auch immer gesagt hatte, wer dafür verantwortlich ist. - Sie hatte 29 Jahre lang am Küchenfenster eine Kerze aufgestellt, damit Lolita den Weg nach Hause findet. Heute wissen wir, dass von diesem Fenster aus sie die ganze Zeit auf ihr Grab gesehen hatte.

Lanz: Nicht zu wissen, was passiert ist, ist, was Menschen nie zur Ruhe kommen lässt. – Was war nun der psychologische Clou dabei?

Cerne: Die Frage war, wie Herr Schu die Person ansprechen könnte?

Schu: Ich wollte die Menschen in der Region erreichen und ich weiß heute, es ist uns gelungen. Viele waren beeindruckt und es kamen auch viele Gespräche danach in der Region auf.

XY-Sendung (Schu): Ich möchte mich an die Person wenden, wenn Sie zuschauen, bedenken Sie doch bitte auch die unerträgliche Situation für die Angehörigen, insbesondere für die 80-jährige Mutter, die nun endlich nach 29 Jahren wissen will, was ihrer Tochter zugestoßen ist.

Cerne: Es kam der Anruf noch während der Sendung von einer Bekannten eines Mitwissers. Daraufhin kam es zu einer weiteren Vernehmung mit dieser Mitwisserin.

Schu: Der Inhalt der Mitwisserin deckte sich mit dem, was wir wussten. Aber es kam aus einer anderen Quelle. Aber uns war damit klar, dieses Gespräch zwischen Mutter und Sohn hatte es gegeben und solch ein Erlebnis hatte es mit höchster Wahrscheinlichkeit gegeben. – Daraufhin hatten wir diesen Zeugen (später Mitwisser) dann vorgeladen. Er war der beste Freund des späteren Täters. Wir stellten fest, dass beide nach der Tat keinen Kontakt mehr miteinander hatten. Wir hatten ihn immer wieder auf die Widersprüche hingewiesen. Das hatte den späteren Mitwisser verunsichert. Dann gab es einen ganz entscheidenden Moment, eben sein Leben ins Gespräch zu bringen. Er war zwischenzeitlich Vater. Die Tochter war gerade 18 Jahre alt geworden und daran hatte ich ihn erinnert. Und hatte ihn gefragt, wie es denn wäre, wenn seine Tochter für immer verschwinden würde. Und es würde sich herausstellen, dass es jemand auf der Welt gibt, der über das Schicksal seiner Tochter etwas sagen könnte. Das war dann der Moment, als wir von ihm erfuhren, dass der Freund von Lolita damals zu ihm kam, ein bis zwei Tage nach dem Verschwinden der LOLITA BRIEGER, ihm sagte, ich habe sie getötet, ich habe sie erwürgt. Er hatte ihn gebeten, ihm zu helfen, die Leiche verschwinden zu lassen. Er hatte ihm zugestimmt. Er ist dann abends spät in der Dunkelheit an eine Feldscheune gefahren, wo der Leichnam versteckt war, eingewickelt in einen großen Plastiksack und umwickelt mit Folie, so dass der Zeuge nicht mehr richtig fühlen konnte, wo greift er sie an. Man hatte sie dann nur 2-3 km weiter weggebracht in einen ehemaligen Steinbruch, der in den 70er Jahren als Mülldeponie verfügt wurde und aktuell mit Abraum verfügt wurde. Dann hatte man LOLITA BRIEGER am Abhang versteckt, zugedeckt, in der Hoffnung, dass sie dann irgendwann auch zugeschüttet wird und so war es dann auch.

Die Kollegen in den 80er Jahren hatten keinen Grund gehabt, diese Mülldeponie auch abzusuchen. Es gab einfach keinen Hinweis darauf.

Einen Tag später hatten wir den Freund (Täter) von LOLITA BRIEGER festgenommen. Er war ab diesem Tag in Untersuchungshaft. Am Geburtstag der LOLITA BRIEGER hatten wir mit der Suche begonnen. Wir hatten Leichensuchhunde, die über den Erdaushub an der ehemaligen Mülldeponie suchten. Nach 11 Tagen hatten wir LOLITA BRIEGER in den letzten 10 Kubikmetern, die noch abzusuchen waren, gefunden.

Es war ein Moment, wo jeder schon aufgegeben hatte. – Der Sack war noch komplett verschlossen. Die Bekleidungsstücke waren alle noch intakt. Ich hatte den Stoff der Umstandshose gesehen, die sich LOLITA BRIEGER noch kurz vor ihrem Tod genäht hatte. Es war in diesem Moment klar, wir haben sie gefunden.

Lanz: Sie hatten also eine Leiche, einen Zeugen, hatten auch einen dringend Tatverdächtigen, den sie sogar in Haft hatten und jetzt kommt eine ganz bittere Pointe dieser Geschichte:

Schu: Der damalige Freund von LOLITA BRIEGER saß in U-Haft. er wurde angeklagt wegen Mordes. Aber uns ist es nicht gelungen, anhand der Reste, die wir an dem Mädchen gefunden haben, diesen Mord nachzuweisen. Wir brauchen ja Mordmerkmale für eine Verurteilung. Obwohl das Skelett noch einen Draht um den Hals hatte, haben wir mit wissenschaftlichen Mitteln nicht mehr zusammenbekommen. D.h. wir konnten nicht beweisen, dass das ein Draht an einem Stück war, der für die Herbeiführung des Todes verwendet worden ist. Die Mordmerkmale konnten also nicht festgestellt (nachgewiesen) werden. Allerdings stellte das Gericht eindeutig fest, dass die Beweisaufnahme ergeben hatte, Sie sind der Täter. Sie haben einen Totschlag begangen. Sie sind ein Totschläger. Aber wir sind nicht in der Lage, Ihnen einen Mord zu beweisen. Und dieser Totschlag war nach 20 Jahren verjährt.

Wir mussten ihn freilassen. Er war danach für eine Weile von der Bildfläche verschwunden. Jetzt lebt er wieder am gleichen Ort, 1 km von der Mutter der LOLITA BRIEGER entfernt, die 29 Jahre ertragen musste, dass er mit seinem Traktor an ihr vorbeigefahren ist und jetzt, da sie weiß, er hat ihre Tochter umgebracht, muss sie es weiter ertragen.

Die Mutter ist in gewisser Weise zufrieden. Sie sagte, wir haben unser Kind wieder zurückbekommen. Was insbesondere die Angehörigen nicht verstehen können, dass bei Mord und Totschlag in jedem Fall ein Mensch tot ist. Und es hängt dann nur noch an den Mordmerkmalen zusammen, und dann an einer Verjährungsfrist oder eben keine.


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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

23.02.2016 um 08:25
Axel Petermann.. deutscher Kriminalist, Profiler und Autor.
Während Ihrer Arbeit in der Mordkommission mussten Sie erleben, wie schnell Ermittlungen eine falsche Richtung einschlagen. Was ist der Hauptgrund, dass oft falsche Fährten verfolgt werden?

Das passiert leider immer wieder einmal, sollte es natürlich nicht. Doch manchmal scheinen Beweise und Zeugenaussagen eine bestimmte Richtung vorzugeben. Wenn dann noch ein hoher Ermittlungsdruck besteht, dann kann es sein, dass Hinweise, die die eigene Theorie zu bestätigen scheinen, „gerne“ herangezogen werden, während kritische Hinweise eher verdrängt werden, da sie nicht in die Theorie passen.

Es heißt von Ihnen, dass Sie sich bei einem neuen realen Fall nicht die komplette Ermittlungsakte durchlesen. Wollen Sie damit ein Stück Neutralität wahren?

Bei einer Tatortanalyse bewerte ich das Verhalten des Täters am Tatort und bei der Tötung. Es geht um Bedürfnisse, um Fantasien, die er in dem Verbrechen realisiert. Dafür brauche ich Fakten: Angaben zu den Spuren am Tatort, den Verletzungen des Opfers und den Umständen des Todes. Zeugenaussagen bleiben eher im Hintergrund, da sie nicht zutreffen müssen. Es stimmt, dass ich die Überlegungen der Ermittler nicht wissen möchte. Ich möchte mir ein eigenes und unbeeinflusstes Bild vom Tatgeschehen und dem Motiv des Täters machen.

http://www.noz.de/lokales/haseluenne/artikel/662014/profiler-axel-petermann-bleibt-im-fall-lars-wunder-dran#gallery&0&0&662014



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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

05.03.2016 um 08:39
Mehr als 20 Jahre nach dem aufsehenerregenden Mordprozess gegen O.J. Simpson in den USA gibt es womöglich eine neue Spur. Die Polizei in L.A. teilte mit, dass auf dem ehemaligen Anwesen des früheren Footballstars ein Messer gefunden wurde.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/oj-simpson-messer-auf-o-j-simpsons-grundstueck-gefunden-1.2893682



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09.04.2016 um 06:26
+++Nach 29 Jahren+++ Mord an Heike Wunderlich aufgeklärt!

mord heikewunderlich 01 4b91c4b3
Fast 30 Jahre liegt der Mord an einer jungen Frau aus der Nähe von Plauen zurück. Heike W. war 18 Jahre alt, als sie 1987 vergewaltigt und ermordet aufgefunden wurde. Jetzt wurde ein 60 Jahre alter Mann aus dem thüringischen Gera als dringend tatverdächtig festgenommen. Die Ermittler kamen ihm durch einen DNA-Abgleich auf die Spur.

http://www.welt.de/vermischtes/article154121513/Mutmasslicher-Moerder-nach-30-Jahren-durch-DNA-ueberfuehrt.html



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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

07.05.2016 um 13:50
Tanja Gräff - NOCH nicht ganz vergessen..

Anwalt: Tod von Studentin Gräff könnte ungeklärt bleiben

Kernfrage ist, ob die 21-Jährige verunglückte oder ob sie möglicherweise in den Tod gestoßen wurde. "Sie könnte auch erstickt worden sein", sagte Anwalt Böhm.

http://www.morgenpost.de/vermischtes/article207539511/Anwalt-Tod-von-Studentin-Graeff-koennte-ungeklaert-bleiben.html


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Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

15.06.2017 um 08:30
Gestern wurde der Mord an Beatrix Hemmerle wieder als Filmfall bei Aktenzeichen xy gezeigt, laut letzter Abfrage im Studio soll es bereits mehrere Hinweise während der Sendung gegeben haben.
Leider steht der Link nur bis Sonntag , dem 18.06.2017 zur Verfügung

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest


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15.06.2017 um 09:12
Aktenzeichen xy vom 14.06.2017

Gäste ua Kriminalhauptkommissar Wolfgang Schu und Staatsanwalt Eric Samel aus Trier zum Fall Beatrix Hemmerle aus Trier:

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-14-juni-2017-100.html (Archiv-Version vom 15.06.2017)

auch zur Aufklärung im Fall Lolita Brieger.. 29 Jahre nach der Tat meldete sich ein Mitwisser..
Wolfgang Schu: ".. auch darauf setzen wir unsere Hoffnung und wir machen tatsächlich die Erfahrung dass sich Täter solch schwerwiegender Verbrechen oftmals offenbaren nicht immer im Klartext aber manchmal oder dann häufig andeutungsweise .."

Staatsanwalt Eric Samel: "die Staatsanwaltschaft Trier kann einem Hinweisgeber Vertraulichkeit zusichern" hierzu ist ein Vertrauenstelefon eingerichtet mit der Nummer 0152 288 549 68


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15.06.2017 um 09:26
@@seli
habe ich das jetzt richtig mitbekommen dass der Tellerwäscher damals 1987 ca 40 Jahre alt gewesen sein soll? das würde bedeuten dass er heute ca 70 Jahre alt ist..

er trug einen Schnauzbart
längere graumelierte Haare
180 bis 185 groß
dunkler Teint
sprach gebrochen Deutsch
evtl aus persischen, arabischen oder türkischen Sprachraum
Probleme mit deutschen Behörden
verzogen nach Bitburg


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15.06.2017 um 09:32
Markant war auch die  damals gefundene Jacke. Wurde die im ersten xy-Bericht auch schon erwähnt?

Wenn heute noch damalige Bekannte des Mannes in Trier oder Umgebung wohnen, dann können sie sich sicher an diesen Mann erinnnern.

Wenns ein Perser war , dann ganz sicher. Damals waren das in der Regel Flüchtlinge, die einander untereinander kannten.


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15.06.2017 um 09:34
hier die Täterjacke:

Taeterjacke Beatrix


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15.06.2017 um 09:37
Ich kenne einen Perser, der damals Mitte der 80er Jahre nach Trier kam, von dem weiss ich, dass die Perser untereinander sich in der Regel irgendwie kannten. Die die kamen wurden von denen, die schon da waren oft betreut . Wenn der Mann, nach dem jetzt gesucht wird, Ärger bekam, dann hat er vielleicht einen Dolmetscher gebraucht. Über solche Personen liefen die Kontakte manchmal.


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15.06.2017 um 09:40
@FadingScreams
Der Mordfall Beatrix Hemmerle ist insofern interessant, als dass eine unerwiderte Liebe ohne persönliche Vorgeschichte zwischen Opfer u. Täter entstehen kann! Der Kriminalist W.S. u. der STA E.S. geben zu einer möglichen Vorgeschichte keine Auskünfte, wie das Opfer ihren Mörder (vermutet der Tellerwäscher) begegnet sein könnte? - Für mich interessant für den ungelösten Todesfall der TG: ein Unbekannter, der LTIR zum letzten Begleiter der TG gesagt haben soll, u. TG gekannt haben soll...

Der Mordfall B.H. hat mMn. Aussicht auf Falllösung, wenn der Tellerwäscher gefunden würde.

https://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/aktenzeichen-xy-mit-fall-aus-trier-wer-ermordete-beatrix-hemmerle/-/id=1672/did=19711638/nid=1672/188glio/index.html
Nach bisherigen Ermittlungen wurde die Frau vor dem Mord eine Zeit lang von einem Unbekannten beobachtet.



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15.06.2017 um 09:46
Vielleicht hat der GEsuchte auch irgendwo in Tarforst in Uni-Nähe gewohnt, bei einem Bekannten . In den Siedlungen dort wohnten und wohnen immer noch viele ausländische Mitbürger. Dort könnte er nach seiner Flucht (ich gehe im Falle Irans von einer Flucht aus) bei Bekannten oder anderen Iranern untergekommen sein.

Mit etwas Glück wohnt von denen immer noch der eine oder andere in Trier und meldet sich nun.

Irgendwie muss der Gesuchte Frau Hemmerling ja kennengelernt haben, ich vermute an der Bushaltestelle oder im Bus.


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15.06.2017 um 09:53
Wie war das mit der Zeugenaussage? Wann wurde die gemacht? Ich  habe das nicht richtig verstehen können. Hat man damals bereits in Pizzerien ermittelt und wenn ja, welche Hinweise gab es auf dieses Umfeld, wenn der  Zeuge doch erst später seine Aussage gemacht hat?


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15.06.2017 um 10:08
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wie war das mit der Zeugenaussage? Wann wurde die gemacht?
https://www.youtube.com/watch?v=bgdXYpEUDOA (Video: Ungeklärte Mordfälle in der Region: Addis Mörder kam über den Balkon)


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