Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
06.02.2016 um 10:03@rikbn
Danke, dieser blog gibt weitaus mehr Informationen als alle anderen links mit den teilweise grauenhaften Übersetzungen.
Man sollte sich erst einmal die Mühe machen, die Fakten wirklich zu verstehen.
Folgt man diesem link, den @rikbn eingestellt hat, wird ein ganz anderes Bild deutlich: es ergeben sich mehrere schwere Gesichtspunkte, die auf eine Straftat hinweisen.
Dazu gehören nicht nur die Zeitlinie, die mehrfachen Versuche, den Notruf zu wählen (übrigens funktionieren Handies so, dass man überall auf der Welt 112 wählen kann, das System wählt sich dann in das lokale Notrufsystem ein, selbst wenn das eine andere Nummer hat, z.B. 911). Nach diesen Versuchen fällt auf, dass eine Person versuchte eines der Handies zu benutzen, die die PIN Nummer nicht kannte .
Die Handies an sich geben viele Rätsel: es wurden an verschiedenen Tagen versucht Notrufe zu senden. Danach wurde noch mehrere Tage lang immer wieder sehr kurz das Handy eingeschaltet aber teilweise nicht in Betrieb genommen, da man die PIN nicht kannte. Netz-Empfang hatten die Handies leider sowieso nicht.
Man sollte aber ganz vorne beginnen: die Mädels befanden sich in einem Ort mit einem grossen Anteil Ausländern, darunter vielen Holländern. Sie haben in den Tagen vor ihrem Verschwinden mit einigen dieser parties gefeiert, sie sind auf zahlreichen Fotos zu sehen, darunter einige junge Männer, die der Polizei bekannt sind, die aber angeblich nichts mit dem Verschwinden zu tun haben.
Am Tag des Verschwindens hatten die Mädels eine Verabredung mit einem lokalen Bergführer für eine Wanderung, sind aber angeblich zu dieser nicht erschienen.
Wiederum angeblich wurden sie von mehreren Zeugen an verschiedenen Orten im Dorf gesehen, das kann aber nachweislich nicht stimmen, denn die Fotos auf der Kamera zeigen dass sie zur angeblichen Zeit der Sichtungen ganz woanders gewesen sind. Man geht davon aus, dass die Zeugen den Tag verwechseln und sie am Tag vor ihrem Verschwinden gesehen haben.
Die Mädels haben den grössten Teil ihres Gepäcks in der Jugendherberge zurückgelassen, es ist zweifelhaft, ob sie an jenem Tag vor hatten, extensiv wandern zu gehen. Der FUNDORT der Knochen etc. ist eine ganze Tageswanderung weit weg. Es wäre extrem merkwürdig wenn sie sich ohne Führer und ohne Ausrüstung auf eine solche begeben hätten.
Andere Touristen berichten am Tag des Verschwindens mit einem Aufseher gesprochen zu haben, der Schreie gehört haben will. Es scheint aber unklar, ob die Polizei von diesen Aussagen Kenntnis genommen hat.
Der Weg zwischen dem letzten gesicherten Aufenthaltsort und dem Fundort der Knochen ist extrem beschwerlich, sie hätten durch mehrere Schluchten wandern und mehrere Flüsse/Bäche überqueren müssen, die teilweise eine sehr starke Strömung haben. Auch hier ist unwahrscheinlich, dass die beiden das allein freiwillig und ohne Ausrüstung unternommen hätten.
Das mysteriöseste ist aber die Situation des Fundes der Knochen: diese wurden inzwischen zweifelsfrei als die Knochen der beiden Mädels identifiziert (DNA). Aber: es sind nur sehr wenige Knochen gefunden worden. Von einem Mädchen nur etwa 10%.
Teile der Kleidung eines der Mädels wurde schön säuberlich zusammengefaltet gefunden, ohne jeden Schmutz, Blut etc. Ebenso weist der Rucksack, der gefunden wurde, keine Blut oder Kampfspuren auf und ist erstaunlich sauber. Der grösste Teil der Kleidung aber wurde gar nicht gefunden.
Der Schuh, in dem der Fuss des einen Mädels steckt weist laut Gerichtsmedizinerin ebenfalls merkwürdiges auf: eine merkwürdig saubere Bruchstelle und vor allem kein Blut etc.
Dafür haben die Gerichtsmediziner etwas ganz und gar unerwartetes gefunden: An den Knochen wurden Spuren einer grossen Menge Kalk gefunden, der natürlich in dieser Gegend nicht vorkommt. Es ist aber bekannt, dass Kalk ein gutes Mittel ist, um menschliches Gewebe schnell zu zersetzen und daher oft bei Verbrechen zur Leichenbeseitigung eingesetzt wird. Es fällt hier auf, dass die Knochen zum Teil unnatürlich sauber sind, so fehlen fast völlig andere Gewebereste, die bei der kurzen Liegezeit noch da sein sollten. Für die Kalkspuren gibt es keine Erklärung ausser menschliches Handeln.
Die Ermittlungen gestalteten sich extrem schwierig und nach europäischen Vorstellungen sehr stümperhaft. Es wurden keine forensischen Fundortfotos gemacht, Laien haben die gefundenen Teile angefasst und transportiert usw.
Die Fotos ergeben ebenfalls Rätsel. Eine Reihe Fotos wurden offensichtlich bei Dunkelheit gemacht und es ist nichts darauf zu erkennen. Man vermutet, dass die Fotos nebensächlich waren und es um das Licht des Blitzes ging, das eventuell ein Signal sein sollte, oder um den Weg zu erhellen, oder...
Auffallend ist jedoch, dass es seit dem letzten, offensichlich noch gefahrlosen Moment am Tag des Verschwindens, kein Foto von einem der Mädels mehr gibt. Sie haben nicht versucht, irgendwie mit Fotos zu dokumentieren, was passiert ist, obwohl Fotos noch gemacht wurden, nachdem die Notrufversuche geschahen. Sie sind auf keinem der Fotos mehr zu sehen, und auch sonst kein Mensch.
An den gefundenen Knochen gibt es keine Traumaspuren: keine Schuss-, Messer- oder sonstigen Traumaspuren. Sie sind aber auffallend sauber und eben voller Kalk.
Die wenigen gefundenen Gegenstände wie Rucksack, ein paar Kleidungsstücke, Telefone und Kamera wirkten wie "plaziert," so eine Zeugin.
Soweit eine Zusammenfassung des langen Artikels. Geht man davon aus, dass die Autorin hier die Wahrheit schreibt, sind eindeutig Anzeichen einer Straftat zu erkennen.
Danke, dieser blog gibt weitaus mehr Informationen als alle anderen links mit den teilweise grauenhaften Übersetzungen.
Man sollte sich erst einmal die Mühe machen, die Fakten wirklich zu verstehen.
Folgt man diesem link, den @rikbn eingestellt hat, wird ein ganz anderes Bild deutlich: es ergeben sich mehrere schwere Gesichtspunkte, die auf eine Straftat hinweisen.
Dazu gehören nicht nur die Zeitlinie, die mehrfachen Versuche, den Notruf zu wählen (übrigens funktionieren Handies so, dass man überall auf der Welt 112 wählen kann, das System wählt sich dann in das lokale Notrufsystem ein, selbst wenn das eine andere Nummer hat, z.B. 911). Nach diesen Versuchen fällt auf, dass eine Person versuchte eines der Handies zu benutzen, die die PIN Nummer nicht kannte .
Die Handies an sich geben viele Rätsel: es wurden an verschiedenen Tagen versucht Notrufe zu senden. Danach wurde noch mehrere Tage lang immer wieder sehr kurz das Handy eingeschaltet aber teilweise nicht in Betrieb genommen, da man die PIN nicht kannte. Netz-Empfang hatten die Handies leider sowieso nicht.
Man sollte aber ganz vorne beginnen: die Mädels befanden sich in einem Ort mit einem grossen Anteil Ausländern, darunter vielen Holländern. Sie haben in den Tagen vor ihrem Verschwinden mit einigen dieser parties gefeiert, sie sind auf zahlreichen Fotos zu sehen, darunter einige junge Männer, die der Polizei bekannt sind, die aber angeblich nichts mit dem Verschwinden zu tun haben.
Am Tag des Verschwindens hatten die Mädels eine Verabredung mit einem lokalen Bergführer für eine Wanderung, sind aber angeblich zu dieser nicht erschienen.
Wiederum angeblich wurden sie von mehreren Zeugen an verschiedenen Orten im Dorf gesehen, das kann aber nachweislich nicht stimmen, denn die Fotos auf der Kamera zeigen dass sie zur angeblichen Zeit der Sichtungen ganz woanders gewesen sind. Man geht davon aus, dass die Zeugen den Tag verwechseln und sie am Tag vor ihrem Verschwinden gesehen haben.
Die Mädels haben den grössten Teil ihres Gepäcks in der Jugendherberge zurückgelassen, es ist zweifelhaft, ob sie an jenem Tag vor hatten, extensiv wandern zu gehen. Der FUNDORT der Knochen etc. ist eine ganze Tageswanderung weit weg. Es wäre extrem merkwürdig wenn sie sich ohne Führer und ohne Ausrüstung auf eine solche begeben hätten.
Andere Touristen berichten am Tag des Verschwindens mit einem Aufseher gesprochen zu haben, der Schreie gehört haben will. Es scheint aber unklar, ob die Polizei von diesen Aussagen Kenntnis genommen hat.
Der Weg zwischen dem letzten gesicherten Aufenthaltsort und dem Fundort der Knochen ist extrem beschwerlich, sie hätten durch mehrere Schluchten wandern und mehrere Flüsse/Bäche überqueren müssen, die teilweise eine sehr starke Strömung haben. Auch hier ist unwahrscheinlich, dass die beiden das allein freiwillig und ohne Ausrüstung unternommen hätten.
Das mysteriöseste ist aber die Situation des Fundes der Knochen: diese wurden inzwischen zweifelsfrei als die Knochen der beiden Mädels identifiziert (DNA). Aber: es sind nur sehr wenige Knochen gefunden worden. Von einem Mädchen nur etwa 10%.
Teile der Kleidung eines der Mädels wurde schön säuberlich zusammengefaltet gefunden, ohne jeden Schmutz, Blut etc. Ebenso weist der Rucksack, der gefunden wurde, keine Blut oder Kampfspuren auf und ist erstaunlich sauber. Der grösste Teil der Kleidung aber wurde gar nicht gefunden.
Der Schuh, in dem der Fuss des einen Mädels steckt weist laut Gerichtsmedizinerin ebenfalls merkwürdiges auf: eine merkwürdig saubere Bruchstelle und vor allem kein Blut etc.
Dafür haben die Gerichtsmediziner etwas ganz und gar unerwartetes gefunden: An den Knochen wurden Spuren einer grossen Menge Kalk gefunden, der natürlich in dieser Gegend nicht vorkommt. Es ist aber bekannt, dass Kalk ein gutes Mittel ist, um menschliches Gewebe schnell zu zersetzen und daher oft bei Verbrechen zur Leichenbeseitigung eingesetzt wird. Es fällt hier auf, dass die Knochen zum Teil unnatürlich sauber sind, so fehlen fast völlig andere Gewebereste, die bei der kurzen Liegezeit noch da sein sollten. Für die Kalkspuren gibt es keine Erklärung ausser menschliches Handeln.
Die Ermittlungen gestalteten sich extrem schwierig und nach europäischen Vorstellungen sehr stümperhaft. Es wurden keine forensischen Fundortfotos gemacht, Laien haben die gefundenen Teile angefasst und transportiert usw.
Die Fotos ergeben ebenfalls Rätsel. Eine Reihe Fotos wurden offensichtlich bei Dunkelheit gemacht und es ist nichts darauf zu erkennen. Man vermutet, dass die Fotos nebensächlich waren und es um das Licht des Blitzes ging, das eventuell ein Signal sein sollte, oder um den Weg zu erhellen, oder...
Auffallend ist jedoch, dass es seit dem letzten, offensichlich noch gefahrlosen Moment am Tag des Verschwindens, kein Foto von einem der Mädels mehr gibt. Sie haben nicht versucht, irgendwie mit Fotos zu dokumentieren, was passiert ist, obwohl Fotos noch gemacht wurden, nachdem die Notrufversuche geschahen. Sie sind auf keinem der Fotos mehr zu sehen, und auch sonst kein Mensch.
An den gefundenen Knochen gibt es keine Traumaspuren: keine Schuss-, Messer- oder sonstigen Traumaspuren. Sie sind aber auffallend sauber und eben voller Kalk.
Die wenigen gefundenen Gegenstände wie Rucksack, ein paar Kleidungsstücke, Telefone und Kamera wirkten wie "plaziert," so eine Zeugin.
Soweit eine Zusammenfassung des langen Artikels. Geht man davon aus, dass die Autorin hier die Wahrheit schreibt, sind eindeutig Anzeichen einer Straftat zu erkennen.