Gerda W. (67) aus Priborn seit Dez. 2015 vermisst

@Suinx
Wer Nachts ohne Licht durch einen Wald fährt, wird mit dem Wald bzw. den Waldwegen wohl bestens vertraut sein. Ansonsten wäre es für einen Täter schon mit einem gewissen Risiko verbunden, entweder im Wald hängen zu bleiben oder Spuren zu hinterlassen.

solverson schrieb:Wer Nachts ohne Licht durch einen Wald fährt, wird mit dem Wald bzw. den Waldwegen wohl bestens vertraut sein.

Nicht zwingend. Man kriegt ein Schreck dass da noch jemand um die Zeit kommt und schaltet das Licht reflexartig ab. Man fährt dabei langsamer und folg einfach den zuvor ausgeuchteten Weg. Also plausibel ist das ganze schon.

Interessant finde ich dass bei allen Aussagen ein Auto eine Rolle spielt -sei es dass das Opfer darin gestiegen sei, sei es nacht ohne Licht. Zweifelt man noch an Langzopf, so ist das Auto dagegen fast schon ein Beweisstuck...

@Suinx

Zumal dieses von den Zeugen beschriebene Fahrzeug, an dem Tag des Verschwindens im Ort aufgefallen sein soll.

@solverson

Ja? Hat man das im Film erwähnt? Ich meine war das ein Kennzeichen aus der Region oder von außerhalb?

@Suinx

Ich meine der Ermittler hatte im Anschluss des Films soetwas bei XY von sich gegeben. Muss mir die Sendung noch einmal anschauen.

Das Fahrzeug fuhr nicht im Wald ohne Licht Die Zeugin hatte dieses im Ort gesehen. Das sagt der Kommissar auch deutlich am Ende des XY-Films. Das FZG wurde voraussichtlich im Film im Wald zum besseren Verständnis gezeigt. Zudem gibt es auch im Ort eine Anhäufung von Bäumen.

wenn ich das haus verlasse, dann übrigens immer mit meinem rucksack. seit jahren schon. tagtäglich. egal, wi kurz eine runde ist.
daran finde ich also gar ncihts seltsam...

@knubbelinchen
Auch wenn du in den Wald gehst, wo du keine Besorgungen machen könntest? Was trägst du in deinem Rucksack herum? Getränk, Papiertaschentücher, Geldbörse, Schminksachen, usw.

Aber ein Mann trägt z.B. seine Geldbörse meistens in irgendeiner Hosentasche.

@Suinx

Suinx schrieb:Interessant finde ich dass bei allen Aussagen ein Auto eine Rolle spielt -sei es dass das Opfer darin gestiegen sei, sei es nacht ohne Licht. Zweifelt man noch an Langzopf, so ist das Auto dagegen fast schon ein Beweisstuck...

Genau das ist es ja eben. Ein Auto = dunkler Kombi. Der Jäger hat auch kein Auto gesehen. Der erste Zeuge auch nicht. Sagt aber bei der Polizei er hätte den Zeugen Winter in der nähe von Frau Wiese gesehen. Wo hielt sich dieser Zeuge auf als er Frau Wiese sah? Der Aussage nach soll ja der Zeuge Winter schneller gelaufen sein als Frau Wiese, und er diese eingeholt hätte. Wo war da das Auto?

Die Zeugin Meier hat zwar ein Auto gesehen, ob dies jedoch im Zusammenhang mit der Vermissten steht, wird von der Polizei nur angenommen. Geht man davon aus, dass kein Zusammenhang besteht bliebe wieder nur die Aussage von Winter.

alles was man so braucht - das machen sicher viele menschen

(falls du es wirklich genau wissen willst: trinkflasche, handy, schlüsselbund, medikamententasche, pfefferspray, tempos, handcreme ;-)

@Robin76

Es war anfangs Dezember genau der 5.12. da wäre es denkbar, dass Winter im Wald Tannzapfen, Äste, oder Moos suchen wollte. Was man in einen Rucksack verstauen kann.

@knubbelinchen
Danke. Ich will jetzt nur draufkommen, was Herr Winter in seinem Rucksack gehabt haben könnte. Nun, eine Trinkflasche, Handy, Schlüsselbund, Tempos und vielleicht auch eine Medikamententasche. Wen er Allergiker oder Asthmatiker wäre, hätte er diese dringend benötigt. Auf jeden Fall kommen wir zum Schluss, dass es nichts Außergewöhnliches ist, wenn man mit einem Rucksack aus dem Haus geht.

schluesselbund schrieb:er Aussage nach soll ja der Zeuge Winter schneller gelaufen sein als Frau Wiese, und er diese eingeholt hätte. Wo war da das Auto?

Du hast doch den Film gesehen. Der Zeuge 1 stand vor seiner Haus und wollte gerade wegfahren, als er zuerst Frau Wiese und dann Herrn Winter vorbeigehen sah. Sein Auto stand daneben.

Robin76 schrieb:Du hast doch den Film gesehen. Der Zeuge 1 stand vor seiner Haus und wollte gerade wegfahren, als er zuerst Frau Wiese und dann Herrn Winter vorbeigehen sah. Sein Auto stand daneben.

Was gibt eine solche Aussage her? Nur dass er zwei Personen in die gleiche Richtung gehen sah. Die erst noch im Dorf. Also relativ weit weg vom Wald. In xy wird gesagt, dass Frau Wiese am Dorfrand wohnt, und wird auch am "Monitor" mit einem Pfeil vermerkt. Dort ist zu erkennen, dass ein Weg zum Wald führt.

Wie dem auch sei ich finde alle Zeugenaussagen als nicht verwertbar. Selbst die Aussage von Herr Winter. Und an dieser bleib nur übrig, er habe die Frau Wiese in ein Auto steigen sehen. Genau so gut hätte er sagen können, hat dies vielleicht auch, ich bin da lang und Frau Wiese da lang.

@schluesselbund

Mich würde mal das Auto des Jägers interessieren. Na klar hat er kein Auto gesehen und Jäger sind ja Nachts auch nicht im Wald unterwegs und auskennen tun sie sich in ihrem Wald erst recht nicht. Jäger sind auch nicht in der Lage frisches Fleisch für einen Braten anzubieten, zum Beispiel um für einen Besuch zu kochen.

@solverson
Ja Gut. Ein Jäger kann natürlich auch zu Fuss unterwegs zum Hochsitz sein. Insbesondere dann wenn er in der Nähe wohnt. Schau mal

MissSunshine schrieb:Ich hoffe ja sehr dass man sie findet. Priborn ist mein Heimatdorf. Meine oma wohnt heute noch dort und meine ganze Familie kennt Frau Wiese

MissSunshine schrieb:Ich weiss nur dass es wirklich 2 tv gab die unter die lupe genommen wurden. Verdacht hat sich aber nicht bestätigt.

Den Rest kannst du dir denken, um wen es sich handeln könnte.

@schluesselbund

schluesselbund schrieb:Den Rest kannst du dir denken, um wen es sich handeln könnte.

Also ich kann es mir nicht denken und die Userin @MissSunshine ließ ebenfalls nichts durchblicken, soweit ich es in Erinnerung habe.

Ein TV kann natürlich Herr Winter gewesen sein, schon alleine aus dem Grund, dass er sie als letzter gesehen hatte. Aber die 2. Person, die kann jeder gewesen sein. Einer der ein silberfarbenes Auto fährt und sich im Wald auskennt, einer der einen schwarzen Kombi fährt usw. oder einfach einer der mit Fr. Wiese ein Problem hatte.

@schluesselbund

schluesselbund schrieb:Ja Gut. Ein Jäger kann natürlich auch zu Fuss unterwegs zum Hochsitz sein. Insbesondere dann wenn er in der Nähe wohnt. Schau mal

Ich persönlich kenne keinen Jäger, der zu Fuß auf Jagd geht. Schließlich muss er geschossenes Wild auch verbringen können. Er kann es nicht liegen lassen und dann zu Hause erst mal ein FZG holen.

Auf was willst du eigentlich hinaus?

schluesselbund schrieb:Ja Gut. Ein Jäger kann natürlich auch zu Fuss unterwegs zum Hochsitz sein. Insbesondere dann wenn er in der Nähe wohnt. Schau mal

Ich kenne mich da nicht so genau aus, aber ist es nicht verboten mit einer geladenen Waffe durch die Gegend zu spazieren?

knubbelinchen schrieb:wenn ich das haus verlasse, dann übrigens immer mit meinem rucksack. seit jahren schon. tagtäglich. egal, wi kurz eine runde ist.daran finde ich also gar ncihts seltsam...

Genau meine Rede. Hatte auch mal einen Kollegen der immer so einen Rucksack herumschleppte und als ich ihn so gefragt habe was er denn so mit sich trägt sagte er in ungefähr das was du weiter oben auch aufgezählt hast. Insofern sehe ich das reine Tragen eines Rucksackes nicht unbedingt als abnormal oder verdächtig.

Salatschuessel schrieb:Ich kenne mich da nicht so genau aus, aber ist es nicht verboten mit einer geladenen Waffe durch die Gegend zu spazieren?

Also ein Jäger wird schon deshalb ein Auto haben müssen um zum Wald überhaupt zu kommen. Wälder haben es so in sich, dass sie außerhalb der Ortschaften liegen und auch sonst braucht er das Auto für seine Utensilien. Ob man jedoch sein Auto nutzt um einen blutenden Hirsch im Kombi zu transportieren -wie @Robin76- hier mutmaßt bezweifle ich dagegen sehr stark.

@Suinx
Das kannst du schon bezweifeln. Aber es ist so. Mein Schwager ist Jäger und geht täglich auf die Jagd. Ein Hirsch oder Wildschwein (je nach Größe) wird vielleicht noch mit einem Hänger transportiert, aber ansonsten haben die Jäger Autos mit denen man die Jagdbeute auch transportieren kann.