Tombow
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Unbekannte Frau verteilt Gift-Kekse in Berlin
10.12.2015 um 11:54@Rick_Blaine hat recht. Die Weihnachtszeit führt bei ziemlich vielen psychisch kranken zur Zustandsverschlechterung und die aufgeführten Folgen sind sehr wohl möglich.
Ist zwar Spekulation, aber die Art und Weise des Geschehens sagt auch einiges über die mögliche zugrundeliegende psychische Störung aus.
Zwar ist Weihnachten die typische "Depressionszeit", dennoch würde ich eine "nur" depressive Täterin eher ausschließen. Aggressive Impulse und eine geringe Frustrationstoleranz können Merkmale einer Depression sein, doch die wenigsten depressiven agieren solche Gedanken und Impulse tätlich aus. Dazu kommt auch die depressionstypische allgemeine Antriebsminderung und Affektnivellierung, die all das dämpft und zu dem typischen Beschwerdebild aus Gefühllosigkeit, hohem Leidensdruck und der antriebsbedingten fehlenden Möglichkeit, sich selbst davon zu befreien.
Wenn ich den Faden weiterspinne, hat die Täterin:
-ein tiefes Trauma, was mit den Tatumständen zu tun hat (Parks und Tiere, Pärchen im Park oder Familienzusammensein allgemein oder zur Adventszeit)
-traumabedingte unverarbeitete Gefühle, die in Aggressivität umschlagen können
-eine krankhaft veränderte Persönlichkeitsstruktur, die ihr die Rechtfertigung für die Aktion gibt oder sie zumindest vorübergehend von Schuldgefühlen befreit. Alternativ käme hier auch ein vermindertes oder verschobenes Recht- und Unrechtbewusstsein infrage.
-Genug Antrieb und Energie für die Ausführung.
Unterm Strich kämen mehrere Krankheitsbilder infrage. Borderline- Persönlichkeitsstörung wäre z.B. möglich, aber auch andere.
Ist zwar Spekulation, aber die Art und Weise des Geschehens sagt auch einiges über die mögliche zugrundeliegende psychische Störung aus.
Zwar ist Weihnachten die typische "Depressionszeit", dennoch würde ich eine "nur" depressive Täterin eher ausschließen. Aggressive Impulse und eine geringe Frustrationstoleranz können Merkmale einer Depression sein, doch die wenigsten depressiven agieren solche Gedanken und Impulse tätlich aus. Dazu kommt auch die depressionstypische allgemeine Antriebsminderung und Affektnivellierung, die all das dämpft und zu dem typischen Beschwerdebild aus Gefühllosigkeit, hohem Leidensdruck und der antriebsbedingten fehlenden Möglichkeit, sich selbst davon zu befreien.
Wenn ich den Faden weiterspinne, hat die Täterin:
-ein tiefes Trauma, was mit den Tatumständen zu tun hat (Parks und Tiere, Pärchen im Park oder Familienzusammensein allgemein oder zur Adventszeit)
-traumabedingte unverarbeitete Gefühle, die in Aggressivität umschlagen können
-eine krankhaft veränderte Persönlichkeitsstruktur, die ihr die Rechtfertigung für die Aktion gibt oder sie zumindest vorübergehend von Schuldgefühlen befreit. Alternativ käme hier auch ein vermindertes oder verschobenes Recht- und Unrechtbewusstsein infrage.
-Genug Antrieb und Energie für die Ausführung.
Unterm Strich kämen mehrere Krankheitsbilder infrage. Borderline- Persönlichkeitsstörung wäre z.B. möglich, aber auch andere.