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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

3.890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jemgum, Eppingawehr, Vermisst Leer Lars Wunder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

05.02.2016 um 08:35
Ein neuer Artikel von heute - was wirklich Neues steht darin aber nicht...

Es heißt explizit
Kurzzeitig nahmen Polizeihunde eine Spur auf, diese verlor sich in der nächsten Siedlung.
Vielleicht ist Lars doch irgendwo ganz in der Nähe - hat nach einem Wortgefecht via Handy noch jemanden persönlich aufge- oder besucht, das wurde ihm zum Verhängnis (Eifersucht?) und er liegt nun in irgendeinem Garten/Keller.
Lars Wunder aus dem ostfriesischen Jemgum ist verschwunden, seit er am 6. Dezember 2015 bei einem Treffen im Feuerwehrhaus in Critzum war. Die Familie sucht weiter.

Jemgum/Critzum Das Telefon in der Polizeiinspektion Leer/Emden klingelt häufig. Immer wieder rufen Medienvertreter aus ganz Deutschland bei Annika Zempel an. Nicht nur die Fragen, die der Sprecherin der Polizei gestellt werden, ähneln sich, auch Zempels Antworten. „Es gibt keine neuen Hinweise“, antwortet sie routiniert auf Fragen zum Kenntnisstand im Fall von Lars Wunder.

Der Fall um den vermissten 31-Jährigen bewegt die ganze Region. Am 5. Dezember 2015 besuchte der Jemgumer mit seinem Schwiegervater das Feuerwehrhaus im benachbarten, rund 3,5 Kilometer entfernten Critzum (Landkreis Leer). Es wurde geknobelt, getrunken. Irgendwann stand Lars Wunder auf. Er ging. Niemand weiß, wohin. In Jemgum, hier lebt er mit seiner Frau, kam er nie an.
Kein Lebenszeichen

Seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm. Als er aufbrach, muss es 1 Uhr in der Nacht gewesen sein, sicher ist es nicht. Zwar wurde sein Handy in der Nähe des Feuerwehrhauses gefunden, doch das gibt noch mehr Rätsel auf. Die Auswertung der Polizei ergab, dass Lars Wunder mit dem Handy um 2.30 Uhr, eineinhalb Stunden nach seinem Verschwinden, online gegangen war. SMS, E-Mails und Kontenbewegungen, alles nicht ungewöhnlich, sagt Annika Zempel. Mit wem er in dieser Nacht schrieb, ob er bei Facebook surfte, ist unklar. Seine Frau meldete ihn am nächsten Tag bei der Polizei vermisst und bat um Mithilfe im sozialen Netzwerk Facebook.

Ihr Hilferufe wurde Tausende Male geteilt, Medien griffen das Thema auf, Hunderte Menschen beteiligten sich bei Suchaktionen der Polizei. Felder zwischen Jemgum und Critzum wurden durchkämmt, Flüsse abgesucht und jeder kleine Stein umgedreht. Kurzzeitig nahmen Polizeihunde eine Spur auf, diese verlor sich in der nächsten Siedlung. Sonarboote waren auf der Ems im Einsatz, Taucher in Sieltiefs.

Ende des Jahres wurde die Suche eingestellt. „Geschlossen ist die Akte nicht“, betont Annika Zempel und beruhigt damit auch die Freunde und Angehörigen von Lars Wunder, wie Wunders Schwiegervater Herbert Mühlena, der hofft, dass endlich ein brauchbarer Hinweis gefunden wird. „Die Ungewissheit ist das Schlimmste. Man will zwar lieber heute als morgen Gewissheit bekommen, hat allerdings auch Angst davor, wenn es wirklich soweit ist.“ Weiterhin organisiert er private Suchaktionen, mal zu Fuß, mal mit Fischerbooten auf der Ems. Für Annika Zempel verständlich: „Das ist normal, die Familie ist unruhig und will was tun.“

Akribisch hat Mühlena auf Landkarten markiert, wann ein Hund eine Spur von Lars Wunder aufgenommen hat, wo sein Handy gefunden wurde. Seine Ergebnisse zeigte er Profiler Axel Petermann, als dieser ihn Mitte Januar besuchte. „Ich finde es schrecklich, wenn solch ein Unglück passiert, ein junger Mensch spurlos verschwindet“, sagt der pensionierte Kriminalbeamte. Im Fall von Lars Wunder könnten verschiedene Gründe zutreffen: ein Unglücksfall, ein Verbrechen oder auch ein Suizid.

Interesse geweckt

Petermann wurde 1952 in Bremen geboren. Er ging als Ersatz für den Wehrdienst in den Polizeidienst. Ein Kriminalistik-Dozent weckte sein Interesse an Verbrechensaufklärung, so dass er den Einsatz bei der Kriminalpolizei anstrebte. Nach der Kommissarsausbildung war Petermann Mordkommissionsleiter und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen, wo er über 1000 Fälle des unnatürlichen Todes bearbeitete.

Seit 2000 ist Petermann ständiger Berater des Bremer „Tatort“. Seit vielen Jahren lehrt er als Dozent für Kriminalistik an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung in Bremen.

Um die Frage zu beantworten und um noch mehr über die Umstände von Wunders Verschwinden zu erfahren, will er in der kommenden Woche ein zweites Mal die Familie besuchen, auch um „den Bekanntenkreis besser kennenzulernen“. Viele ungeklärte Fälle, ob Vermisste und mysteriöse Todesfälle, landen auf seinem Schreibtisch, darunter eben auch Fälle wie der von Wunder, sagt Petermann.

Vermisstenfälle dieser Art gibt es viele. Im Januar 2016 speicherte das Bundeskriminalamt (BKA) 13 117 Vermisstenfälle in Deutschland. „Das ist eine Momentaufnahme“, erklärt Sprecherin Jennifer Kailing. Jeden Tag landen 200 bis 300 Personen im Informationssystem der Polizei, kurz INPOL, werden aber meist nach kurzer Zeit wieder gelöscht. Der Anteil der Personen, die länger als ein Jahr vermisst werden, bewegt sich bei drei Prozent.
Quelle: http://www.nwzonline.de/blaulicht/mysterioeses-raetsel-um-lars-wunder_a_6,0,3915568053.html


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05.02.2016 um 09:39
@KonradTönz ich finde ,das kann man so nicht sagen "die meisten Hinweise sind unbrauchbar. Auch wenn man nicht ALLES tun kann,aber lieber habe ich zehn Hinweise mehr und kann alle Szenarien durchmachen, als keine Hinweise. Nicht umsonst hat die Familie jetzt Herrn Petermann um Hilfe gebeten. Und gesucht wird offensichtlich ununterbrochen. Ich möchte keiner Polizei ect etwas unterstellen,nur manchmal sind doch die kleinsten Hinweise die entscheidensten.denn nur weil keine Blutspuren oder ähnliches gefunden wurde, heisst dies nicht,dass er ertrunken sein muss.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

05.02.2016 um 09:45
Zitat von LovelleLovelle schrieb: ich finde ,das kann man so nicht sagen "die meisten Hinweise sind unbrauchbar. Auch wenn man nicht ALLES tun kann,aber lieber habe ich zehn Hinweise mehr und kann alle Szenarien durchmachen, als keine Hinweise.
Das ist falsch. Aus Ermittlersicht kommt es nicht auf die Quantität der Hinweise an, sondern auf die Qualität. Viele unbrauchbare Hinweise sind sogar eher hinderlich, weil man ihnen nachgehen muss und dafür Ressourcen verschwendet (mal abgesehen von den völlig unplausiblen, die man von vorneherein ausschließen kann).

Insofern ist es sogar besser keine Hinweise zu haben, als ausschließlich unbrauchbare. Und dass man von unbrauchbaren Hinweisen sprechen kann, sieht man ja daran, dass es ein Ermittler getan hat.


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05.02.2016 um 09:47
Ich finde es immernoch komisch das die suche nach ihm so schnell gestartet ist. Wenn mein Mann abends weg feiern ist - und ist am nächsten tag um 12 Uhr noch nicht wieder aufgetaucht - würde ich alles mögliche denken :D aber sicher erstmal nicht an ein Unglück. Egal wie zuverlässig er sonst ist. Ihm besten Fall ist er bei einem Kumpel und pennt seinen Rausch aus.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

05.02.2016 um 09:48
Ja aber ich finde, lieber gehe ich einen Hinweis zu viel nach, als die Akte vorerst "zu schließen.


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05.02.2016 um 09:50
Zitat von LovelleLovelle schrieb:Ja aber ich finde, lieber gehe ich einen Hinweis zu viel nach, als die Akte vorerst "zu schließen.
.
Die Ermittler denken da offensichtlich anders - und das aus gutem Grunde: Sie haben begrenzte Ressourcen (Zeit, Geld, Männer, Autos, etc.) und müssen die sinnvoll einsetzen - es ist ja nicht so, dass sie sonst nichts zu tun hätten. Und daher macht es auch Sinn einen Fall nicht mehr weiter zu verfolgen, wenn keine brauchbaren (das heißt belastbaren) Hinweise eintreffen und alle bisherigen Spuren ausermittelt sind.

Tut mir leid, aber für Familie Wunder sind im Moment eher Seelsorger und Psychologen zuständig als die Polizei.


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05.02.2016 um 09:50
Zitat von AkkarsyAkkarsy schrieb:Ihm besten Fall ist er bei einem Kumpel und pennt seinen Rausch aus.
So wie ich es gelesen & verstanden habe, hat seine Frau zuerst alle seine Freunde abgeklappert & nachgefragt.

Ich kann das schon nachvollziehen. Würde ich bei meinem Mann nicht anders machen.

Noch dazu kommt, dass die Familie ja irgendetwas über eine Nachricht weiß, die Lars' aus der Bahn werfen bzw. zumindest sehr beschäftigen konnte. Also ich finde es normal, dass die Suche sofort gestartet wurde.


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05.02.2016 um 09:53
Zusammenfassung über das mysteriöse Verschwinden von Lars Wunder.

Am 5.Dezember besuchte Lars Wunder (31) aus Jemgum,das Feuerwehrhaus (es gab da ein Fest) in Critzum (160 Einwohner).Sein Schwiegervater war auch anwesend.
Jemgum liegt von Critzum ca.3,5 km entfernt.
Es wurde geknobelt und getrunken(Schnaps gab es auch).
Um wieviel Uhr Lars da ankam ist unbekannt,jedoch um ca 23 Uhr fuhr ihn seine Mutter in das Sielhus in Jemgum.Es gab an diesem Abend eine Verknobelung.Lars Wunder seine Frau war an diesem Abend auf einer Weihnachtsfeier in Leer (ca 18 km von Critzum entfernt)
(VERKNOBELN : am 5. Dezember ist fast überall in Ostfriesland "Verknobeln". Gastwirte und Bäcker oder auch Vereine laden dazu ein. Geknobelt wird um Sahnetorten, Mettwürste, Puten, Pralinen, ein Stück Wild oder anderes Eßbares. Alkoholische Getränke sind zur Verknobelung nicht freigegeben, außerdem ist der höchste Einsatz und der höchste Preis für die Gewinne gesetzlich festgelegt damit es Brauchtum und nicht Glücksspiel ist. Geknobelt wird mit drei Würfeln die im Würfelbecher ordentlich geschüttelt und dann in eine Zinkwanne oder auf ein Holztablett geworfen werden. Wer die höchste Zahl würfelt gewinnt den vorher festgelegten Preis. Der Einsatz ist je nach dem Wert des Preises um den geknobelt wird und der Anzahl der Teilnehmer unterschiedlich, beträgt aber meistens nie mehr wie 1 EUR pro Spielteilnehmer. Oft werden die Knobeltische von vielen Leuten umlagert und es geht sehr laut und lustig zu)
Von dort kehrte er vermutlich um 0.30 Uhr mit einem,vom Feuerwehrfest Anwesenden (mit dem Auto),zurück ins Feuerwehrhaus in Critzum.
Irgendwann stand Lars auf (offenbar sturzbetrunekn) und er ging,mit der Begründung auf Toilette zu müssen,nach draussen.Als er losging,muss es so ca 1 Uhr in der Nacht gewesen sein aber sicher ist es nicht.
In dieser Nacht war es wohl recht stürmisch.
Um 2.30 Uhr war Lars nochmals mit seinem Handy online.
Gefunden wurde am nächsten Morgen,von Kameraden,sein Handy ein paar Hundert Meter weiter,auf der anderen Strassenseite auf einer Wiese an einer Hecke.Da lagen auch ein paar Münzen.
Das Handy war ausgeschaltet mit noch 70 % Akkuleistung.
Sein Handy ergab,laut Polizei,nichts ungewöhnliches...weder SMS Nachrichten noch E-Mails oder Kontobewegungen,jedoch ist unklar mit wem Lars in der Nacht schrieb und ob er bei Facebook surfte.
Seine Frau startete am nächsten Tag einen Aufruf auf Facebook um ca 14,30 Uhr,ihr Mann wäre seit 1 Uhr in der Nacht verschwunden und meldete ihn bei der Polizei als vermisst.
Hunderte Menschen beteiligten sich bei Suchaktionen der Polizei.

DIE SUCHE

30 Quadratkilometer wurden abgesucht.
Felder zwischen Jemgum und Critzum wurden durchkämmt,Flüsse abgesucht und jeder kleinste Stein umgedreht.Kurzzeitig nahmen Polizeihunde eine Spur auf,diese verlor sich in der nächsten Siedlung,hinter dem Ort Midlum, in der Eppingawehr (ca.1,5 km von Critzum entfernt) und (ca.1 km bis nach Jemgum).
Es wurde jeder erdenkliche Weg abgesucht,leer stehende Gebäude überprüft und mit Sonarbooten nahegelegene Gewässer abgefahren und mit einem Fischerboot die Ems.Alle Gräben abgesucht am Wegesrand von Critzum bis zur Eppingawehr
Ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera kam zum Einsatz und hat große Bereiche der Ems gefilmt.
Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft waren in zwei Sieltiefen unterwegs.Seen bei Soltborg (an der Autobahn A31) wurde mit einem Sonarboot (und auch die Stellen die nicht durchwatet werden konnten) der Polizei abgesucht. Polizei und Feuerwehrkameraden (aus dem ganzen Rheiderland) waren an der großen Suche beteiligt.
Auch das Coldeborger Sieltief (das Coldeborger Siel am Emsdeich,zwischen Hatzum und Critzum ist der Lieblingsplatz von Lars)in der Nähe von Critzum wurde abgesucht.Jeder Stein wurde zweimal umgedreht.
Uferbereiche der Ems wurden beidseitig abgesucht.
Auch eine Drohne kam zum Einsatz, und ist das schwer zugänglichen Deichvorland abgeflogen.
Auch der Hafen in Leer wurde mit Booten mehrere Stunden lang abgesucht,da die Familie der Meinung war,Lars könne evtl. auf die Idee gekommen sein, seine Frau (die auf einer Weihnachtsfeier war) in Leer zu besuchen,und wollte evtl.noch zu ihr.
So wurde zwischen ankernden Schiffen geschaut und der Schleusenbereich abgesucht.Auch das Technische Hilfswerk war vor Ort.
Die Polizei hat mittlerweile die aktive Suche eingestellt.
Jetzt wurde der Profiler Axel Petermann gebeten,in diesem Fall zu helfen.
Petermann hält ein Verbrechen für eher unwahrscheinlich.Ein Unfall oder ein Suizid am wahrscheinlichsten.
Er ist der Meinung das Lars irgendwo in einem Graben liegt und das Wasser hat ihn bedeckt."Wenn es wärmer wird könnte man ihn eher finden,laut Petermann.Er besuchte Lars sein Lieblingsort weil er denkt Lars könnte Suizid begangen haben.


Lars Wunder wird als sehr zuverlässig beschrieben,einer der nicht einfach abhaut.Er ist ein Familienmensch.
Auch an jenem Abend war alles in Ordnung gewesen.Mit seiner Frau schrieb er noch SMS-en und man hat sich einen schönen Abend gewünscht.Alles war völlig normal.
Lars Wunder hat ein geregeltes Familienleben,einen festen Job (in der Baubranche) und ein Haus das er sich mit seiner Frau gekauft hat.Ausser dem Hauskredit hat er wohl keine weiteren Schulden.Laut Familie auch keine Nebenher-Affären oder irgendeine Krankheit,weder Depressionen noch sonst was.Man kann sich sein Verschwinden nicht erklären.


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05.02.2016 um 09:57
Zitat von AkkarsyAkkarsy schrieb:Ihm besten Fall ist er bei einem Kumpel und pennt seinen Rausch aus.
Wenn du davon ausgehst, dass er im Besten Fall bei seinem Kumep den Rausch auspennt, dann ziehst du ja bereits (weitaus) schlimmere Szenarien in Betracht.


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05.02.2016 um 09:58
@KonradTönz
naja eine andere Frau?^^


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05.02.2016 um 10:01
bei uns sind auch schon mal Leute nachts um 3 nach Paris aufgebrochen zum Frühstücken - also Ideen was man so alles anstellen könnte hätte ich da genug


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05.02.2016 um 10:02
Zitat von AkkarsyAkkarsy schrieb:bei uns sind auch schon mal Leute nachts um 3 nach Paris aufgebrochen zum Frühstücken - also Ideen was man so alles anstellen könnte hätte ich da genug
Und wolltest du dann nicht trotzdem wissen welche deiner Ideen zutrifft? Es sagt ja kein Mensch, dass Frau Wunder in dem Moment bereits von einem Unglück ausgegangen ist. Sie wollte nur dass er sich meldet - das hätte er auch aus Paris tun können...


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05.02.2016 um 10:07
Zitat von AkkarsyAkkarsy schrieb:bei uns sind auch schon mal Leute nachts um 3 nach Paris aufgebrochen zum Frühstücken - also Ideen was man so alles anstellen könnte hätte ich da genug
Ja, solche Menschen gibt es. Die Ehefrau wird aber Lars diesbezüglich einschätzen können. Ich würde bei meinem Mann wie gesagt auch sofort mit der Suche beginnen, da er nicht der "Frühstücker-in-Paris-Typ" ist, zumindest nicht ohne vorher Bescheid zu geben...


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

05.02.2016 um 10:10
@Akkarsy
Das Problem ist,das LW jetzt schon seit gut 2 Monaten verschwunden ist.
Seinen Rausch müsste er schon längst und ewig ausgeschlafen haben.Auch eine Affäre verläuft nicht immer reibungslos und ist irgendwann mal beendet und man sehnt sich ja doch wieder nach Hause,vor allem wenn man weiß das man so groß gesucht wird und sich die Familie Sorgen macht.Da meldet man sich doch mMn wenigstens bei der Mutter,wenn einem alle anderen egal sind.
Es wäre doch kein Problem für LW gewesen sich einfach irgendwo zu melden,auch wenn es nur eine Zettelbotschaft ist "sucht nicht mehr nach mir,ich habe eine neues Leben begonnen und komme irgendwann mal oder garnicht mehr zurück."
Dann hätte er ein unbeschwerteres Leben und die Familie die Gewissheit und könnte eher und doch beruhigter damit abschliessen.


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05.02.2016 um 10:17
Natürlich hätte ich am Sonntag abend oder aller spätestes Montag morgen die Polizei eingeschaltet - Krankenhäuser abtelefoniert - aber doch nicht am Sonntag um 11:48Uhr - das meinste ich nur damit


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

05.02.2016 um 10:19
Zitat von AkkarsyAkkarsy schrieb:Natürlich hätte ich am Sonntag abend oder aller spätestes Montag morgen die Polizei eingeschaltet - Krankenhäuser abtelefoniert - aber doch nicht am Sonntag um 11:48Uhr - das meinste ich nur damit
Es ist eben aber auch noch nicht gesagt, dass Frau W. bereit an dem Tag um 11:48 vom Schlimmsten ausging (wie du annimmst). Sie wollte nur wissen wo er ist und ungefähr so hat sie das dann auch ausgedrückt.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

05.02.2016 um 10:21
Aber wenn sie nur wissen wollte,wo er ist,hätte doch nicht ihr Vater öffentlich in facebook sowas gepostet.Dann hätte sie erst mal alle abgeklappert,sich alle Möglichkeiten überlegt,wohin er gegangen sein könnte,erstmal gewartet,ob er sich im Lauf des Tages meldet nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hat.


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Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

05.02.2016 um 10:22
@Akkarsy
Du darfst nicht vergessen, dass die Menge der "abzutelefonierenden Freunde" bzw. der Möglichkeiten, wo Lars sich befinden könnte, in so einem kleinen Dorf sehr überschaubar sind. Das ist nicht zu vergleichen mit einer Stadt, wo es zig Varianten geben könnte, wo man sich Vormittags alkoholisiert noch aufhält.

Und wie gesagt, hängt es immer vom Typ Mensch ab. In meinen jungen Jahren hätte man mich wahrscheinlich auch vor Einbruch der Dunkelheit Sonntag Abend nicht gesucht ;-D
Mittlerweile weiß mein Umfeld jedoch, dass ich mich melden würde, wenn es später als 08:00 werden würde.

Also ich versteh gar nicht, dass ihr das nicht nachvollziehen könnt, ich würd das wirklich genauso machen :-S


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