Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

Zeugensuche (wichtiger Zeuge) in einem Mordfall reicht schon aus.

haben wir hier unter uns jemanden, der sich gut mit netzabdeckung auskennt?

hab gerade gesehen, dass genau in dem bereich der offenen flächen, felder,... nur ganz wenige funkmasten stehen.
vielleicht ist die ortung garnicht so einfach genau dort in dem bereich.

wie ich laienhaft mir ztusammenreime ist, dass je mehr unterschiedliche funkzellen bestehen, die sich teilweise überschneiden um so besser könnte man bewegeungen und standorte der handys lokalisieren. ist dem so?

könnte das ein problem für die polizei sein?

http://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx

Darf die Polizei kein Phantombild erstellen ?
Immerhin suchen Sie ja einen ganz wichtigen Zeugen.

@Nina75

Nina75 schrieb:Darf die Polizei kein Phantombild erstellen ?
Immerhin suchen Sie ja einen ganz wichtigen Zeugen.

gibt ein schönes eindeutiges fantombild:

elefant mit buntem rüssel und quastenschwanz.

nein im ernst. phantombilder sind idr nicht hilfreich.
warum? weil sie zu unspezifisch sind, wenn nicht gerade dem gesuchten ein ohr, die nase, ein auge fehtlst oder er ein kreuz auf die stirn tätowiert hätte.

phantombilder stiften viel unruhe, ich denke, dass es schon genug unruhe aufgrund des autos in kombi mit dem elefanten gibt.

eventuell könnte XY weiterhelfen oder die auslobung einer ordentlichen, fallbezogenen geldsumme, zur aufdeckung der tat.

aber das weiss ja die pöolizei besser und ist der meinung dass es zunächst auch so gehen sollte.

@DEFacTo
Warum mind. 1 Teilzeitjob? Gibt's da Angaben drüber?
Ich schließe nicht aus, dass es da eine weitere männliche Person gibt.
Auch wenn sie nicht geschieden war, war die Ehe wohl für sie abgeschlossen.
Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe: war der neue Freund nicht auch verheiratet? Zumal oft der erste Freund nicht unbedingt der letzte bleibt - oft dient dieser gerne als "Sprungbrett" (nicht bewusst) - das ist jetzt nicht böse gemeint oder soll sie nicht in ein schlechtes Licht rücken - ganz und garnicht! So habe ich es aber bei vielen schon mitbekommen.
Ferner wollte sie einen neuen Bekanntenkreis aufbauen, somit hat sie sicherlich mehrere Leute - so auch mehrere Männer neu kennengelernt....

Gleich noch zu den Funkmasten: nachdem nicht so weit entfernt das Stammheimer Gefängnis ist, könnte ich mir vorstellen das dort auf dem Feld auch ein oder mehrere Funkmasten vorhanden sind.

@Dornröschen
@Nina75
Wenn es ein GANZ wichtiger Zeuge ist und sonst nichts mehr geht dürfen sie ein Phantombild erstellen, vorausgesetzt die Staatsanwaltschaft stimmt zu.
Wenn es bei xy kommt haben sie tatsächlich nichts mehr "in der Hand".

RajaLB schrieb:Warum mind. 1 Teilzeitjob?

Weil nicht bekannt ist, ob sie in Vollzeit angestellt war. Also hatte sie mind. eine Teilzeitarbeitsstelle.

Die Auslobung einer Geldsumme bestimmt aber auch die Staatsanwaltschaft und nicht die Polizei.

@Jeforli
Ich denke auch das im Raum LB alleine schon zu wenig Öffentlichkeitsarbeit geleistet wurde - auch ich treffe immer wieder auf völlig Ahnungslose.
Aber der Elefantenmann wird es sicher lesen wenn er sie kennt, wovon ich ausgehe.

@DEFacTo
Ja das mit dem Phantombild ist so eine Sache...
Aber wenn jemand auch nur minimales an einem Phantombild erkennt,kann er alles besser einordnen.
Z.B. Ähnlichkeit im Phantombild von "Hugo" der fährt doch nen Passat und arbeitet für die Firma Caparol oder für die Firma so und so...dann wird vieles für jemanden einfacher und leichter..

RajaLB schrieb:@DEFacTo
Warum mind. 1 Teilzeitjob? Gibt's da Angaben drüber?
Ich schließe nicht aus, dass es da eine weitere männliche Person gibt.
Auch wenn sie nicht geschieden war, war die Ehe wohl für sie abgeschlossen.
Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe: war der neue Freund nicht auch verheiratet? Zumal oft der erste Freund nicht unbedingt der letzte bleibt - oft dient dieser gerne als "Sprungbrett" (nicht bewusst) - das ist jetzt nicht böse gemeint oder soll sie nicht in ein schlechtes Licht rücken - ganz und garnicht! So habe ich es aber bei vielen schon mitbekommen.
Ferner wollte sie einen neuen Bekanntenkreis aufbauen, somit hat sie sicherlich mehrere Leute - so auch mehrere Männer neu kennengelernt....

@RajaLB es wäre nett, wenn du die textteile, auf die du dich beziehst, zitiern könntest. danke.
ich muss jetzt meinen eigenen textteil suchen, auf den du dich beziehst.

NE arbeitete, und zwar mindestens teilzeit.
ich kenn offiziell nicht wie lange sie pro tag arbeitete.

im weiteren ging es mir darum, dass NE ein vollgepacktes leben hatte, in den letzten jahren vor ihrem tod.
beziehungstechnisch ist offiziell bekannt, dass sie seit geraumer zeit eine neue partnerschaft eingegangen ist.
den elefanten sollte sie, nach meiner einschätzung und mutmaßung, seit mind. anfang 2014 kennen.
also länger als ihren neuen lebenspartner.

mit ihrem neuen lebenspartner ist sie seit wie lange liiert?

wer soll dann das sprungbrett gewesen sein.

die höhe wird ermittelt und richtet sich nach unterschiedlichen gesichtspunkten. einer davon ist ob von den mutmaßlichen tätern weitere gefahr der tatwiederholung ausgeht (auf die wirtschaftlichen gesichtspunkte die die summe beeinflussen möcht ich hier nicht eingehen).
die geldsumme kann auch durch aussenstehende beeinflusst werde, indem sie zur sache spenden.

@DEFacTo
Sorry das mit dem zitieren funktioniert mit dem iPad nicht so - oder ich bin zu blöd ;oD

Lebenspartner und Neuer Freund sind für mich ein Unterschied - sie lebte mit ihm ja nicht zusammen und wenn er tatsächlich verheiratet war/ist ist das für mich kein Lebenspartner...
Das "Sprungbrett" wäre für mich die erste "Beziehung" nach dem Ehemann, wer auch immer das dann auch wirklich sein könnte.

Der Mordfall an NE hat etwas sehr Surreales. Die Auffindesituation, Brot holen bei Lidl, geheime Treffen,...

@DEFacTo

Zu den Funkzellen wäre zu sagen, dass eine exakte Standortbestimmung auf nur eine einzige Funkzelle bezogen nicht nötig wäre. Hätte NEs Handy auf der Überfahrt der A81, zur Arbeit hin oder von der Arbeit zurück, mehrere Minuten in diesem Bereich zwischen den relativ großen Funkzellen verharrt und sich nicht in die nächste Funkzelle weiterbewegt, dann könnte es als sicher gelten, dass sie dort angehalten hat. Mögliche Staus einmal ausgeschlossen. Wenn aus den Daten hervorgeht, dass diese Verbleibenszeiten sich sogar im bezeichneten Zeitabschnitt häuften, dann ließe sich relativ sicher darauf schließen, dass sie tatsächlich die vom Jogger beschriebene Frau gewesen wäre.

Allerdings habe ich Zweifel daran, dass länger als drei Monate zurückliegende Handydaten überhaupt noch vorliegen. Sie müssten längst gelöscht sein. Drei Monate zurückgerechnet ab Oktober 2015.

@Hammurapi
Nachdem sie die Handydaten bereits im Oktober überprüft haben werden sie das auf jeden Fall auch dokumentiert haben denke ich.

@Hammurapi

Hammurapi schrieb:Zu den Funkzellen wäre zu sagen, dass eine exakte Standortbestimmung auf nur eine einzige Funkzelle bezogen nicht nötig wäre. Hätte NEs Handy auf der Überfahrt der A81, zur Arbeit hin oder von der Arbeit zurück, mehrere Minuten in diesem Bereich zwischen den relativ großen Funkzellen verharrt und sich nicht in die nächste Funkzelle weiterbewegt, dann könnte es als sicher gelten, dass sie dort angehalten hat. Mögliche Staus einmal ausgeschlossen. Wenn aus den Daten hervorgeht, dass diese Verbleibenszeiten sich sogar im bezeichneten Zeitabschnitt häuften, dann ließe sich relativ sicher darauf schließen, dass sie tatsächlich die vom Jogger beschriebene Frau gewesen wäre.

Allerdings habe ich Zweifel daran, dass länger als drei Monate zurückliegende Handydaten überhaupt noch vorliegen. Sie müssten längst gelöscht sein. Drei Monate zurückgerechnet ab Oktober 2015.

kann man dann innert einer großen funkzelle auch den genauen standort lokalisieren, also zb. den häckselplatz?
oder kann man nur sagen ja, sie war dort irgendwo in der funkzelle im radius von 2 kilometern?
dierkt am häckselplatz und am wasserturm gibt es je einen sendemast.

ich dachte, dass bis dato 6 monate vorratspeicherung erfolgt.

@RajaLB
@DEFacTo

Spitz gerechnet wurden spätenstens am Tag des Leichenfundes die Handydaten vom Netzbetreiber gesichert. T-Mobile speichert Standortdaten zum Beispiel nur 30 Tage!

Quelle: http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer

Man muss sich das mal bildhaft vorstellen .....

Eine Frau auf einsamen Feldwegen/Nähe Autobahn /Hächselplatz (laut/stinkt)

"Dabei " ein etwa 40 bis 50 jähriger gepflegter Mann im Anzug und Brille .

Egal zu welcher Jahreszeit .....wurde er scheinbar dort so gesehen .

Immer im Anzug , bei - 10 Grad / bei + 30 Grad .......:(

Wer macht sowas bitte ?

@Ollie

Ollie schrieb:Man muss sich das mal bildhaft vorstellen .....

Eine Frau auf einsamen Feldwegen/Nähe Autobahn /Hächselplatz (laut/stinkt)

"Dabei " ein etwa 40 bis 50 jähriger gepflegter Mann im Anzug und Brille .

Egal zu welcher Jahreszeit .....wurde er scheinbar dort so gesehen .

Immer im Anzug , bei - 10 Grad / bei + 30 Grad .......:(

Wer macht sowas bitte ?

du fragst dich das jetzt schon zum zweiten mal im forum, das muss dich ziemlich beschäftigen ;-)

weisst du wie lange der anzugtragende elefant mit bürstenschwanz im freien war? in der kälte stand?
bei wind und regen? hagel und schnee? sandsturm und unerbittlichen dürre?

vielleicht steht er immernoch dort?

Ollie schrieb:Immer im Anzug , bei - 10 Grad / bei + 30 Grad .......:(

Wer macht sowas bitte ?

Der Zeuge hat mit ziemlicher Sicherheit nicht behauptet, der Mann habe immer und nur einen Anzug getragen, da wird auch mal ein Mantel gewesen sein oder im Sommer nur ein Hemd... aber was sich dem Zeugen eingeprägt hat, das ist der Anzug, gerade weil dieser dort ungewöhnlich war.

Der naheliegendste Schluss freilich ist, dass der Mann den Anzug beruflich trägt und die Treffen direkt nach seiner Arbeitszeit stattfanden.

Die hatten bestimmt dort einen Schrebergarten angemietet ....

Gibt es sowas dort ?

Oder der Dabbes war der Seelentröster......über 1 Jahr lang ....oder er hat sie finanziell beraten bezgl. einer bevorstehenden Trennung .

Ansonsten fällt mir nix ein .

@Ollie
Wer ist die?
Und wieso sollte die Polizei sowas naheliegendes nicht schon geprüft haben?