13-Jährige Katrin Kalil seit dem 18.August 2015 vermisst!

Gute Nacht ebenfalls ! :)

Nicht ganz uninteressant im Zusammenhang mit diesem Thread. Ich habe keine Facebook, kann der genannten Gruppe daher auch nicht beitreten.

http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/9-jaehrige-mena-fluechtlinge-verschollene-angehoerige-facebook-30977630 (Archiv-Version vom 10.10.2015)

""Wo ist die 9-jährige Mena?" Flüchtlinge suchen verschollene Angehörige über Facebook

Die Schicksale der Menschen, die sich hinter den Flüchtlingszahlen verbergen, sind oft nur ein Klick auf Facebook entfernt. Die Gruppe "Search and find your family for refugees" gibt Menschen die Möglichkeit, Angehörige zu suchen, die sie auf der Flucht verloren haben.

Ein kleiner Junge guckt schüchtern in die Kamera. Er trägt ein rotes Polohemd und eine Jeans. Um die Hüfte hat er eine etwas zu große Bauchtasche geschnallt. Unter dem leicht verwackelten Handy-Bild steht, dass der Junge Hamza heißt und sieben Jahre alt ist. Sein Vater Husan Alddin habe ihn zuletzt am 20. September gesehen, als das Boot, mit dem die beiden Flüchtlinge aus Syrien nach Europa reisen wollten, vor der griechischen Insel Lesbos kenterte.

Auf einem anderen Foto sitzen zwei dunkelhaarige Frauen neben ihrer Mutter auf einer Bank, die zu einem Wartebereich in einem Bahnhof gehören könnte. Unter dem Bild steht: "Vermisst/ Missing". Es handele sich um Lava (22) und Suzdar (23). Beide "waren am 28.9. gegen 23 Uhr auf dem Weg von Wörgel, Tirol nach München". Seitdem sei der Kontakt zu ihren Verwandten in Schweden abgebrochen.

Gesucht - und hoffentlich auch gefunden
Wenn in der politischen Diskussion die Flüchtlingskrise in Zahlen und Statistiken verwandelt wird, geraten die persönlichen Schicksale dahinter leicht aus dem Blickfeld. Dabei genügt ein Klick im Internet, um von hunderten von Einzelschicksalen zu erfahren, von denen eines bedrückender ist als das andere. Facebook-Gruppen wie "Search and find your family for refugees" bieten Flüchtlingen, die ihre Angehörigen verloren haben, die Möglichkeit, eine Vermisstenmeldung aufzugeben. Je mehr Menschen diese Gruppen liken, desto größer ist die Reichweite. "Search and find your family for refugees" hatte zuletzt über 4.300 Follower, Tendenz steigend.

Bei der Seite handelt es sich um eine moderierte Gruppe. Das heißt, dass nicht jeder seine Suchmeldung einfach posten kann, sondern Vermisstenmeldungen über eine E-Mail-Adresse an die Macher der Seite geschickt werden müssen. Sie veröffentlichen dann die Suchanfragen in der Facebook-Chronik. Es sind durchnummerierte, klar strukturierte Anzeigen, die immer aus einem Foto und einem kurzen Text bestehen, der meistens in Englisch und in Deutsch formuliert ist.

Täglich neue Vermisstenanzeigen
Die Seite gibt es erst seit Anfang September 2015, bisher wurden pro Tag circa fünf neue Anzeigen gepostet. Wer die Macher hinter der Seite sind bleibt unklar. Unter den Infos findet sich nur die E-Mail-Adresse, eine Interviewanfrage unserer Redaktion blieb bislang unbeantwortet.

Beim Lesen der Anzeigen fällt es schwer, nicht mit Empathie zu reagieren. Immer wieder suchen Eltern ihre vermissten Kinder, verschollen, als sie mit ihrem Boot im Mittelmeer Schiffbruch erlitten. So wie ein dunkelhaariges Mädchen, die neunjährige Mena, wie der Facebook-Eintrag verrät. In einem türkisfarbenen Kleid mit einer kleinen Schleife lächelt sie in die Kamera. "Last seen: Sunday 20/9 in a boat from turkey to Greece (The boat sank and we don't know whether she survived)", steht unter dem Bild. Mena, so steht zu befürchten, ist bei dem Untergang möglicherweise ertrunken.

"Danke für eure Hilfe! Ihr seid toll!"
Aber es gibt auch Suchanfragen, die offensichtlich erfolgreich waren. Da lächeln zwei Jungs fröhlich in die Kamera, Teenager. Einer in einem rosa-weiß gestreiften Hemd, der andere mit einem roten Polohemd. Das Foto entstand am Wiener Hauptbahnhof. Die Bildunterschrift macht Hoffnung, "UPDATE - Die Familie ist wieder zusammen! Danke für eure Hilfe! Ihr seid toll!".

Trotz solcher Happy Ends dokumentiert die Seite vor allem, mit wie vielen Gefahren die Reise nach Europa für die flüchtenden Familien verbunden ist. Sie zeigt die Schicksale von Menschen, die oft genug der Verfolgung in einem Bürgerkriegsland wie Syrien entkommen, um dann im Mittelmeer lebensgefährlich Schiffbruch zu erleiden. Es bleibt Aufgabe der europäischen Politik, diesen Menschen Wege zur Wahrnehmung ihres Grundrechts auf Asyl zu eröffnen, die nicht mit diesen enormen Gefahren für Leib und Leben verbunden sind."

@S_C Danke für die Hinweise!

@T68 Dass Flüchtlinge sich auf dem Weg nach Europa aus den Augen verlieren, ist wirklich oft der Fall. Bei jeder Flucht gibt es diese Gefahr - war z.B. im Zweiten Weltkrieg bei den Flüchtlingen aus Ostpreußen oder Schlesien auch nicht anders.

Ungewöhnlicher ist es aber, dass heute ein Flüchtling in Deutschland, also fast schon am Ziel, noch verschwindet. Und bei der in Deutschland im Verhältnis zu einigen anderen Ländern wirklich sehr guten Polizeiarbeit auch verschwunden bleibt. Deswegen finde ich Katrins Verschwinden besonders beunruhigend. Es gibt auf den meisten Bahnhöfen Überwachungskameras, es gab nicht nur Fahndungsplakate, sondern auch große Aufrufe in den Medien. Eigentlich, so meint man, hätte man sie doch auf dem Weg längst finden müssen :(

Ich befürchte leider, dass da wirklich ein Verbrechen der Hintergrund sein könnte. Zwangsprostitution schließe ich nicht aus.

Übrigens, noch einmal generell, was verschwundene Flüchtlingskinder betrifft: Hier in Berlin gibt es derzeit noch einen Fall -
http://www.morgenpost.de/berlin/article205997803/Raetsel-um-verschwundenen-Fluechtlingsjungen.html

@Aloceria
Zu diesem Fall habe ich bereits einen Thread auch bei Allmy eröffnet:
Berlin-Moabit: Flüchtlingsjunge Mohamed (4) ermordet

Man muss nicht immer oder zwangsläufig von einem Verbrechen ausgehen. Aber wenn ich die täglichen Nachrichten verfolge und sehe, wie Menschen immer wieder Unterkünfte abfackeln und den Tod Unschuldiger provozieren, andere schlagen oder gar Kinder anpinkeln usw., dann ist die Gefahr für ein 13-Jähriges Mädchen generell eine andere. Vor allem dann, wenn es sich um ein Flüchtlingskind handelt, dass werder Geld, Kleidung noch sonst was besitzt und zudem auch unsere Sprache nicht versteht.

Natürlich gibt es Kinderprostitution, nur sind es wohl in den meisten Fällen nahe Angehörige, die die Kinder zur Prostitution zwingen.
Fälle in denen zu diesem Zweck entführte Kinder zur Prostitution gezwungen wurden, sind mir aus Deutschland nicht bekannt.
Daher sollte man auch hier zunächst vom naheliegensten, nämlich einem Einzeltäter ausgehen, bevor man Räuberpistolen in die Welt setzt.

@Kodama Aus Deutschland habe ich auch nicht spontan einen Fall parat, aber Belgien ist auch kein weniger zivilisiertes Land und der Mann hier sagt Dir sicher noch was?
Wikipedia: Marc Dutroux

Wobei, doch, mindestens einen sehr wahrscheinlichen Fall gibt es in Deutschland:
http://www.welt.de/vermischtes/article143841397/Neue-Spur-im-Fall-Manuel-Schadwald.html

@Kodama

Kodama schrieb:Natürlich gibt es Kinderprostitution, nur sind es wohl in den meisten Fällen nahe Angehörige, die die Kinder zur Prostitution zwingen.

In der Regel ja. Das ist die Masse. Allerdings würde ich noch den Freundes- bzw. Bekanntenkreis mit einbeziehen.

Kodama schrieb:Fälle in denen zu diesem Zweck entführte Kinder zur Prostitution gezwungen wurden, sind mir aus Deutschland nicht bekannt.

Damit solche Fälle bekannt werden, müssen diese oft spurlos verschwundenen und Langzeitvermissten Kinder zunächst einmal gefunden und identifiziert werden.

Wenn man sich die Problematik "Weltweite Kinderprostitution" betrachtet fällt auf, dass es diese natürlich mit einheimischen Kindern im jeweiligen eigenen Land gibt. Das ist die eine "Gruppe". Und das es Problemländer gibt, ist bekannt.
Es gibt aber auch eine andere. Und zwar die, bei der es um Transfer geht. Handel also. Und Weltweit, natürlich.
Kinder, die bei uns spurlos verschwinden, müssen also noch lange nicht auch bei uns zur Prostitution gezwungen werden. Die zusätzliche Gefahr, dass diese Kinder ins Ausland transferiert werden, ist dabei wesentlich naheliegender und größer. Zum einen, weil im Ausland eben ein Markt für Kinder aus unseren Breitengraden besteht und zum anderen, weil dort das Auffinden und identifizieren wesentlich schwieriger ist als es bei uns wäre. Also die Entdeckungsgefahr ist im Ausland geringer. Und wenn so ein Kind eines Tages "verbraucht" oder zu alt ist...

Kodama schrieb:Daher sollte man auch hier zunächst vom naheliegensten, nämlich einem Einzeltäter ausgehen, bevor man Räuberpistolen in die Welt setzt.

Und genau das ist die Aussage, die ich als "Vogel-Strauss-Methode" bezeichne. Dieses "Wegdenken" der Tatsachen.
Wenn man es genau nimmt, handelt es sich fast immer um Einzeltäter. Je nachdem, wen man als solchen bezeichnet.
Ich denke, du sprichst von dem Typ Täter, der ein Kind zur Befriedigung seiner Neigungen und Fantasien irgendwo hin entführt, es missbraucht, irgendwann umbringt und anschließend auf Nimmer Wiedersehen verschwinden lässt. Oder? Gibt es. Zweifellos.

Es gibt aber auch Einzeltäter, die ein Kind zu anderen Zwecken entführen:

- zur Herstellung von pornografischen Material (Bilder, Filme) und deren Vertrieb, auch in Gruppen
- als "Frischfleisch" für einen engen und auserwählten Kreis in unmittelbarer Nähe oder Umgebung
- zur Beschaffung für eine größere Gruppierung
- zum direkten Verkauf an Gruppierungen/ Organisationen -> nationaler Handel -> internationaler Handel

Es gibt sehr gute Organisationen oder Vereine, die sich dieser Thematik annehmen und inzwischen haben 163 Staaten das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention bzgl. Kinderhandel, Kinderprostitution und Kinderpornographie ratifiziert. Das tun die mit Sicherheit nicht zum Spaß oder weil es keinen Grund dazu gibt. Und wäre Deutschland kein Problemland, würde es Beamte wie u.a. diesen Kriminaldirektor Holger Hermann (bekannt aus den Fällen Inga und Elias) nicht geben müssen.

Was immer auch Katrin, Inga, Elias und vielen anderen zugestossen ist, ausschließen würde ICH nichts und eine "Räuberpistole" ist es nicht, wenn man diese Möglichkeiten mit einbezieht.

Zum Thema an dieser Stelle noch ein etwas älterer Artikel, stellenweise etwas seltsamer, aber doch aufschlussreicher Artikel:
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/mehrmals-in-der-woche-suchen-ein-paar-maenner-wie-der-belgier-marcel-vervloesem-in-amsterdamer-kneipen-nach-verschwundenen-jungen-wie-den-berliner-manuel-schadwald-ein-hobby-in-der-rotlichtszene,10810590,9442598.html

@Aloceria
DANKE für die Links :Y:
Dennoch ist es schwer, die Menschen da "draußen" für dieses Problem zu sensibilisieren. Ähnlich verhält es sich mit dem internationalen Waffen- oder Drogenhandel. Jeder weiß, dass es den gibt, aber niemand will sich damit auseinandersetzen müssen in der Hoffnung, dass er/sie nicht eines Tages selbst betroffen wird.

Der letzte und neu verfasste Artikel über Katrin stammt vom 10. September und ist demnach schon ~ 1 Monat alt. Es gab nur eine Hand voll Hinweise und auch die Austrahlung im TV brachte nichts, was irgendwie hilfreich wäre.
Ich hoffe, dass sich Katrin bislang noch unentdeckt in einem anderen Lager aufhält. Aber so bekannt wie der Fall inzwischen ist, kaum vorstellbar. Falls sie abgetaucht ist... alleine bestimmt nicht. Und wenn doch: warum, mit wem und weshalb?

Wie sieht es denn nun mit einem konkreten Beispiel aus?
Und nun bitte nicht die Tosaklause rauskramen.

Das Thema Kinderprostitution wird im Netz künstlich aufgebauscht, ähnlich wie das Thema Satanisten und Ritualmorde. Viele Menschen schreiben seitenweise dazu im Netz, aber wenn es um konkrete Beweise geht wird es dünn.

Von daher sollten wir hier doch lieber beim eigentlichen Thema, der verschwundenen Katrin, bleiben.

Wieso nicht die Tosa-Klause?

Einige Beispiele hatte ich ja oben schon angeführt. Den Entführer Marc Dutroux. Oder die vermissten Jungen Manuel Schadwald, (und, wie ich nun gelesen habe) Marcel Hermeking, Stefan Lamprecht, Daniel Beyer.

Da gibt es - im Gegensatz zu dem ganzen Satanssekten-ermorden-massenhaft-Menschen-Zeug - klare Beweise und eindeutig belegbare Fälle. Ich mag daher beide Themen nicht in eine Schublade werfen.

Wenn es darum geht, wo Katrin abgeblieben sein könnte, dann muss man eben alles in Betracht ziehen. Oder etwa nicht?
Vielleicht war meine Darstellung etwas ausufernd, allerdings gibt es offenbar Menschen, die sich angesichts der Tatsachen einfach nur stur stellen und alle Hinweise selbst von Quellen wie dem BKA oder den KA's der Länder ignorieren und als "aufgepauscht" abwerten.

@Kodama
Warum recherchierst du denn nicht selbst, um eine gewisse Grundakzeptanz für die Problematik Kinderprostitution zu erlangen? Wir können dir Beispiele und Links bereitstellen, ohne das dich das interessiert.

Akzeptierst du wenigstens den Verein Kindernothilfe als seriöse Quelle? Hier ein Auszug:

...
Trotzdem werden jedes Jahr mindestens zwei Millionen Kinder Opfer von sexueller Ausbeutung. Sie werden verschleppt, verkauft, in Bordellen gefangen gehalten und vergewaltigt. Immer mehr Länder werden zum Urlaubsziel von Reisenden, die sich ohne Angst vor Strafverfolgung an Kindern sexuell vergreifen. Eine der Hauptursachen liegt in den wirtschaftlichen und sozialen Problemen vieler Länder. Armut und das Fehlen einer Schulausbildung bringen viele Kinder dazu, ihren Körper zu verkaufen – auch an zahlungskräftige Reisende.
...

Quelle: http://www.kindernothilfe.de/kinderprostitution.html

Kannst du demnach ausschließen, dass einige von den bei uns entführten Kindern nicht ebenfalls Teil dieser Zahlen/ Statistiken werden können? Es gibt arme Leute auch bei uns! Und zwar eine ganze Menge. Oder glaubst du das etwa auch nicht?
Oder, um wieder zum Fall Katrin zurück zu kommen:
Was liegt näher, als ein völlig fremdes Flüchtlingskind abzugreifen, das nichts besitzt, nicht unsere Sprache spricht und angesichts der 100.000e weiterer Gesichts- und Namenloser Flüchtlinge wie ein Staubkorn wirkt und alleine schon deshalb wehrlos solchen Typen/Gruppierungen/Organisationen ausgeliefert ist?

@S_C
Auch bei der Passage der Kindernothilfe geht es augenscheinlich ums Ausland, dass es dort so etwas gibt und zwar wirklich gewerbsmäßig, bezweifle ich kein Stück.
Auch sind mir Fälle aus Deutschland bekannt in denen nahe Angehörige Kinder zur Prostitution zwangen, recht aktuell ist da ein Fall aus Sachsen-Anhalt in dem eine Mutter ihre 10 jährige Tochter anbot.
Ich bezweifele nicht einmal, dass es hier eine hohe Dunkelziffer geben wird.

Ich bezweifle aber, dass in Deutschland Kinder entführt und zur Prostitution gezwungen, oder gar zu diesem Zweck ins Ausland verschleppt werden. Es gibt nicht einen dokumentierten Fall, zumindest ist mir keiner bekannt.
Auch kann es angesichts der Rechtslage auch gar nicht im Sinne des Pädophilen sein, dass der Missbrauch im Geltungsbereich deutschen Rechts stattfindet, die Behörden in Kenia oder Kambodscha sind nämlich erheblich diskreter und kulanter.
Geschichten über Kinderhändler, ja gar organisierte Banden in Deutschland sind daher für mich ausschließlich nicht belegbare Schauergeschichten.

Daher macht es keinen Sinn seitenweise diese Gruselgeschichten zu diskutieren, die mit dem Verschwinden von Katrin zu 99,99999% nichts zu tun haben.

Kodama schrieb:Ich bezweifle aber, dass in Deutschland Kinder entführt und zur Prostitution gezwungen, oder gar zu diesem Zweck ins Ausland verschleppt werden. Es gibt nicht einen dokumentierten Fall, zumindest ist mir keiner bekannt.

Diese Aussage kann ich dir jetzt nicht widerlegen, aber ich gehe davon aus, dass das auch schon in Deutschland passiert ist. Und dann sind da noch die vielen vermissten Kinder und Jugendlichen, die nie wieder gefunden worden sind. Was ist mit denen allen passiert? Solange die Schicksale nicht geklärt sind, kannst du nichts ausschließen.


Anfangs bin ich in diesem Fall echt davon ausgegangen, dass Katrin sich bewusst abgesetzt hat, vielleicht sogar zu zweit. Aber nun ist so viel Zeit vergangen, dass ich es eigentlich selber nicht mehr glauben kann. Vielleicht ging sie anfangs freiwillig und es ist ihr danach etwas passiert.. Finde es echt schwierig, hier eine Einschätzung zu machen, da so gar keine Sichtungen existieren.

AveMaria schrieb: Und dann sind da noch die vielen vermissten Kinder und Jugendlichen, die nie wieder gefunden worden sind. Was ist mit denen allen passiert?

Unentdeckt tödlich verunfallt oder Opfer eines Mörders geworden, sehr, sehr wenige werden wohl über Jahre festgehalten werden, siehe den Fall Kampusch.

AveMaria schrieb:Solange die Schicksale nicht geklärt sind, kannst du nichts ausschließen.

Klar. auch nicht Entführungen durch Ausserirdische oder spontane Selbstentzündungen.
Mit dieser Argumentation kannst du natürlich rechtfertigen über alles Mögliche zu schreiben, ungeachtet wie wahrscheinlich das Szenario ist.

@S_C
@AveMaria

Trotz das es keine Belege gibt, kein Zweifel das Organisierte Kinderfänger auch in Deutschland unterwegs sind da gebe ich euch voll Recht !

Es gibt Dinge bei denen sind BEWEISE unnötig um zu wissen das es sie gibt !!

Natürlich sind die Fälle in Deutschland nicht sehr häufig (Dunkelzahlen unbekannt) es
ist also möglich das es mehr sein können als man denkt.

@S_C

Hat hier einige Fälle genannt wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist das Organisierte Täter
für das Verschwinden der Kinder verantwortlich sind.

Ich vermute mal das die User die sich (auch bei anderen Diskussionen) mit Händen
und Krallen gegen Überlegungen wie wir sie haben wehren wohl höchstens Jahrgang 1990
sind,auch im Realen Leben sind die häufig sehr speziell in ihrem Glauben das
wir hier in Deutschland echt im Schlaraffenland leben.

Gut Krieg - Vertreibung und Schwerverbrechen habe auch ich, Jahrgang 1970. zum Glück
noch nicht erlebt aber ab 40. fängt man an zu Wissen das auch bei uns das Leben
keine Spaßveranstaltung ist.

Bei uns läuft nur etliches hinter einer tollen bunten Tapete ab !

@Kodama

Du liest, was du lesen willst und den Rest ignorierst du einfach. Ob in den besagten Quellen oder hier im Thread.

Mitunter frage ich mich, für welche Seite manche Leute schreiben bzw. einstehen.

---

Am Sonntagmorgen, den 05.10.2015, war der ebenfalls 13-Jährige Flüchtlingsjunge Bukhari A. vermisst. Am 07.10. konnte er wohlbehalten zu seiner Mutter gebracht werden:

07. Oktober, 6.30 Uhr
Der vermisste 13jährige Somali befand sich in einer Flüchtlingsunterkunft in Dortmund. Er hatte sich dort mit verfälschten Personalien selber eingewiesen. Er wurde durch einen Mitarbeiter des Dortmunder Ordnungsamtes erkannt. Die Polizei wurde hinzugezogen und übergab den Jungen anschließend wieder dem Jugendamt. Dieses sorgt am Abend für eine Unterbringung bis der Junge der Mutter in Arnsberg wieder zugeführt werden kann. Ursache für seine Flucht war vermutlich ein vorangegangener Streit mit seiner Mutter.

Quelle: http://www.lokalkompass.de/arnsberg/leute/nachtrag-vermisster-junge-in-dortmund-aufgegriffen-d588448.html

Offenbar wurde der Junge anhand des Fahnungsfotos erkannt und konnte trotz verfälschter Personalien identifiziert werden. Ein Happy-End, dass dann doch wieder ein klein wenig hoffen lässt, was Katrin Kalil betrifft.

S_C schrieb:Du liest, was du lesen willst und den Rest ignorierst du einfach. Ob in den besagten Quellen oder hier im Thread.

Keineswegs, aber bring doch mal eine seriöse Quelle für einen Fall aus Deutschland.

S_C schrieb:Mitunter frage ich mich, für welche Seite manche Leute schreiben bzw. einstehen.

Ja, so ist das, wenn die Argumente ausgehen wird man persönlich und kommt mit geschmacklosen Unterstellungen.
Im Internet ist es ja auch einfach jemandem unbekannter weise Pädophilie zu unterstellen, blöd nur wenn die erste Verleumdungsklage ins Haus flattert.

@Kodama

Kodama schrieb:Keineswegs, aber bring doch mal eine seriöse Quelle für einen Fall aus Deutschland.

Wenn du meine Beiträge gelesen hättest, dann wüsstest du auch, was ich geschrieben hatte. Also kann ich mir eine Antwort sparen.

Kodama schrieb:Ja, so ist das, wenn die Argumente ausgehen wird man persönlich und kommt mit geschmacklosen Unterstellungen.

Nein, mir gehen eben nicht die Argumente aus. Auch dazu sage ich: lese bitte meine Beiträge. Vollständig, bitte.
Und das sind auch keine Unterstellungen, sondern Fakten. Auch dazu kannst du selbst nachlesen, dass die Thematik stark unterschätzt, ignoriert und gar verleumdet wird. Und glaube mir: hätte ich dich direkt ansprechen wollen, hätte ich das auch klar und deutlich so zu verstehen gegeben. Da kenne ich keine Hemmungen, mit allen Konsequenzen!

Kodama schrieb:Im Internet ist es ja auch einfach jemandem unbekannter weise Pädophilie zu unterstellen, blöd nur wenn die erste Verleumdungsklage ins Haus flattert.

Blödsinn, denn wenn ich niemanden direkt Pädophilie unterstelle, wer sollte mich dann anzeigen? Ich habe auch nie behauptet, dass so ein Täter pädophil sein muss. Oder wen immer du mit deiner Aussage ansprechen wolltest.
Im Übrigen wusste ich gar nicht, das es Verleumdung wäre, wenn ich einen Menschen Pädophilie unterstellen würde.
Diese Menschen denken nämlich über sich selbst, dass sie schlimmstenfalls krank sind.

...ist zwar woanders passiert...aber anscheinend halten manche Mitbürger die Behörden, die sich um die Flüchtlinge kümmern für eine Art "Mitnehmzentrale"...ob es an manchen Bahnhöfen ähnlich zugeht?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermisster-fluechtlingsjunge-verdaechtiger-offenbar-schon-haeufiger-vor-heim-gesehen-a-1057277.html#ref=rss